Spät am Abend
Mira
Ich war noch sehr müde, als ich Besuch von dem Arzt bekomme, der mich operiert hat. Er prüft meine Werte, murmelt irgendwas vor ich hin und schreibt irgendwas auf einen Zettel, der an einen der vielen Geräten hängt. Mich interessiert es zwar was auf dem Zettel steht, aber ich bin noch von der Narkose viel zu müde und außerdem zu schwach mich irgendwie zu bewegen.
Nächster Tag
Mira
10:00 Uhr, es war Zeit für mein Frühstück am Samstagmorgen. Ich hab Bärenhunger, doch was bekomme ich und wie will ich es essen. Ich bekam 7 Zwieback und 1 Scheibe Brot. Mmmhhhh "sehr" lecker. Naja, irgendwie habe ich es dann geschafft alles zu essen.
Etwas später
Mira
Plötzlich klopft es an die Tür und es kommt ein bekanntes Gesicht herein. Es ist Max, er hat einen rießigen Blumenstrauß in der Hand, diesen stellt er neben mich auf meine kleine Ablage.
Plötzlich klopft es nochmal an die Tür und es kommen meine Eltern herein. Ich begrüße Sie freundlich, doch außer einem "Hallo" bekam ich nichts. Mein Vater redete dann kurz mit Max, daraufhin verließ Max das Zimmer ohne ein Wort zu sagen. Ich schaue meinen Vater grimmig an. Dann war erstmal Ruhe im Zimmer, doch dann schrie Vater los. "Ich hab dir immer gesagt Motorrad fahren ist gefährlich!" "Wegen deinem Unfall hast du auch noch die Beerdigung verpasst, von Oma!" schrie mich dann meine Mutter an. Ich brach in Tränen aus, aber ich war auch so wütend. Doch das war's noch nicht mit der Predigt von meinen Eltern, nein. "Die Rechnung von deinem Krankenhausaufenthalt und Reha-Aufenthalt kannst du selber bezahlen!" "Und du kannst auch selber schauen wie du das Geld bekommst!" Nach diesen Worten, zog mein Vater einen Zettel aus seiner Jackentasche und schmiss ihn mir entgegen. Dann schrie meine Mutter "Von wem sind die Blumen!?" Ich antwortete von Max. "Was hast du eigentlich zu ihm gesagt?", will ich jetzt von meinem Vater wissen. Doch ich bekomme keine Antwort. Aufeinmal geht erneut die Tür auf und eine Krankenschwester kommt herein, sie wollte nach schauen, was los ist, weil sie eine Benachrichtigung von meinen Geräten bekommen hat und weil meine Eltern so laut geschrien haben. Mit unsanften Worten wie "Es passt alles, wir erziehen sie gerade nur" schmeißt mein Vater die Krankenschwester wieder aus dem Zimmer. Doch die Predigt war immer noch nicht zu Ende. Mir reichte es schließlich und ich drückte den Roten Knopf (Notfall-Knopf) und ein paar Minuten später ging die Tür auf und Saskia und zwei Pfleger kamen herein. Mit einem Blick begriff sie, dass ich wegen meinen Eltern so aufgebracht und wütend bin. Mit zwei Zeichen, zeigte sie den zwei Pflegern und auch der noch dazu gekommenen Krankenschwester was zu tun ist. Saskia und ein Pfleger schnappten sich meine Eltern, also sie begleiten sie halt nach draußen. Der andere Pfleger geht ebenfalls mit nach draußen und die Krankenschwester spritzt mir ein Beruhigungsmittel. Ein paar Minuten später, kam der Pfleger wieder herein, er hatte Max dabei.
Ich war so froh ihn wieder zusehen. Der Pfleger und die Krankenschwester ließen und allein und Max legte sich zu mir mit ins Bett, ich erzählte ihm alles was passiert ist und auch er erzählte mir viel was zwischenzeitlich alles passiert ist. Irgendwann bin ich dann während er mir etwas erzählte, in seinen Arm gekuschelt eingeschlafen, wie peinlich, Max konnte aber auch nicht mehr lang gegen die Müdigkeit ankämpfen und schlief ebenfalls ein.
Etwas später schaute Saskia noch vorbei, sie ließ uns beide weiterschlafen, da es besser für mich war, jemanden den ich liebe in meiner Nähe zu haben.
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Der schlimmste Tag meines Lebens
ActionEs geht um ein Mädchen namens Mira und ihrem Freund Max die gerne Motorrad fahren. Doch dieser eine kleine Fehler des Autofahrers sollte ihr Leben schlagartig verändern... Es ist mein erstes Buch, also nehmt es bitte nicht zu streng, wenn Fehler bei...