Ich stand allein. Als ich mich einkriegte ging ich. Ich wollte weg. Einfach nur weg. Weg von allem. Weg von jedem. Ich ging in eine Gasse und setzte mich dort auf den Boden. Ich blieb sitzen und rührte mich nicht. Ich dachte über viele Sachen nach. Über meine Zukunft, über meine Vergangenheit und über vieles mehr. Auf einmal hörte ich jemanden nach mir rufen. Ich kannte die stimme nicht aber irgendwie beruhigte sie mich. Ich hörte Schritte, sah aber nicht nach wer es war. Die Person stand vor mir. Es war ein Junge mit einer abgetrennten Hand im Gesicht. Sie kam mir wie Plastik vor also dachte ich mir nichts dabei. Er hatte hellgrau-blaue und kürzere Haare die über seinem Gesicht hingen. Er sprach zu mir mit seiner mysteriösen aber auch gleichzeitig sanften Stimme:„Du bist Izuku Midoriya stimmts?"
Woher kennt diese, mir fremden Person, meinen Namen? Dachte ich mir. Ich nickte und wartete darauf dass er weiterredete, was er auch tat:
„Du bist wohl verwirrt dass ich deinen Namen kenne aber mach dir nichts daraus. Ich bin hier um dich zu fragen ob du der „League of Villains" beitreten willst."
Ich dachte kurz nach bis ich realisiert habe was er wirklich gesagt hatte.
„League of villains?! Warum sollte ich bei sowas mitmachen!"
„Keine Angst du musst nicht viel machen"
„Das ist hier nicht das problem!"
„Ach herr je Midoriya.... wenn du nur realisieren würdest dass dich diese Welt nicht verdient hat. Du könntest endlich dazugehören, Midoriya. Ich glaube an dich, wir glauben an dich"
„Wir?..."
Fremde Leute kamen aus den Schatten der Gasse hervor, die ich noch nie gesehen habe.
„Midoriya.... wir, die League of villains, benötigen deine Hilfe. Nur du kannst uns zum Ziel führen."
Er streckte seine Hand nach mir.
„Wir brauchen dich dringend Midoriya."
„Aber.... ich will ein Held-„
Er unterbrach mich mit einem höheren Ton doch schrie nicht.
„Held? Willst du auch so sein wie die? Und alle nur nach ihren „Fähigkeiten" beurteilen? Das bist nicht du Midoriya. Du bist zu größerem geschaffen. Du kannst mehr erreichen als jeder gedacht hätte. Sie haben dich doch alle gehasst. Ihnen war es doch egal wie du dich fühlen würdest! Helden.... pah! Hör gut zu Midoriya und beantworte mir diese Frage; hat jemals jemand an dich geglaubt?"
Ich wurde starr und es wurde schwer zu atmen. Ich kriegte mich wieder ein und beantwortete seine Frage:
„Nein."
Ich fühlte wie sich Wut und Trauer in mir ausbrach. Es tat weh. Es tat so unheimlich viel weh. Die Hand von ihm war immer noch da. Ich nahm sie und er zog mich hoch. Unbewusst fing ich an zu weinen und umarmte ihn. Er zuckte kurz doch stieß mich nicht weg. Ich habe endlich kapiert wo mein Platz in dieser Welt ist. Ich habe realisiert dass Helden die niedrigste Kategorie in unserer Gesellschaft sein sollten. Ich habe sie an dem Tag an gehasst, alle.
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„You can't become a hero"
FanfictionTeil 1 Abgeschlossen Dies ist eine Fanmade Geschichte zum Anime „Boku no hero academia". Doch etwas ist ganz anders als im realem, denn in dieser Geschichte wird Izuku Midoriya kein Held sondern ein Bösewicht. Mehr werde ich nicht verraten sonst wir...