Love never felt so good

11.

Leons Sicht:

Während Samantha schlief beobachtete ich sie. Sie sah wunderschön aus. Endlich hatte ich mich auch getraut, sie zu küssen. Ich wollte es schon lange, aber ich wollte es mir nicht eingestehen. Und sie zu küssen, hat am besten gepasst nach der Mehlschlacht. Und jetzt auch noch neben ihr zu liegen und ihr beim schlafen zu zu gucken. Ich lächelte die ganze Zeit. Sie hatte ihren Kopf an meinen Oberkörper gedrückt. Ich ließ meinen Arm um ihren Rücken geschlungen und legte meinen Kopf auf ihren. Jetzt schlief ich auch ein.

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Samanthas Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen. Leon hatte seinen Kopf auf meinen gelegt. "Na, gut geschlafen?"fragte mich Leon. "Ja!" gähnte ich. Leon nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich zu ihm hoch. Er küsste mich auf meinen Mund und fragte dann: "Frühstück?". Ich nickte und wir gingen zusammen etwas frühstücken. Irgendwie realisierte ich das gar nicht so richtig, was zwischen Leon und mir gestern vorgefallen ist. War das wirklich passiert? Anscheinend ja schon, sonst wäre ich ja nicht neben Leon aufgewacht. Ich würde es so gerne Lisa erzählen, aber ich habe kein netz und kann sie weder anrufen, noch ihr eine SMS schreiben. Egal, dann muss Lisa eben warten, dachte ich mir. Leon und ich frühstückten in Ruhe zu Ende. " Was glaubst du eigentlich, was unsere Eltern die ganze Zeit machen?" fragte mich Leon plötzlich. "Öhm...nö, aber ich denke, dass sie heute mittag zurückkommen.", sagte ich und überlegte, was unsere Eltern wohl gerade machen. "Hm, werden wir ja sehen .." sagte Leon. Gemeinsam dekten wir den Tisch ab und spülten das Geschirr ab.

Als ich gerade nach oben gehen wollte, wurde ich von hinten gepackt und Leon kitzelte mich. Ich quietschte erschrocken auf. Ich war zwar kitzelig, aber nur an bestimmten Stellen und leider hatte Leon eine Stelle gefunden. Ich werte mich und konnte mich befreien. "Was macht eigentlich dein Rücken?" fragte Leon plötzlich. " Ach, tut einfach nur noch weh, aber ist schon besser geworden." kicherte ich. Dann ging ich schnell nach oben und zog mich an. "Spazieren gehen?" rief ich zu Leon runter. "Ja gerne!" kam es von unten zurück. Dann gingen Leon und ich zusammen raus und liefen einfach los. Wenn man aus dem Haus raus geht, steht man auf einer großen Wiese. Hinter dem Haus ist der große Wald, wenn man vor dem Haus steht, dann guckt man auf die Berge und rechts und links ist auch noch etwas Wald.

Wir sind einfach geradeaus gegangen, ohne ein konkretes Ziel. Wir redeten, lachten und alberten herum. Bis wir auf einmal laute Rufe hörten. "Samantha! Leon! Huhuuu!"