21. Kapitel

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Ganz Kurz an Alle, bitte unten lesen es gibt einige wichtige Infos die keiner verpassen sollte!

Und jetzt viel Spaß beim Lesen! (:

Sein Blick ist irgendwie verletzt, jedoch kann ich mir diesen Ausdruck selbst nicht erklären, was hat er denn erwartet wie das hier läuft? Er sammelt sich kurz und fängt dann seine Worte an.
"Ich weiß das nichts was ich tun kann das wieder gut macht was ich dir angetan habe und was du die letzte Zeit wegen mir durchstehen musstest. Außerdem hatte ich auch nicht vor mir mit dem Kleid oder dem Essen deine Vergebung zu erkaufen. Ich weiß das man so etwas mit nichts wieder gut machen kann und das ich meinen Fehler nicht ungeschehen machen kann." Ich muss bei seinen lächerlichen Worten humorlos auflachen. "Deinen Fehler" imitiere ich ihn spöttisch, wie er das sagt, als wäre es nichts. "Ein Fehler ist den Geburtstag eines Bekannten zu vergessen oder einen Namen zu vertauschen, jedoch ganz bestimmt nicht jemanden lebensgefährlich zu verletzen vor den Augen eines ganzen Schlosses!" Verbessere ich ihn pikiert, doch er lässt sich davon nicht ablenken und führt seine Worte fort. "Ich weiß ich habe vieles Falsch gemacht" Schon wieder kann ich nur trocken lachen. "Hast du bisher überhaupt was richtig gemacht?" Er versucht es sich zwar nicht anmerken zu lassen, aber ich sehe wie ihn meine Unterbrechungen stören. Sein Kiefer verspannt sich unschön, wie immer wenn ihn die Wut packt, und er versucht sie vergeblich zu unterdrücken. "Ja, vielleicht habe ich auch alles falsch gemacht, aber dann lass es mich doch besser machen, du gibst mir ja noch nicht einmal die Chance mich zu erklären!" Fällt ihm ja reichlich früh ein... "Deine Erklärungen gehen mir gediegen am Arsch vorbei!" Spotte ich weiter, was gedenkt er damit bitte zu erreichen? Als würde das was er da sagt es irgendwie besser machen oder als könnte ich ihm jemals vergeben, dafür ist es zu spät. Wäre er vielleicht direkt nach seinem Angriff auf mich zu mir gekommen, oder hätte er mich nicht zum sterben in diesem dunklen Loch zurückgelassen, ja dann wäre es vielleicht sogar möglich gewesen ihm zu verzeihen, doch jetzt? Nach allem was war? Auf keinen Fall. "Trotzdem will ich es dir erklären verdammt! Hör mir doch mal zu und hör auf mich ständig für deine Kommentare zu unterbrechen!" Sein Ton wird immer gereizter, jedoch stärkt mich das nur noch mehr in meinen Worten und meinem Selbstbewusstsein, er hat nicht das Recht mich jetzt aus meiner Welt zu reißen, der Hass auf ihn ist das einzige was mir im Moment Halt gibt, es ist das einzige das ich weiß, ich begreifen kann und er darf mich nicht zwingen daran zu zweifeln. Also schlage ich eben solange wild um mich bis er seinen verfluchten Mund hält. "Ich unterbreche dich so oft ich will, wenn du mir so einen Müll auftischst, selbst dran schuld!" Ich verschränke wütend meine Arme vor ihm. Soll er sich doch aufregen, das Mundwerk lasse ich mir ganz sicher nicht von ihm verbieten. Er merkt es zwar nicht, aber genauso wütend wie ich gerade bin, ebenso viel Angst habe ich, vor dem was er sagen kann, vor dem was er sagen wird, weil ich weiß das er Dinge offenbaren wird die ich nicht hören will. "Verdammt denkst du, du bist die einzige die leidet und die ein scheiß Leben hat? Ja ich habe dir wehgetan und hätte dich beinahe getötet, aber bist du tot? NEIN! Du lebst und dir geht es gut! Also hör auf dich so verdammt aufzuspielen wenn du mir noch nicht einmal die Chance gibst mich zu entschuldigen und dir zu helfen!" Schreit er aufgebracht. In meinem Kopf führen gerade Angst und Wut einen unbändigen Kampf und so sprudeln die verzweifelten Hoffnungen das er endlich aufhört zu reden nur so aus mir heraus. "Aha na klar, ich spiele mich auf, natürlich! Ja mir geht es jetzt besser, aber das verzeiht es auch nicht was du mit mir gemacht hast! Du hast mich verletzt und zum sterben zurück gelassen! Du sagst, du leidest? Du sagst diese Worte doch dabei weißt du gar nicht was richtiger Schmerz eigentlich ist! Du bekommst alles in deinen vergoldeten Arsch geschoben seit du ein kleines Kind bist, du nimmst dir was du willst ohne darüber nachzudenken wem du damit schadest, du tötest aus Spaß, du hast mich beinahe umgebracht, also erzähl mir nicht wie ich mich zu fühlen habe und das du doch eigentlich das Opfer bist!" Ich schnaufe wütend und angestrengt zugleich. Langsam überwiegt die Wut in meinem Herzen, Wut die er mit seinen Worten gestärkt hat. Wie kann er es wagen mir zu unterstellen ich würde mich in die Opferrolle reinwerfen, als wäre ich ein kleines unwissendes Kind?! "Das habe ich doch gar nicht gesagt! ES TUT MIR LEID! Du hast recht, ich habe schon viele Leben auf dem Gewissen, ABER NICHT DEINS! Also hör auf so zu tun als hätte ich dich umgebracht! Ich habe viele Fehler gemacht und es tut mir verdammt nochmal leid! Ich bekomme nicht alles 'in den Arsch geschoben'! Aber ich kann nunmal nichts daran ändern in welche Familie ich geboren wurde! Das Leben ist nun mal unfair, komm damit klar und hör auf mir die Schuld daran zu geben! Hör auf mich für alles verantwortlich zu machen! Ich bin schuld daran das du verletzt bist, aber für alles andere trage ich keine Schuld und das weißt du genau! Ich bin nicht dein Drecks Sündenbock! Und töten bereitet mir alles andere als Vergnügen, ich bin kein Monster! Ich denke sehr wohl an andere, oder wieso würde ich sonst hier stehen?!" Wütend schmeißt er die Champagnerflasche gegen die Wand, gefolgt von dem zweiten Glas. Ein lauter Knall gefolgt von dem klirrenden Geräusch von zerspringendem Glas erfüllt den Raum.
Nun liegen die Rosen in einem glasscherben-Champagner Bad, super. Er fährt sich wütend durch die Haare und atmet laut aus.

His Girl - Slave of a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt