Am nächsten Morgen wachte ich gleich mit dem Gewissen auf, dass heute Freitag war und wir heute losfuhren. Missmutig stand ich auf und machte mich für den letzten Schultag fertig. Danach ging ich in die Küche und packte mir einen Apfel in die Schultasche. "Schatz? Wie lange hast du heute Schule?" fragte mich meine Mutter. "Ähm, ich glaube bis 14 Uhr" gab ich zurück "wieso fragst du?" "Weil wir beschloßen haben um vier loszufahren." sagte meine Mutter. Ich nickte und verabschiedete mich von ihr. Ich schlug die Haustür zu und ging langsam zur Schule. Der Tag soll bitte gaaanz langsam rumgehen, weil ich dann länger in der Schule bin und nicht schon bald losfahre. Doch natürlich musste die Zeit rennen wie nichts gutes. Und schon verabschiedete ich mich von Lisa und sie wünschte mir viel Spaß mit Leon. Ich wünschte ich ihr ebenfalls viel Spaß am Dienstag mit Tom. Während ich nach Hause ging, versuchte ich so viel Zeit wie nur möglich zu verseumen. Leider war ich um halb drei schon zu Hause. "Bist du bereit?" fragte mich meine Mutter als ich meine Sachen nach unten brachte. "Hm" gab ich zurück und sie hob entschuldigend ihre Arme und sagte "Entschuldigung das ich gefragt habe, Samantha!". Um Punkt 16 Uhr standen die Kreuzbergs vor unserer Haustür.
Wir packten unsere Sachen in den Kofferraum der Kreuzbergs und meine Mutter setzte sich möglichst weit nach vorne zu Katharina und Herbert. Ich musste mich wohl oder übel neben Leon setzten. Eigentlich ja ganz schön so neben ihm. WAS IST DENN LOS MIT MIR?
Die Fahrt zog sich in die Länge und irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte lehnte mein Kopf auf Leons Schulter. Entsetzt riss ich meine Augen weit auf und war schlagartig wach. Leon grinste mich an.
Ich räusperte mich und setzte mich wieder aufrecht hin. Zum Glück haben meine Mutter, Katharina und Herbert nichts bemerkt. "Na, gut geschlafen?" fragte mich Leon mit einem breiten Grinsen. "Geht dich nichts an!!" fauchte ich. Genervt drehte ich mich um, und schaute aus dem Fenster. Ich könnte jetzt schön mit Lisa irgendwas machen. Stattdessen muss ich in den Harz fahren. Irgendwann drehte ich mich wieder um und sah, dass Leon eingeschlafen war. Seine Augen waren geschlossen. Auf seinen Lippen lag ein Lächeln. Seine Wangen waren leicht gerötet. Er sah so gut aus. Sein weißes T-Shirt war leicht verrutscht und man konnte sein Sixpack sehen. Ich erschrack über mich selbst und drehte mich weg.
"Wir sind daa!" rief meine Mutter erfreut. Ich schaute aus dem Fenster und riss meine Augen auf.
![](https://img.wattpad.com/cover/19460385-288-k600709.jpg)
DU LIEST GERADE
Love never felt so good
RomanceSeit Samantha gehört hat, wie gemein Leon über sie gelästert hat, hasst sie ihn wie die Pest. Leider ist ihre Mutter mit den Eltern von Leon befreundet und so müssen Samantha und Leon gezwungenermaßen viel zusammen machen. Als sie dann auch noch zus...