Mira
Es war Max's Kopf! Plötzlich bekam ich keine Luft mehr, denn in meinem Hals bzw. in meiner Luftröhre steckte ein Beatmungsschlauch. Ich begann zu würgen. Aufeinmal schreckte Max hoch und rannte aus dem Zimmer. Keine Sekunde später kam er auch schon mit einem Arzt herein. Er schickte Max aus dem Zimmer und spritzte mir ein Mittel, das mich müde machte. Ca. eine halbe Stunde später wurde ich wieder wach. Ich öffnete langsam meine Augen und bekam Panik, denn rechts um mich herum standen viele Maschinen. Als ich nach links schaute erschreckte ich mich, denn einer der Ärzte stand an meinem Bett. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, sagte der Arzt zu mir, dass ich jetzt ganz ruhig atmen soll. Plötzlich bemerkte ich, dass ich keinen Beatmungsschlauch mehr hatte und ganz von allein, wie ein normaler Mensch atmete. Was ich nicht wusste war, dass der Arzt meine Eltern und meine Freunde (Laura und Tobi) angerufen hat. Der Arzt ging zur Tür und holte Max herein. Als er herein kam brach er in tränen aus. Er kam auf mich zu und umarmte mich, schließlich brach auch ich in Freudentränen aus. Der Arzt ließ uns allein, damit wir uns in Ruhe unterhalten konnten. Kurze Zeit später kamen auch schon meine Eltern und auch Laura und Tobi. Als alle versammelt waren, ging die Tür auf und der Arzt kam, mit Akten in der Hand, herein. Er stellte sich erst einmal vor, er heißt Herr Martinson. Nachdem er uns alle die Hand geschüttelt und freundlich begrüßt hat, fing er an zu erzählen was passiert war. Ich konnte das alles gar nicht glauben, was passiert ist sagte ich. Herr Martinson erklärte uns, wie es jetzt weiter geht.
(Der folgende Text ist jetzt ein kleiner Ausschnitt aus dem Gespräch.)
Herr Martinson
Also sie sind ja jetzt aus ihrem Koma erwacht, das heißt jetzt, aber nicht, dass es ihnen sofort wieder gut geht und sie das Krankenhaus sofort verlassen können. Sie haben sich bei ihrem Unfall das linke Schlüsselbein gebrochen, das rechte Handgelenk einmal komplett durchgebrochen, wir müssen/können froh sein, dass es nicht gesplittert ist und dass auch keine Bänder und Sehnen verletzt würden. Außerdem haben sie sich das linke Schienbein gebrochen, dadurch dass sie aufgestanden sind ist es gesplittert, sie haben sich auch noch dabei die Kniescheibe verdreht und den Oberschenkelknochen angebrochen. Es ist jetzt so, wir haben unser möglichste versucht, doch wir müssen sie wahrscheinlich nochmal oder gar noch mehrmals operieren. Da wir, aber nur eine Unfallklinik sind und keine Spezial Klinik würde ich vorschlagen, dass sie wenn sie transportfähig sind in eine Spezial Klinik gebracht werden. Ich habe das auch schon mit ihren Eltern besprochen.
Mira
Ich finde das auch besser so, wenn ich in eine Spezial Klinik gebracht werde, auch wenn diese sehr sehr weit von meinem Zuhause entfernt ist.
Max
Plötzlich kam mir die Idee, dass ich mir ja in der Nähe von Mira, wenn sie in der Spezial Klinik ist, ein Hotel nehmen kann. Schließlich schlug ich es vor. Alle stimmten dafür, der Arzt sagte auch, dass es besser ist für Mira, wenn jemand bekanntes in ihrer Nähe ist.
Ich hoffe es gefällt euch, es werden jetzt wahrscheinlich wieder öfter neue Kapitel kommen. :)
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Der schlimmste Tag meines Lebens
ActionEs geht um ein Mädchen namens Mira und ihrem Freund Max die gerne Motorrad fahren. Doch dieser eine kleine Fehler des Autofahrers sollte ihr Leben schlagartig verändern... Es ist mein erstes Buch, also nehmt es bitte nicht zu streng, wenn Fehler bei...