Arrowrage

Kapitel 8 - Der Angriff der schwarz gekleideten Männer

Ich stehe hier als Oliver Queen und nicht als Arrow, also bleibt mir nicht viel übrig als Laurel am Arm zu packen und zurück ins Diner zu laufen.

Währenddessen kippe ich noch mein Motorrad vor seine Füße, aber es hält ihn kaum auf. Wir rennen zur Toilette und ich verbarrikadiere die Tür.

Laurel schaut mir angsterfüllt ins Gesicht und ich nehme sie schnell in den Arm.

Ich vergrabe mein Gesicht in ihrem wunderschönem Haar. Für einen Moment ist es genau wie früher doch dann unterbricht ein Schlag gegen die Tür diesen intimen Moment zwischen uns und holt mich in die Realität zurück.

"Hast du dein Handy dabei?" Sie nickt und zieht es aus ihrer Tasche.

Ich schaue sie eindringlich an und beschwöre sie: "Du kletterst aus dem Fenster dort.

Es ist nicht groß aber du solltest durchpassen. Dann rufst du die Polizei! Komm nicht zurück. Lauf so weit weg von hier wie möglich!"

"Und was ist mit dir? Ich kann nicht..."

"Doch du kannst! GEH JETZT!"

Die Tür droht mittlerweile ihrem Angreifer nachzugeben. Laurel schaut mich verzweifelt an und wendet ein:

"ICH WERDE DICH NICHT ZURÜCK LASSEN. Ich muss dir helfen!"

"Nein! Ich flehe dich an! Dir darf nichts passieren... Ich... Ich liebe dich!"

Laurel schaut ein bisschen geschockt drein, aber schließlich kann ich sie doch noch in Sicherheit bringen, bevor die Tür nachgibt und ich mir einen hitzigen Zweikampf mit dem Maskierten liefere.

Ich kann zwar ein paar gute Treffer landen, aber werde dann gegen die Wand geschleudert. Ich treffe hart mit dem Kopf auf den Boden und sehe wie der Typ ein Schwert in beiden Händen hält. Die Schneide zeigt in Richtung meines Bauches. Dann wird alles schwarz.

P.o.V. Felicity

Ich bin komplett verstört. Was war das?

Schnell schaue ich mich um. Ich muss hier raus. Sofort! Keine Fenster... Der einzige Weg ist die Tür durch die ich gekommen bin.

Bevor ich weiter überlegen kann kommt eine aufgeregte Moira ins Zimmer.

Sie schaut mich besorgt an und eilt mir entgegen. Oh man, ich bin so verdammt froh sie zu sehen. Doch sie spricht mit ernstem Gesichtsausdruck:

"Wir müssen hier weg, sofort!"

Bevor ich auch nur fragen kann packt sie mich am Arm und zerrt mich raus.

Wir biegen einmal links, dann zweimal rechts ab und dann gehen wir geradeaus eine Treppe hoch.

Auf der letzten Stufe befindet sich eine Tür. Moira kramt einen Schlüssel hervor und öffnet diese.

Ein angenehm kalter Wind weht mir ins Gesicht. Es ist dunkel und befinden uns anscheinend auf einem Dach.

Ich wusste ja, dass es viele Treppenstufen waren, aber mit dem Dach hatte ich nicht gerechnet.

Plötzlich kommen uns schwarz gekleidete Männer die Treppe hinterher gelaufen
Moira schließt schnell die Tür und zieht mich mit folgenden Worten von der Tür weg:

"Sie werden sie jetzt sprengen. Wir müssen jetzt dringend hier weg."

Gemeinsam laufen wir zur Feuertreppe und schaffen es tatsächlich zum Boden, allerdings sind die Männer uns auf den Versen.

Plötzlich hält vor uns ein schwarzer Mercedes. Die Fenster werden hochgekurbelt und ich höre mich rufen:

"Malcolm Merlyn?!" Er lächelt nur und da uns auch nichts Besseres einfällt steigen wir ein.

"Wir haben sie abgehängt!" Rufe ich erstaunt von hinten.
Während wir fahren will ich endlich Antworten.

"Warum bin ich hier?"

"McCullough. Er ist hier um Oliver und sein ganzes Team auszurotten.

Ich weiß nicht was er vor hat aber er ist gefährlich. Ihr werdet ihn nicht mit den üblichen Mitteln aufhalten können."

Ich antworte geschockt "Und warum waren sie dort? Ich meine Oliver ist ihr Sohn."

"Ich schäme mich ja so dafür..."

Malcolm Merlyn ergreift das Wort:

"Es muss dir nicht peinlich sein. McCullough hat angeboten Oliver leben zu lassen, hab ich Recht?"

Moira nickt und schaut zu Boden. Irgendwie habe ich Mitleid mit ihr.

Darum frage ich um die Situation aufzulockern: "McCullough? Was ist das denn überhaupt für ein Name?!"

Und ich sehe ein kleines Lächeln auf Moiras Gesicht. Darüber scheint sich auch Malcolm zu freuen.

Er zwinkert mir freundlich durch den Rückspiegel zu.

Ich fange an mich hier echt wohl zu fühlen. Also ich meine Malcolm Merlyn und Moira Queen sind zwar die Mörder von über 500 Unschuldigen und haben in der Vergangenheit schon vieles falsch gemacht, aber es gibt niemanden ohne Fehler.

Außerdem bin jetzt wirklich lieber hier in diesem Auto drinnen bei dem verrückten Soziopathen Namens Merlyn als bei dem verrückten Psychopathen Namens McCullough.

Ich werfe eine weitere Frage in den Raum:

"Wieso will McCullough uns eigentlich umbringen?"

"Weil ihn Jemand dafür bezahlt." Antwortet Malcolm sacht.

"McCullough würde die Königin von England töten wenn er genug Geld dafür bekommt. Wir wissen nicht wer euch wirklich tot sehen will. Wir stehen was das angeht ganz am Anfang."

Na toll. Das fängt ja schon mal gut an. Wir wissen ja nicht mal wie viele Menschen eigentlich hinter uns her sind.

Da fällt mir etwas ein:

"Was ist mit Slade Wilson?"

"Ich denke nicht, dass Slade Wilson bei Sinnen ist."

"Ja das weiß ich schon der Kerl ist verrückt!",

rufe ich.

"Nein ich meine das wörtlich. McCullough hat auch in der Vergangenheit mit beeinflussenden Chemikalien gearbeitet. So etwas wie ich bei Thea verwendet hab."

"Ach ja da war ja was..."

entgegne ich resigniert und stütze meinen Ellenbogen auf dem Fensterbrett ab.

Es ist dunkel. Warum war Oliver mich denn nicht retten gekommen? Wusste er überhaupt, dass ich weg war? Naja wir waren ja verabredet und er weiß, dass etwas passiert sein muss, dass ich nicht erschienen bin.

Er kennt mich doch. Vielleicht hat er einfach nur den Ort meiner Gefangenschaft ohne mich nicht ausfindig machen können... ja so muss es gewesen sein. Mit diesen Gedanken fallen mir die Augen zu und ich schlafe fast augenblicklich ein.

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Und ja das ist immer noch eine Olicity Fanfiction. Wart's ab😂

Außerdem wollte ich noch sagen, wie dankbar ich dir Stormhair bin, dafür, dass du mich immer motiviert, wenn ich es mal wie so oft eher weniger bin. Danke❤