7.

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Als ich am nächsten Morgen wach werde, liege ich immer noch auf dem Sofa. Ich bin durstig, deshlab gehe ich in die Küche um etwas zu trinken. Als ich auf die Uhr sehe, sehe ich ,dass es schon 9:34 Uhr ist. Jetzt verspüre ich, dass ich großen Hunger habe. Da ich im Külschrank nichts mehr finde, gehe ich zum Bäcker im Dorfladen  um die Ecke um ein paar Brötchen zu kaufen. Für den Rück weg nehme ich mir ein Schokobrötchen auf die Hand.

Zu Hause stelle ich ein paar Teller und Brotbelag auf auf den Tisch. Da ich nicht weiß wann die anderen runter kommen, fange ich an zu essen. Ich beschließe, gleich nach dem Frühstück Pa anzurufen. 

"Hallo Papa,wie geht es euch?" Frage ich Pa nachdem er abgenommen hat. "Mir geht es gut, dem kleinen auch. Aber Ma schläft noch. Die Lebensgefahr ist vorüber, du kannst also heute vorbei kommen." Erklärt er. "Klar möchte ich kommen. Ich kann mich in einer Stunde in den Bus setzen." "Ok ich werde dann im Empfangsbereich auf dich warten. Bis dann " "Ja, bis dann." Verabschiede ich mich und lege auf. Dabei fällt mir auf, das Even und Jayden  die Küche betreten haben, während ich telefoniert habe. "Oh, morgen." Sage ich zu ihnen. "Morgen" sagen auch sie."setzt euch doch."  Die beiden setzen sich und beginnen auch zu essen. Zwischen zwei bissen fragt Jayden mich:"Darfst du heute zu deinem Bruder, oder besser gesagt halb Bruder?" "Ja" freue ich mich. "Wie heißt er denn?" Fragt Even. "Das weiß ich gar nicht, ich kam gar nicht mehr da zu, zu fragen." Stelle ich ein wenig erstaunt fest. "Soll ich dich mit nehmen? Ich muss Jay sowieso gleich zum Bahnhof fahren." Bietet Even mir an. Aber ich lehne dankend ab.

In dem Moment öffnet sich die Tür und Teyler kommt herein. "Morgen" begrüßt er uns und setzt sich zu uns an den Tisch und beginnt auch zu essen.
"Wann fahrt ihr?" Fragt er an Even gewann. "Ich denke ich werde noch mal eben mit Lorec und Marie telefonieren und dann müssten wir gleich fahren." Erklärt Mein Erzeuger. "Achso"  sagt Teyler und wendet sich wieder seinem Brötchen zu.

Als wir alle fertig sind räumen wir den Tisch ab, während Even nach oben verschwindet um zu telefonieren. "Und was machst du heute so?" Fragt mich Teyler, langsam gewöhne ich mich daran, mit ihm zu reden. "Ich fahre gleich mit dem Bus ins Krankenhaus." "Bruder gucken?" Fragt er. "Halb Bruder." Verbessere ich. "Und was hast du jetzt vor?" "Weiß ich nicht, kann ich mit kommen?" Fragt er. "Ich denke schon. Aber dann müssen wir gleich los, sonst fährt der Bus ohne uns." Sage ich und gehe nach oben, um das Geschenk zu holen, welches ich für meinen -jetzt halb- Bruder gekauft habe.  Dan schnappe ich mir meine Jacke und mein Handy und gehe nach unten. Da hat sich mittlerweile auch Caylin eingefunden. "Morgen" sagt er und schenkt sich ein Glaswasser ein. "Willst du auch mit ins Krankenhaus kommen?" Frage ich ihn.  "Wann wollt ihr den los?" Fragt Caylin zurück. "Wir müssten dann langsam los, wenn wir den Bus noch bekommen wollen." Sage ich ihm während ich meine Jacke anziehe, denn draußen regnet es.

Ich verabschiede mich von Jayden. Es ist keine Emotionale Verabschiedung. Wir sind beide sehr unsicher aber immerhin umarmt er mich. Aber schon sitzt er mit Even im Auto zum Flughafen. Even wird heute Nachmittag wieder zu Hause sein. Es ist seltsam, ich habe meinen Bruder keine 24 Stunden gesehen aber ich kann in jetzt schon ganz gut leiden.


Fünf Minuten später stehen wir zu dritt an der Bushaltestelle und warten auf den Bus der sich mal wieder verspätet . "Ist die kalt?" Frag Teyler mich. Scheinbar ist ihm gar nicht kalt . "Ein bisschen" antworte ich. "Es ist ja auch nicht gerade warm." "Bei uns in England ist es meistens so warn oder eben kalt. Willst du meine Jacke haben?" Bietet er mir an. Aber in dem Moment kommt der Bus und ich kann dankend ablehnen . Zumindest läuft im Bus die Klimaanlage auf Hochtouren so ist es angenehm warm . Wir sitzen alle alleine im  Bus Sonntag morgens um 10:30 Uhr möchte  wahrscheinlich noch keiner mit dem Bus fahren . Es ist still, nach etwa 20 Minuten Fahrt kommen wir endlich an. Im Empfangsbereich sitzt Pa. Ich freue mich ihn zu sehen. Er Umarmt mich, das tut gut. Meinen Brüdern gibt er die Hand und zusammen gehen wir zu Mas Zimmer.

Ich Und Meine BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt