Na prima! Jetzt durfte ich die ganzen freien Tage zusammen mit Leon verbringen. Man war ich wütend! Ich begann meine Sachen zu packen, da es ja schon mittwoch Abend war und Freitag wollten wir los fahren. Als ich fertig war, rief ich Lisa an um ihr bescheid zu sagen. "Samantha! Was gibt's?" "Hey Lisa! Also es geht um unseren Shoppingtag und den Rest der freien Tage....also.....ich....ähm..." "Samantha, komm auf den Punkt. Was gibt es?" "Wir fahren mit den Kreuzbergs in den Harz, weil sie dort eine verlassene Hütte im Wald haben. Ich bin von Freitag bis Donnerstag weg." "Doch nicht etwa mit DEN Kreuzbergs?" "Doch leider.. Es tut mir soo leid Lisa!" "Hää?! Muss es nicht! Weißt du wie ich mich für dich freue?!" "Wieso das denn?" "Haaalloooo?! Du fährst mit Leon Kreuzberg weg!!!" "Ja und?" "ach ja! Ganz vergesssen, dass du ihn hasst und er dich ja auch." "Eben! Aber das beste kommt noch Lisa..." "Was denn? Komm schon. Spann mich nicht so auf die Folter!" "Ich werde mit ihm in einem Zimmer schlafen müssen." "Nicht im Ernst oder?" "Doch leider...." "Weißt du was andere Mädchen dafür geben würden überhaupt in Leons nähe zu kommen?!" "Nö, wieso?" "Sie würden sogar dafür sterben! Und du kommst so daher und fährst mit ihm in den Urlaub, hast bei ihm Nachhilfe UND schläfst auch noch mit ihm in einem Zimmer!" "Ja! GAAAANZ Supeer! Ich H.A.S.S.E ihn! Warum muss es denn ausgerechnet ich sein?! Warum ist das Schicksal denn so gegen mich?!" "Du Samantha, sorry aber ich muss Schluss machen..." " Wieso??" "Ähm...weil...also...ich...ähm..." "Komm schon! Was ist los?" "Ich treffe mich gleich mit Tom..wir gehen zusammen ins Kino!" "Aww, du glückliche! Viel Glück und Spaß!" "Danke süße! Bis morgen in der Schule!" "Jip, bis morgen!" und schon hatte Lisa aufgelegt.
Weil mir langweilig war, guckte ich ein wenig Fernsehen. Dann hörte ich ein Schlüssel im Schloss und meine Mutter kam herein. "Was? Du bist noch wach Samantha?", fragte sie leicht schockiert. "Jap! Ich wollte dich nochmal kurz sehen. Ich gehe jetzt auch ins Bett. Gute Nacht" ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand in mein Zimmer.
Als ich im Bett lag, dachte ich darüber nach, wie dieser Urlaub wohl werden wird. Während ich daran dachte, machte mein Herz einen kleinen Sprung. Was ist denn bloß los mit mir?! Leon war so ein Macho. Ich hoffe, dass er noch vor dem Urlaub krank wird.
Am nächsten Tag in der Schule kroch die Zeit wieder langsam wie eine Schnecke vorran. In der Pause kam Tom mit Leon zusammen zu Lisa und mir. "Hey Lisa!" "Hey Tom!", hauchte sie. "War ein schöner Abend. Ich wollte fragen, ob du vielleicht Lust hättest am Dienstag, wenn wir frei haben mit mir ins Cafe zu gehen?", fragte er schüchtern "Ja klar, gerne!", freute sich Lisa. Die beiden redeten noch ein bisschen weiter und ich schaute in die andere Richtung. Leon wollte ich gar nicht angucken, denn bei ihm war ein Mädchen aus seiner Klasse. Sie sah aus wie ein Make Up Studio, so wie sie aussah und sie roch wie eine Parfümerie. Sie hatte sich bei ihm untergehakt, aber Leon sah auch nicht gerade glücklich aus. "Hey Samantha!", sagte er "Hi Leon!", sagte ich desorientiert. Dann gingen Tom, er und das Mädchen wieder. Wenn ich mir Leon und das Mädchen so ansah, dann versetzte es mir einen Stich im Herz. Wieso wusste ich auch nicht genau __________________________________________________________________
Leons Sicht:
Als meine Mutter mich gestern Abend anrief und sagte, dass wir mit Samantha und Vivien in den Urlaub fahren, habe ich mich gefreut, aus welchem Grund auch immer. Als ich dann auch noch erfuhr, dass wir zusammen in ein Zimmer müssen, stieg meine Laune noch ein bisschen.
In der Schule am nächsten Tag hat sich Leonie an mich rangemacht. Leonie sieht aus wie ein Make Up Studio und stinkt wie eine Parfümerie. Sie ist der festen Überzeugung, dass ich ihr gehöre. Sie ist eingebildet und das genaue Gegenteil zu Samantha. Samantha schminkt sich nur dezent und sie riecht immer gut.
In der Pause wollte Tom dann zu Lisa gehen und ich sollte mit. Als wir zu den beiden gingen, hat sich Leonie bei mir untergehakt. Ich wollte sie abwimmeln, doch sie ließ sich nicht beirren. Ich verstehe nicht, wieso Tom nicht einfach zu Lisa sagt, wie viel sie ihm bedeutet. Aber er traut sich nicht, denn er ist sich nicht sicher, ob sie ihn auch mag. Dabei ist es doch total offensichtlich!
Irgendwann habe ich mich dann auch getraut Samantha anzusprechen. Trotzdem hat sie sich weggedreht und desorientiert gewirkt.
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Love never felt so good
RomanceSeit Samantha gehört hat, wie gemein Leon über sie gelästert hat, hasst sie ihn wie die Pest. Leider ist ihre Mutter mit den Eltern von Leon befreundet und so müssen Samantha und Leon gezwungenermaßen viel zusammen machen. Als sie dann auch noch zus...