Ich setzte mich neben Shigaraki. Ich nahm seine Hand und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Mein Herz schlug schneller und schneller. Ich wurde rot. Diese Gefühle die ich fühle, ist es wirklich liebe? Ich sah Shigaraki in die Augen, er sah mich ebenfalls an. Es fühlte sich so an als ob die Zeit stehen bleiben würde. Shigaraki kam näher an mein Gesicht. Mein Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen. Er kam näher und näher doch dann ging er wieder zurück.
„Sh-Shigaraki?"
Er sah weg und tat so als ob er mich nicht hörte. Es tat meinem Herzen schrecklich weh. Ich war kurz davor zu weinen doch ich riß mich zusammen. Ich nahm meine Hand von Shigarakis weg und sah auf den Boden. Es war still. Wir redeten kein Wort miteinander und zwischen uns baute sich etwas eigenartiges auf. Es fühlte sich nicht schön an. Ich wollte mich wieder wie vorhin fühlen aber es ging nicht. Selbst wenn ich mir vorstellte ihn zu berühren oder zu umarmen, kam andauernd dieses komische Gefühl. In der Hälfte unserer Fahrt konnte ich diese Stille nicht mehr ertragen und fragte ihn:
„Shigaraki? Habe ich... möglicherweise etwas falsch gemacht? Wenn ja dann sag es mir bitte ich kann diese Sti-„
Shigaraki sah mich an. Mein Herz erfror und ich bekam kein Wort mehr raus. Ich sah wieder auf den Boden und schwieg. Shigaraki sah weg und es wurde wieder still. Ich fühlte mich wirklich unwohl und wollte so schnell wie möglich weg aber auf dem Riesenrad konnten wir nicht so schnell runter. Auf einmal fing Shigaraki an zu reden und ich wusste nicht ob ich glücklich darüber war oder nicht.
„Midoriya...es tut mir leid..."
Ich sah ihn verwirrt an.
„Dir tut was leid?"
„Ach... ist egal..."
Er nahm meine Hand doch sah immer noch weg. Es fühlte sich besser an als vorher aber noch nicht so gut wie am Anfang. Ich rutschte näher zu Shigaraki und hielte meinen Kopf gesenkt. Er streichelte meinen Kopf und es fühlte sich gut an. Ich drückte meinen Kopf zu ihm und schloß meine Augen.
„Magst du es wenn ich dich berühre?"
Ohne nachzudenken antwortete ich.
„Ja sogar sehr."
Ich rieb meinen Kopf etwas an seine Schulter und drückte seine Hand leicht. Die Atmosphäre wurde wieder schön und warm. Ich lächelte und genoß Shigarakis Wärme. Endlich fühlte ich mich wieder wie vorhin, sogar noch besser.
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„You can't become a hero"
FanfictionTeil 1 Abgeschlossen Dies ist eine Fanmade Geschichte zum Anime „Boku no hero academia". Doch etwas ist ganz anders als im realem, denn in dieser Geschichte wird Izuku Midoriya kein Held sondern ein Bösewicht. Mehr werde ich nicht verraten sonst wir...