Leons Sicht:
So machte ich mich wieder auf den Weg in die Stadt. Die ganze Zeit dachte ich an Samantha. Was sie wohl mit ihrem Rücken hat? Als ich im Dorf war ging ich als erstes in die Apotheke. "Guten Tag, was kann ich für sie tuen?" fragte mich eine junge Apothekerin. "Ähm hallo! Meine Freundin ist auf den Rücken gefallen und kann nur mit Mühe ohne Schmerzen laufen. Was kann ich da an besten mitnehmen für sie?". Sie atmete scharf ein und sagte " am Besten nehmen sie diese Schmerzsalbe, den ganzen Abend im Abstand von 30 min eincremen. Dazu diese kleine Packung Schmerztabletten und wenn es morgen ohne Schmerzen immer noch nicht geht, dann gehen sie bitte zum Arzt." "Gut vielen Dank!" "Darf es außerdem noch etwas sein?" "Nein danke, dass wäre alles." "Das macht dann 20,46€ möchten sie noch eine Tüte haben?" ich gab das Geld und nahm die Sachen. "Möchten sie eine Tüte haben?" fragte sie diesmal genervt. "Gerne doch!" ich packte die Sachen ein, verabschiedete mich und ging in den Supermarkt. Schnell besorgte ich das nötigste und ging wieder zurück zu Samantha. An der Kreuzung traf ich auf meine Eltern und Samanthas Mutter. "Hey ihr!" rief ich. Sie lachten und winkten. "Wir hatten Lust unsere Zelte zu nehmen und im Wald zu zelten. Ihr dürft zu Hause bleiben und euch ausbreiten." sagte meine Mutter. Ich schilderte schnell, was Samantha zugestoßen ist.
Vivien (samanthas Mutter) war schockiert. "Leon, dass ist so großartig von dir! Vielen Dank! Ich gehe gleich zu ihr und gucke mal auf ihren Rücken, frage sie wie es ihr geht und entscheide dann, ob ich Zelten gehe mit Katharina und Herbert." ich stimmte Vivien zu und wir gingen schnell zu der Hütte. Vivien stürmte gleich in Samanthas Zimmer. Nach wenigen Minuten kam sie runter und sagte "Ihr Rücken ist blau und angeschwollen, aber mit der Salbe wird das schon gehen und sie hat ja die Tabletten. Ich denke mal, dass ihr gar nicht zum Arzt gehen müsst morgen." sie sah sehr erleichtert aus. Auch ich lächelte erleichtert. Nachdem die drei ihre Sachen gepackt hatten, nahmen sie ein paar Lebensmittel mit und verabschiedeten sich. "Ach ja, Leon! Vielleicht kommen wir ja auch erst später zurück. Wenn ihr beide euch irgendwie nervt dann kannst du ja unten schlafen." sagte meine Mutter "Super mache ich gleich heute." gab ich zurück.
Nachdem sie gegangen waren, schaute ich einwenig fern. Anschließend ging ich einmal nach oben zu Samantha. Als ich oben war, schlief sie gerade. Ihre langen Haare waren leicht zerzaust. Ein Lächeln umspiegelte ihre Lippen und sie atmete gleichmäßig. Langsam öffneten sich ihre Augen. "Wie geht es deinem Rücken?" fragte ich leise. "Ganz okay. Kannst du mir mal die Salbe geben?" ich reichte ihr die Salbe und sie versuchte sich selber den Rücken einzucremen. Es gelang ihr nicht. Ich lachte auf. Sie warf mir einen wütenden Blick zu. Ich drehte mich um und ging wieder. Als ich weiter fern schaute, kam Samantha runter und fragte leise " Kannst du mir vielleicht helfen?"
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Love never felt so good
عاطفيةSeit Samantha gehört hat, wie gemein Leon über sie gelästert hat, hasst sie ihn wie die Pest. Leider ist ihre Mutter mit den Eltern von Leon befreundet und so müssen Samantha und Leon gezwungenermaßen viel zusammen machen. Als sie dann auch noch zus...