P.o.V. Felicity
Ich sitze jetzt schon ganze 3 Stunden allein auf diesem Sofa und warte darauf, dass irgendetwas passiert.
Moira könnte jeden Moment zurück kommen.
Vielleicht hasst sie mich jetzt. Ich meine trotz dieser ganzen Entführungssache, war sie ja eigentlich ganz nett zu mir gewesen.
Aber ich hatte ihre ungebetene Gastfreundschaft mit Füßen getreten und das tat mir inzwischen ehrlich leid.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit in der ich mir Namen überlegt habe, die ich schön finde, um mir die Zeit zu vertreiben, öffnet sich doch tatsächlich die Tür.
Erleichtert darüber Moira wieder zu sehen erschrecke ich sehr, da ich nicht Moiras Gesicht, wie ich erwartet hatte sehe, sondern das von einem fremden Mann. Er kommt bedrohlichen Schrittes auf mich zu und ich kralle mich automatisch in den Weichen Saum des Sofas ein.
Er fängt an zu sprechen. Seine Stimme ist tief und kratzig. "Mein Name ist McCullough. Sie werden mir augenblicklich alles sagen, was sie über Oliver Queen und seine Selbstmordmission wissen!"
Noch gelähmt vor Angst bekomme ich kein Ton über die Lippen. Kurze Zeit später verschwindet McCullough mit den Worten: du hast drei Stunden Zeit dir zu überlegen ob du mir mitteilst was du weißt. Solltest du dich dagegen entscheiden werde ich dafür sorgen dass du dir wünschst nie geboren zu sein."
Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Wegen des unheimlichen Typs fühlt sich mein Magen wie verknotet an.
P.o.V. Oliver
Laurel und ich sitzen uns gegenüber und reden über den verschiedensten Kram.
Es tut wirklich gut mit Jemandem reden zu können.
Sie schaut mich mit ihrem wunderschönen Lächeln an, aber kurz darauf bildet sich eine kleine Sorgenfalte auf ihrer Stirn.
Sie fragt: "Bedrückt dich etwas? Du kannst ruhig mit mir reden."
Aus irgend einem Grund entschließe ich mich meine Sorgen mit ihr zu teilen.Also beginne ich: "Es geht um Felicity. Sie ist verschwunden. Wir wollten uns eigentlich treffe, aber sie geht nicht an ihr Telefon.
Auch das ist untypisch für sie. Normalerweise legt sie ihr Handy nie weit weg..."
Laurel blickt jetzt etwas traurig drein und fragt: " Du bist in sie verliebt, oder?" Ich entgegne energisch: "Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe gesagt, dass ich sie liebe um Slade zu besiegen und das war's. Sie ist nur eine gute Freundin."
Und bei jedem Wort, das aus meinem Mund kommt, spüre ich ein bisschen mehr, wie ein schlechtes Gewissen in mir hoch kommt, so als würde ich eben Jemanden belügen, der mir nahe steht.
Aber das ist doch Nonsense. Schließlich sage ich doch die Wahrheit, das was ich fühle, oder etwa nicht? "Das sehe ich auf Laurels Gesicht wieder ein kleines Lächeln.
"Es ist schon ziemlich spät und ich bin echt müde. Würdest du mich bitte nach Hause bringen?"
Ohne zu zögern und mit einem Grinsen im Gesicht schnappe ich mir die Schlüssel meines Motorrads und begleite Laurel nach draußen.
Ich stecke meinen Schlüssel in die Zündung, als auf dem Dach des Autos neben mir mit einem lauten Krachen eine Person landet.
Sie ist in schwarz gehüllt, aber Slade ist es diesmal nicht, seine Art zu stehen hätte ich erkannt.
Schützend stelle ich mich vor Laurel aus Angst er könnte sie verletzen.
Anstatt sich zu bewegen brüllt der maskierte Mann mir ins Gesicht: "Oliver Queen, Sie haben diese Stadt zu Grunde gerichtet!
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Arrowrage
FanfictionMerkwürdige Männer tauchen in Starling City auf. Sie sind offensichtlich hinter Oliver her, die Frage ist nun: Warum? Wer ist der Drahtzieher hinter all den Angriffen, die ausschließlich von Söldnern und Kopfgeldjägern ausgeführt worden sind? Felici...