Kapitel 13

55 2 0
                                    

"Du hast Besuch Kathy. Es ist Nathalie." Rief meine Mum in mein Zimmer, und schon kurz danach stand sie in meinem Zimmer und lächelte mich an. "Wie gehts die Süße? Dein erster Tag außerhalb des Krankenhauses. Ich übernachte heute bei dir ok?" Ich sah ihr an, das sie kein nein duldete, also nickte ich. "Es geht schon...Es tut halt noch ein bisschen weh, aber das wird schon." Sie warf sich kurzerhand auf mein Bett und machte sich breit. "Also ich weiß schon wo ich in der Nacht schlafe." Sie grinste mich frech an. "Aber keine sorge. Für dich finden wir auch noch ein nettes Plätzchen." Ich zwickte ihr in die Seite und schon stand sie vor lauter Schreck im Bett. In diesen Zustand war es leicht sie aus dem Bett zu bekommen. Irgendwann lag sie vor Lachen zusammengekrümmt auf dem Boden. "Okay, damit wäre entschieden wer wo schläft." Sagte ich Siegessicher und warf mit einem Kissen nach ihr.

"Du hast jetzt nicht ernsthaft 2 Döner gegessen!?" Nathalie schaute mich entgeistert an, als ich mit dem 2. fertig war. "Das Essen im Krankenhaus ist unzumutbar, außerdem hatte ich Hunger." Ich grinste sie frech an, und wir machten uns auf den nach Hause Weg. Die Dönerbude war nur 5 Minuten von unseren Haus entfernt, weshalb ich da sehr oft hin gehe. Auf dem Weg nach Hause laberten wir wie immer nur irgendeinen Blödsinn.

"Ich geh erstmal Duschen. Kann etwas länger dauern wegen den Verletzungen. Du kannst dir aus dem Schrank einen Schlafanzug nehmen und es dir schon mal gemütlich machen." Als bestätigung stürmte sie nur zu meinem Kleiderschrank, und riss voller begeisterung die Türen auf.

Beim Duschen ließ ich mir richtig schön viel Zeit. Ich liebte das Gefühl, wenn einem das warme Wasser über den Körper läuft. Es war entspannend, denn ich hatte so immer das Gefühl mich beschützt etwas. Es ist warm und weich. Mein Vanilleduschgel ließ ich diesmal in Ruhe. Es hatte mir genug Ärger eingebracht, als ich es das letzte mal benutzt habe. Ich nahm eins von meiner Mum, welches nach Mango roch. Ein letztes mal spürte ich diese wohlige Wärme auf meiner Haut. Ein kühler Schwall Luft kahm mir entgegen, als ich die Duschtür öffnete, und sofort lief mir ein kalter Schauer den Rücken runter. Da ich Nathalie nicht noch länger warten lassen wollte trocknete ich mich schnell ab, und schlüpfte in meinen Schlafanzug. Er bestand aus kurzen blauen Shorts und einem schwarzen Top. Im Zimmer angekommen, stand Nathalie mitten im Zimmer. Sie hatte Tränen in den Augen und hielt meine Medikamte und mein Tagebuch in der Hand. In ihm stand alles über meinen Tumor. Sie schaute mich traurig und gleichzeitig verletzt an. "Warum hast du es mir nicht erzählt?" Fragte sie mich leise.

Hey ihr Süßen, wie findet ihr meine Geschichte zur Zeit. Ich würde mich sehr über eine Bewertung freuen.

Schaut auch mal bei meiner Cousine nathinesquik vorbei.

Ich hoffe ihr werdet auch noch weiter lesen.
Küsschen an alle eure Nadine

Strong girl, probablyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt