Kapitel 21

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Mira

Ich war überrascht, ich wusste doch nicht mehr alles über den Unfall. Ich war aber auch schockiert über das Geschehen. Max zeigte mir noch ein paar Bilder von dem Unfall und seinem Motorrad. Ab und zu kamen zwischen den Unfallfotos auch Fotos von den zwei Hunden. Als die Unfallfotos zu Ende waren schauten wir noch ein paar Bilder von den zwei Hunden an. Die beiden sind mega süß, sie heißen Miley (sprich: Meileij) und Nala. Nala ist eine Labradorhündin und Miley ein Schäferhund. (Hier ein paar beispiel Bilder)

 (Hier ein paar beispiel Bilder)

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Die Bilder machen mich zwar glücklich, aber auch gleichzeitig etwas traurig, da ich die zwei nicht in echt sehen kann

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Die Bilder machen mich zwar glücklich, aber auch gleichzeitig etwas traurig, da ich die zwei nicht in echt sehen kann. Ich freue mich, aber schon wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin und die beiden sehen kann.

Die Ärzte haben mir erzählt bzw. gesagt, dass ich bald nochmal operiert werden muss, da ich beim Unfall mehrere offene Brüche erlitten habe und dadurch, dass ich zuerst noch ein Blutgerinsel im Kopf hatte, das aber schon wieder verheilt ist und durch das Herz-Problem das mittlerweile einigermaßen unter Kontrolle ist, konnte man die Brüche nicht richtig operieren. Mein rechtes Handgelenk und mein rechter Unteram sind gebrochen und gesplitert, meine linke Kniescheibe ist angebrochen und mein Schienbein ist zweimal komplett durch gebrochen, ich habe mir noch zwei Rippen angeknackst und den linken Oberschenkel gebrochen.

Etwas später am Abend

Mira

Max ist heute etwas früher gegangen, da er noch mit den zwei Hunden spazieren gehen möchte. Es kamen auch noch ein paar Ärzte zu mir ins Zimmer und fragten mich wie es mir geht, ob ich Schmerzen hab und wann sie mich operieren. Sie haben mir erzählt, dass ich mir jetzt warscheinlich 3 oder 4 OP's unterziehen muss, wenn es mir soweit dann gut geht, werde ich wahrscheinlich entlassen. Etwas später muss ich mich dann noch warscheinlich weiteren OP's unterziehen, da es sehr komplizierte Brüche sind und um das ganze Metall das sie mir in den jetzigen OP's in die Knochen schrauben, wieder entfernt werden kann. Übermorgen wird die erste OP stattfinden, am linken Bein, ich habe ein bisschen Angst. Aber nach dem Krankenhaus kann ich nicht nach Hause, sondern es geht in die Reha, für weitere Monate. Ich schaffe das nicht, ich bin innerlich am Boden, ich kann das nicht, auch wenn es besser für mich wäre. Ich schaffe das nicht, diese Gedanken machen mich sehr traurig. :(
Ich schreibe Max, doch er antwortet nicht, da er ja immer noch Gassi geht. Also schreibe ich Laura, sie schreibt mir direkt zurück und bringt mich auf andere Gedanken, sie schreibt mir auch, dass sie vielleicht etwas engagieren kann, dass ich vielleicht für ein paar Tage nach Hause kann, aber ich soll mir nicht zu viele Hoffnungen machen.

Nächster Tag

Mira

Es war noch früh am Morgen, als Laura zur Tür herein kam und mir mitteilte, dass das mit "nach Hause kommen" zwar ok, wäre, ich aber dann zu viel Heimweh hätte und nicht mehr in die Reha möchte. Ich entschied mich also, dazu doch gleich anschließend in die Reha zu gehen, auch wenn es mir das Herz brach. Heute passierte nicht viel Max kam noch kurz zu Besuch musste dann, aber gleich wieder gehen, da er noch was wichtiges erledigen muss. Morgen ist die OP und ich habe sehr Angst, davor da sie wieder einmal riskant ist.

Nächster Tag

Mira

Die Angst steigt immer weiter in mir hoch, ich fange an zu zittern. Eine Krankenschwester kommt herein und fragt mich was mit mir los ist, ich sage zu ihr nur, dass ich sehr stark Angst habe. Sie ging kurz zur Tür raus und kam wieder rein, sie gab mir ein Beruhigungsmittel, sie rief auch noch gleichzeitig einen Arzt dazu, dass er mein Herz noch einmal kontrolliert und noch andere Untersuchungen macht. Ich wollte das Max noch zu mir kommt, aber das darf er nicht, ich weiß nicht wieso und er auch nicht. :(
Ich war wieder traurig. Irgendwann kam wieder eine Krankenschwester, gab mir irgendein Mittel und schob mich mit meinem Bett Richtung OP-Saal. Als mir das Narkosemittel gespritzt wurde, versuchte ich nicht einmal mehr wach zu bleiben, sondern schloss einfach meine Augen.

Ich wünsche euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und wir sehen uns, dann im Jahr 2019 wieder. Bis bald, ich hoffe euch gefällt der neue Teil, euer LauchWrack :)

Der schlimmste Tag meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt