Ein paar Minuten später
Mira
Wir waren kurz vor dem Krankenhaus. Mir wurde wieder schlecht und ich bekam langsam immer stärkere Kopf- und Bauchschmerzen. Als wir endlich gelandet sind/waren, sagte Jochen sofort zu den Ärzten, die mich am Landeplatz mit einer Trage abholen, dass sich mein Zustand wieder verschlechtert hat. Keine zwei Minuten später war ich auch schon im Schockraum bzw. war ich im Notfallraum. Dort legten sie mir einen neuen Zugang und gaben mir Schmerzlösendemedikamente, diese wirkten sofort. Nachdem ich wieder einigermaßen stabil war, brachten sie mich auf ein Zimmer. Ungefähr eine Stunde später kam Max. Ich erzählte ihm alles was bis jetzt passiert ist, er war sprachlos. Max blieb die ganze Zeit über bei mir, es wurden mehrere Untersuchungen gemacht. Bei den ersten Untersuchungen konnte nichts aufseheneregendes heraus gefunden werden. (Ein paar Stunden später) Da es schon sehr spät war, verlegten sie die anderen Untersuchungen auf morgen und die nächsten Tage. Irgendwann bin ich einfach eingeschlafen, Max verließ kurz darauf das Zimmer und ging zurück in sein Hotelzimmer.
Nächster Tag
Mira
Heute geht es mir etwas besser, aber ich bin fühle mich sehr schwach. Um 09:00 Uhr starten die Untersuchungen, Max wollte bis ca. halb zehn hierher kommen, hat er mir geschrieben. Als erstes wurde mir nochmal Blut abgenommen, danach wurde nochmal ein CT gemacht. Ich musste auch noch zum Ultraschall, dort erkannte der Arzt nichts schlimmes, außer einem kleined Teilchen, dass herumschwirrte und ihm ein paar Sorgen bereitete. Er machte noch schnell ein Bild davon und sagte dann, im hinaus gehen, zu der Krankenschwester, sie kann mich auf mein Zimmer bringen. Als ich endlich wieder auf meinem Zimmer war, hatte ich kohldampf, doch ich darf wegen den Untersuchungen nichts essen, hätte ich vorgestern nur mehr gegessen, dachte ich mir. Nach einer Dreiviertelstunde waren die Ergebnisse da. Der Arzt kam herein und sah nicht sehr glücklich und fröhlich aus. Er teilte uns mit, dass ich einen Tumor im Bauch habe und dieser schnellstmöglich entfernt werden muss. Wir waren erstmal baff. "Wann wird der Tumor dann entfernt?" fragte ich ihn. "Da sie zur Zeit sehr schwach sind, können wir sie nicht operieren" antwortete er. "Es kommt noch das Problem dazu, denn je länger wir warten desto mehr macht der Tumor in ihrem Körper kaputt. Wir müssen dann das Risiko eingehen, dass wir sie auch wenn ihr Kreislauf nicht in ordung ist, operieren müssen" fügte er noch hinzu. "Gut, ich nehme das Risiko in Kauf" sagte ich fest entschlossen. "Aber,.....Mira..." brachte Max nur heraus. "Wir müssen das Risiko so oder so in Kauf nehmen" sagte der Arzt. "Na, gut. Wann ist dann die OP?" fragte Max. "Morgen, sie wird dann gleich als aller erstes operiert" antwortete der Arzt. Wir einigten uns und der Arzt verließ das Zimmer.
Sorry dass es heute wieder etwas kürzer ist.
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Der schlimmste Tag meines Lebens
ActionEs geht um ein Mädchen namens Mira und ihrem Freund Max die gerne Motorrad fahren. Doch dieser eine kleine Fehler des Autofahrers sollte ihr Leben schlagartig verändern... Es ist mein erstes Buch, also nehmt es bitte nicht zu streng, wenn Fehler bei...