Nächster Tag
Max
Heute geht es mir schon besser. Ich wollte aufstehen, doch genau in diesem Moment kam eine Schwester herein und sagte, dass ich nicht aufstehen darf.
Mira
Heute ist ein neuer Tag, aber da ich ja nichts mitbekomme, weil ich immer noch im Koma liege, kann ich es nicht wissen. Plötzlich fing alles an zu piepen und hupen. Mehrere Ärzte stürmten herein und schauten nach mir und den Maschinen. Aufeinmal sagte ein Arzt, dass ich in mein eigenes Koma verfallen bin/war. Sie gingen, nachdem sie die Maschinen wieder richtig eingestellt haben, alle leise raus. Sie riefen sofort meine Eltern, Tobi und Laura an und erzählten ihnen was passiert ist. Meine Eltern und auch Laura setzten sich fast gleichzeitig in ihre Autos. Tobi wollte auch kommen, doch er musste leider arbeiten.
Einige Minuten später
(Alle)
Wir standen alle mit Tränen in den Augen vor Mira's Zimmer. Nach ca. einer halben Stunde verabschiedete sich Laura und ging zu Max, da sie es einfach nicht mehr aushielt.
Max
Als ich auf mein Handy schaute war es ca. 9 Uhr Uhr, plötzlich klopfte es an meiner Tür und Laura kam mit Tränen in den Augen herein. Sie murmelte leise und undeutlich irgendetwas über Mira, ich verstand nichts und fragte sie, was passiert ist. Sie setzte sich zu mir ans Bett und fing an, mit glasigen Augen (also mit Tränen in den Augen), zu erzählen. "Ich kann das nicht glauben", fiel ich ihr ins Wort und brach ebenfalls in Tränen aus, sie erzählt weiter. "Können wir zu ihr?" fragte ich sie. "Ich habe es schon versucht zu ihr zu kommen, aber die Ärzte lassen uns nicht zu ihr" antwortete sie. Sie haben nur gesagt, dass wir abwarten müssen. Ich habe heute einen Arzt gefragt wann ich das Krankenhaus verlassen darf und er hat gesagt, dass ich es morgen nach der Visite verlassen darf, erzählte ich ihr. Mit dieser Antwort zauberte ich Laura ein kurzes Lächeln ins Gesicht, das aber sofort wieder unter ihren Tränen verschwand. Sie blieb noch ein paar Stunden bei mir und sagte dann sie müsse zur Arbeit und ging aus dem Zimmer.
Nächster Tag
Um 10 Uhr war die letzte Visite und die Ärzte sagten ich darf das Krankenhaus verlassen. Kurzerhand rief ich Laura an und sie holte mich, mit meinem fertig gepackten Koffer, ab und brachte mich zu ihr nach Hause. Dort machte sie mir etwas zu essen und stopfte meine dreckigen Klamotten in die Waschmaschine.
1 Woche später
Es passierte bei Laura zu Hause nichts Interessantes, außer dass mein Kumpel Tobi ein paar mal zu Besuch kam. Jetzt hatten wir Wochenende und wir wollen Mira besuchen gehen. Also fuhren wir los.
Mira liegt leider immer noch in ihrem eigenen Koma, mittlerweile dürfen wir Sie aber besuchen kommen. Wie jedes Mal, wenn wir sie besuchen kommen, setze ich mich mit einem Stuhl ganz nah an ihr Bett. Die Ärzte haben zwar gesagt, dass sie uns nicht hören kann,aber wir reden trotzdem mit ihr, wie als wäre sie ganz normal. Nach ein paar Stunden gingen wir wieder aus ihrem Zimmer. Gerade als wir das Zimmer verlassen hatten, kamen uns ihre Eltern entgegen, sie fragten uns wie es ihr ging, doch wir schüttelten beide nur die Köpfe und gingen weiter Richtung Ausgang.
DU LIEST GERADE
Der schlimmste Tag meines Lebens
ActionEs geht um ein Mädchen namens Mira und ihrem Freund Max die gerne Motorrad fahren. Doch dieser eine kleine Fehler des Autofahrers sollte ihr Leben schlagartig verändern... Es ist mein erstes Buch, also nehmt es bitte nicht zu streng, wenn Fehler bei...