27.

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Ein schreien weckt mich aus meinem tiefen Schlaf.
Ich setze mich auf und sehe zu der Wiege neben meinem Bett.
Neben der Wiege steht Teyler und hat Jesba auf dem Arm.

"Schreit der schon lange?" Frage ich verschlafen.
"Du bist wach? Ne hat eben erst angefangen." Antwortet er mir. Ich möchte gerade aufstehen, da sagt er zu mir; "bleib ruhig noch liegen, wir haben gerade mal halb acht. Ich mach das hier schon." Er lächelt mich aufmunternd an.
"Danke" seufzend lasse ich mich wieder nach hinten in mein Bett fallen. Es dauert nicht lange, und ich bin wieder ein geschlafen.

"Hey Lou, aufstehen, es ist gleich halb elf." Ruft irgendwer in mein Zimmer.
Euer Ernst? Halb Elf? Ich hab gar kein Bock aufzustehen. Von dem Komditonstraining gestern tun mir alle Knochen weh.
Aber gut, was soll's.
Langsam stehe ich auf und beginne mir ein paar Klamotten aus dem Schrank zu suchen; eine bequeme Jeans und einen hell grünen Hoody.
Damit im Arm gehe ich in Bad mich umziehen, duschen war ich ja gestern Abend schon. Als ich meine Morgendliche Routine beendet habe, gehe ich mach unten und nehme mir ein Hörnchen aus dem Korb.

"Morgen" sagt Caylin und setzt sich neben mich mit einem Brötchen. "Morgen" antworte ich. Mir fällt wieder unser Gespräch von gestern Nacht ein. Ich fand's echt gut.

"Wann ist heute Abfahrt?" Frage ich.
"So gegen zwölf, denke ich. Mein Dad und Teyler fahren dan ungefähr mit nem Taxi zum Flughafen." Erklärt er mir. Ich nicke, stimmt ja, die Beiden kommen ja gar nicht mehr mit nach Köln.

"Ok, ich fahre dann noch mal n Stunde zu Mama. Der Buss fährt in na viertel Stunde." Sage ich und gehe in den Flur und nehme meine Jacke.
Nachdem ich meine Schue angezogen habe, gehe ich zur BH und bekomme den Buss auch noch gerade so.

-

"Hallo Mama" ich gehe zu ihrem Bett und umarme sie.
"Hallo mein Schatz. Schön das du da bist." Ich nicke einfach.
"Fährst du später mit zu Caylin?" Fragt sie nach einer Weile. "Ja, er möchte so gegen Zwölf los fahren."
Antworte ich.
"Verstehst du dich gut mit Even und deinen Brüdern?" Mama sieht wirklich fertig aus.
"Ja, ich kenne sie kaum, aber ich denke die sind ganz in Ordnung." Nicke ich. "Wie geht's dir?"
"S' geht schon besser, aber das Jesba nich hier is, is wirklich" sie räuspert sich "bescheuert." Ich nicke wieder zustimmend. "Aber ihm geht es gut, die Hebammen war jeden Tag da. Er lacht seit gestern sogar, rotal süß" ich lächele. "Das is schön" Mama lächelt auch, das freut mich. "Ich muss mich noch mal bei dir entschuldigen, das wir dir das ganze hier nich eher erzählt haben. Das war nicht richtig von uns." Sie sieht sehr traurig aus. "Is schon ok, ihr habt es mir ja jetzt gesagt. Und ich glaube, ich kann sagen, dass ich mich darüber freue." Als ich sehe das Mama lächelt, muss ich auch lächeln. Mama läuft eine Ttäne über die Wange. Ich gehe zu ihr hin und umarme sie einfach. Eine Weile bleiben wir einfach in dieser Umarmung. Das tut gut, ich habe sie ewig nicht mehr so umarmt. Nachdem ich sie los gelassen habe, sagen wir beide lange nichts mehr. Man hört nichts, außer der hektik draußen auf dem Gang.
Irgendwie ist die Stimmung hier gerade angespannt. Ich bin froh, als mein Handy auf einmal klingelt.
"Hallo?"
"Hallo Maus, hier is Papa, kommst du bitte nach Hause, wir wollen nich mal gemeinsam essen."
"Is ok, ich komme mit dem nächsten Buss." Antworte ich seufzend.
"Papa, wir wollen noch mal zusammen essen, bevor wir alle weg fahren." Sage ich traurig, ich währe gerne noch hier geblieben.
"Guck nich so traurig, so wie ich dich kenne und Caylin in Erinnerung habe, wird das für euch ne lustige Woch. Und mach dir um mich bloß keine Sorgen! Hörst du?!" Ich muss lachen. Mama hatte schon immer ihre Meinung durchzusetzen. "Na dann." Seufze ich und umarme sie noch einmal ganz doll. Und verabschiede mich von ihr.

-

"Bin wieder da." Rufe ich in den Flur, als ich wieder daheim bin. Als keiner antwortet gehe ich in die Küche. Da sitzen schon alle am Tisch und essen Spaghetti. Ich setze mich auch dazu und beginne zu essen.
"Ist dann für dich erstmal alles geklärt?" Fragt Papa mich irgendwann in die Stille. "Fast," antworte ich. "Wie komme ich wieder heim?" "Gar nich, du MUSST bei mir bleiben." Grins Caylin. "Scheiße, das gibt dann aber Probleme mim Trainer und Yanik, die waren ja jetzt schon nich begeistert, als ich gesagt hab, das ich die Woche nich komme." Sage ich gespielt verzweifelt.
Papa lacht. "Ich seh schon, um euch brauch ich mir nächste Woch schon mal keine Sorgen machen, das klappt. Aber zu deiner Frage, du kannst eigentlich nur mit dem Zug fahren, wann is mir egal, aber vleib nicht so lange weg, sonst kann ich das nich deinem Klassenlehrer erklären." Er zwinkert mir zu. Okayyyyy.... was was für na Schiene is der den jetzt auf einmal?

"Na dann heißt es jetzt erstmal Abschied nehmen." Sagt Teyler und wir nicken. Lari -so möchte meine Schwester jetzt genannt werden, ... sie hat manschmal so Phasen...- sitzt schon mit Jesba in Papas Auto. Die drei fahren gleich zu Oma.

Die Verabschiedung (?) verlegt eigentlich ganz schnell. Ich umarme Papa, Even und Teyler. Die anderen geben sich einfach alle nur die Hand. Even bedankt sich noch in Romanen -man Merkt das er öfters in Monologen redet-  über unsere ach so tolle Gastfreundschaft und irgend wann is das ganze dann auch geschafft. Ich umarme Papa noch mal ganz doll und setze mich dan neben Caylin auf den Beifahrersitz.
Ich muss erst mal tieeeef durchatmen. Was kommt jetzt?

"Fertig?" Fragt Caylin und sieht mich von der Seite an. Ich sehe ihn an und nicke. "Bereit."

Hey Leute, ja ich weiß das Kapietel is langweilig und auch nicht wirklich lang. Tut mir echt leid, aber ich fachte einfach, es kam so lange nichts mehr und wenn uch Bücher von anderen lese regt mich das auch immer auf, wenn da so lange nichts kommt und ja...

Schreibt mir mal ein paar Ideen, gerne auch Privat. Weiß noch nicht, was so die Woch bei Caylin passieren soll. Hab ein paar Ideen, aber wenn ich die alle am Anfang schreibe, wird der Rest der Woch langweilig.

Ok genug gelabert, dad ließd jo eh kä sau...

LG KKAK❤

Ich Und Meine BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt