P.o.V. Oliver
Ich sitze jetzt schon eine Stunde im Diner. Allein. Ich war so aufgeregt gewesen. Und alles umsonst.
Traurig werfe ich einen Blick auf meine Uhr.
Sie wird nicht mehr kommen. Hat sie es vergessen? Oder war sie zu beschäftigt? Hat sie mich mit Absicht versetzt?Jetzt habe ich auch keine Lust mehr auf Burger und trete langsam den Heimweg an.
Während ich die Straßen entlang schlurfe, mache ich mir viele Gedanken.
Wieso bin ich so traurig. Klar sie ist meine beste Freundin. Aber war schon vorher so aufgeregt. Wenn sie meine beste Freundin ist brauche ich ja nicht aufgeregt sein.
Ich wollte Felicity anrufen, aber mein Handy Akku ist leider bei 0% . So eine verdammte Scheiße!
Jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Heute ist wirklich nicht mein Tag!
Niedergeschlagen erreiche ich
mein kleines Apartment welches ich für den Übergang gemietet hatte.Ich schließe mein Handy an den Strom und lasse mich erschöpft auf mein Bett fallen.
Was für ein Tag!
Ich nehme mein Handy und scrolle durch meine Kontakte.Bei Felicitys Kontakt halte ich inne. Das Kontaktbild für sie zeigt uns beide lachend und mein Arm auf ihrer Schulter. Sie lehnt ihren Kopf leicht an meiner Brust an.
Ich mag dieses Bild. Wir sehen einfach nur glücklich aus. Nach einer Weile berühre ich den "Anrufen-button"
Es klingelt einmal. Zweimal. Dreimal. Keine Antwort.
Für den Fall, dass Jemand auf die Idee kommt sie zu entführen, habe ich einen Pilesender unter Felicitys Schuhen angebracht.
Aber ich spioniere ihr nicht hinterher. Ich meine wahrscheinlich taucht sie morgen quietschvergnügt im Versteck auf und alles wird gut.
Als ihr bester Freund bin ich auch nicht böse auf sie. Nur enttäuscht.
Also scrolle ich weiter durch meine Kontakte, als ich den von Laurel finde. Ich rufe sie an.
Telefongespräch:
Laurel (L): Hallo? Oliver?
Oliver (O): Hey! Na wie geht es dir?
L: Naja ganz gut. Die Arbeit fehlt mir.
O: Oh das verstehe ich. Sag mal, hättest du Lust mit mir Burger zu essen? Ich weiß es ist schon 23 Uhr, aber das Diner hat ja 24/7 geöffnet!
L: Oh man, Oli! Du erlöst mich! Auf so etwas habe ich schon die ganze Woche gewartet. Du würdest mich echt glücklich machen.
O: Super. Dann hole ich dich in zehn Minuten ab. Okay?
L: Okay bis gleich
O: Bis gleich!
Meine schlechte Laune ist ein Stück weit verflogen und ich freue mich auf diesen Abend.
Schnell schnappe ich meine Schlüssel und verlasse das Apartment. Unten steige ich auf mein Motorrad, setze mir meinen Helm auf und fahre zu Laurel.
Dort angekommen steht sie schon unten. Ich steige ab, setze meinen Helm ab und umarme sie zur Begrüßung.
Dann gebe ich ihr meinen Helm und bedeute ihr mit einer Geste mir auf mein Motorrad zu folgen. Sie schlingt ihre Arme um meinen Bauch und legt ihren Kopf auf meinem Rücken ab.
Wir genießen beide die Fahrt sehr. Erst jetzt bemerke ich wie sehr mir so etwas gefehlt hat.
Und dann denke ich an Felicity. Wieso kann ich nicht aufhören an sie zu denken?
Ich mache mir wirklich Sorgen um sie, denn normalerweise trägt sie ihr Handy immer griffbereit bei sich.
Was wenn etwas Schlimmes passiert ist? Sollte ich Laurel davon erzählen?
Viel Zeit zum Weiterüberlegen bleibt mir jedoch nicht, da wir schon das Diner erreichen.
Ich stelle das Fahrzeug ab und nehme Laurel den Helm vom Kopf.
Ich lächele sie an und wir gehen gemeinsam hinein.
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Arrowrage
FanfictionMerkwürdige Männer tauchen in Starling City auf. Sie sind offensichtlich hinter Oliver her, die Frage ist nun: Warum? Wer ist der Drahtzieher hinter all den Angriffen, die ausschließlich von Söldnern und Kopfgeldjägern ausgeführt worden sind? Felici...