~Rezos Sicht~
Ich schmiss mich mit dem Bauch auf den Boden und kniff die Augen zusammen. Quälend lang, fühlten sich die Sekunden, bis die Stimme des Typen wieder ertönte, an.
"Leer deine Taschen und leg das Zeug vor dein Gesicht!", rief die raue Stimme. Ich holte mein Handy und ein wenig Geld aus meinen Hosentaschen. In meinen Jackentaschen fand ich Kopfhörer, einen Kaugummi und meinen Schlüsselbund.
Ängstlich verkrampfte sich mein kompletter Körper. Kalte Schweißtropfen rinnen meine Stirn hinunter. Ich versuchte irgendwie meine unregelmäßige Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
Doch würde es jemanden interessieren, wenn ich jetzt sterben würde? Meine Mutter vielleich, sonst fiel mir da niemand ein. Ganz leise seufzte ich.
Eigentlich war diese Situation gar nicht so schlimm. Wenn er mich jetzt umbringen würde, dann wäre wenigstens alles vorbei. Kein Schmerz mehr, keine Tränen mehr, nichts. Niemand würde mich vermissen, es würde niemanden stören.
Ich hatte mich schon fast mit dem Gedanken, dass ich gleich sterben würde, abgefunden, als der Typ auf einmal das Bargeld auf meinem Portemonnaie holte, nach dem Kaugummi griff und dann wegrannte.
Ein paar Minuten lag ich noch unbewegt dort. Ich hatte noch nicht so richtig realisiert, was grade passiert war. Zitternd stand ich langsam auf.
Den ganzen Weg nach Hause starrte ich wie paralysiert auf meine Füße und schreckte bei jedem Geräusch paranoid auf.
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220 WörterSORRY.
-hi! Da das hier das zuletzt veröffentlichte Kapitel ist, melde ich mich einfach mal hier. Ich bin der neue Beta-Leser und werde (wie nennt sie sich? Autor-Chan?) beim Schreiben helfen, indem ich Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiere, also falls ihr welche findet, einfach Bescheid sagen! ^^ Ich werde mich immer einfach "Beta" nennen falls ich gerade aktiv bin. Die Geschichte an sich wird natürlich Autor weiterschreiben, ich werde nur gelegentlich helfen und auf Kommentare eingehen.
👋
-Beta
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Farbe kommt und geht || Rezoni
Fiksi PenggemarZweiter Teil der FarbSaga Hey Kleiner, du bist jetzt seit über einem Jahr weg und es tut verdammt weh. Immer und immer wieder Träume ich davon dich wieder in die Arme schließen zu können. Dich wieder zu haben und wie im Märchen mit dir in den Sonnen...