Love never felt so good

13.

Kaum waren wir auf der Autobahn, hatte ich wieder Netz und konnte alle SMS von Lisa lesen. Hey Sam♥ ich bin so aufgeregt...in 10min muss ich zu Tom. Wünsch mir Glück! ich freute mich für sie, aber richtig. Dann las ich ihre zweite SMS. Habe es geschafft...wir haben uns geküsst und sind jz zusammen. *-*

Jetzt konnte ich nicht anders und musste ihr sofort zurückschreiben.
Uii Lisa...♥ Ihr seid so ein tolles Paar *-* Ich wünsche euch gaaanz viel Glück.

Ich freute mich riesig für Lisa. So wie sie von Tom geschwärmt hat. Und die beiden sind voll niedlich zusammen. Hey Sam, na auch mal wieder da?! Nein Scherz, danke dir :-*. Und was bei dir so passiert?, kam es sofort von Lisa zurück. Hahaha sehr witzig. Ich hatte kein Netz. Erzähle ich dir wenn ich zurück bin.

Ich machte mein Handy aus und packte es in meine Tasche. Langsam fiehlen mir die Augen zu. Ich hatte die letzte Nacht wenig geschlafen, weil ich nur zu oft an Leon denken muss. Und wenn er dann auch noch neben mir liegt und schläft. Das was mir am meisten den Kopf zerbricht ist, dass Leon beim Schlafen immer seinen Arm um mich gelegt hat.

Ich schlief und träumte nichts. Ich wurde wach, durch einen Gegenstand auf meinem Kopf. Langsam schlug ich meine Augen auf und schaute Leon an. "Die anderen sind schnell auf die Toilette gegangen und ich wollte dich nicht wecken und bin sitzen geblieben.", erklärte er mir. Vorsichtig nahm er mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich genoss diesen kurzen Augenblick. Plötzlich wurden die Autotüren aufgerissen. "Was macht ihr da?" fragte meine Mutter verdattert. Es muss komisch ausgesehen haben, denn Leon hatte mein Gesicht in seinen Händen und schaute mir in die Augen. "Samantha hatte etwas im Auge und ich sollte nachgucken." erwiederte Leon schnell, tat so als würde er mit seinen Fingern etwas wegwischen und liess dann mein Gesicht los. Wieder breitete sich ein Gefühl in mir aus, als würde mein Herz zerreissen.

Die Fahrt dauerte noch ungefähr 2 1/2 Stunden und als wir bei unserem Haus ankamen, brachte mich Leon noch in mein Zimmer. Er trug sogar meine Tasche. Als wir in meinem Zimmer waren, legte er meine Tasche ab und drehte sich zu mir. "Noch was?" fragte ich ihn leicht verwirrt. "Tschüss!" sagte er leise und küsste mich kurz auf den Mund. "Ja tschüss auch..." sagte ich.