Alleine lief ich zur Schule. Ich hatte Luna ihr Projekt wieder zurückgegeben und mich sogar halbherzig bei ihr entschuldigt.
Matteo hatte nochmals unter vier Augen mit mir gesprochen. Er hatte mir eine ziemliche Standpauke gehalten und war dabei sehr wütend.
Er wollte seine Freundin beschützen und es ging ihm gegen den Strich, dass ich Luna immerzu schikanierte. Jedoch würde ich mir wünschen, dass er sich nur einmal in meine Situation hineinversetzten würde.
Immer stellte er mich als die Böse dar und vielleicht war ich das ja auch, aber ich war nicht die einzige, die unmoralische Dinge tat. Er hatte mir eine Beziehung vorgespielt und sich dann kein einziges mal für seine Lügen entschuldigt.
Ich hatte nie in meinem gesamten Leben irgendetwas böses gegenüber ihm getan. Ich hatte ihn geliebt und mich wirklich bemüht eine gute Freundin zu sein. Und trotzdem hatte er mich betrogen und belogen.
Dieser ganze Hass, den ich für Luna empfand, entstand zum grössten Teil durch ihn, aber irgendwie war ihm dies überhaupt nicht bewusst.
Gedankenverloren lief ich in eine Person rein. Ich schaute rauf, direkt in das Gesicht von Simon. Dieser musterte mich wütend und enttäuscht zugleich.
Warum musste die Situation zwischen uns nur so beschissen sein? So gerne würde ich ihm in die Arme fallen und ihn nie wieder loslassen, jedoch ging das nicht. Er verabscheute mich und machte daraus auch keinen Hehl.
Er dachte, dass ich ihm die ganze Zeit nur etwas vorgespielt hatte und das tat zugegebenermassen extrem weh. Ich liebte ihn, jedoch glaubte er mir dies nicht.
"Simon." flüsterte ich niedergeschlagen.
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Es ist nur ein super kurzes Kapitel. Ich wollte mich eigentlich auch nur kurz melden und mich bei euch bedanken. Danke, für eure Zeit, die ihr in das Lesen dieser Geschichte steckt. Danke für eure lieben Worte. Danke, dass diese Geschichte einen kleinen Teil eures Tages sein kann.
Fühlt euch alle ganz doll gedrückt und habt noch einen schönen, erlebnisreichen Tag, an dem ihr viel lacht und glücklich seid.
Zoé
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Einsamkeit zerstört I Simbar
Fanfiction~Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein~ (Mutter Teresa) "Es zerstört einen, okay?" schrie ich ihn wütend an. Konnte er mich nicht einfach hassen wie alle anderen? "Ambar..." fing er an, jedoch unterb...
