In strömendem Regen

657 20 0
                                    

Nach einer Stunde Arithmantik mit Gryffindor und Hufflepuff, in der Harry und Saphira bei Theo waren, lief ich durch die Korridore in den siebten Stock. Vor dem Raum der Wünsche, lief ich drei mal auf und ab, bis die Tür erschien. Ich trat ein und der Raum verwandelte sich in einen Strand. Ich wünschte mir strömenden Regen und er kam. Dazu kam Musik (siehe oben zweite Seite) und ich begann zu tanzen. Tanzte einfach alle meine Emotionen aus mir heraus. Dachte an nichts und tanzte drauf los. (Bild oben) Zu der Melody begann ich zu singen (oben mit Text). Ließ alles sacken und war ich selbst. Das Monster mit Gefühlen. Ich dachte über mich und mein Leben nach. Und wofür es sich lohnte zu leben. Natürlich für meine Geschwister- Für Harry, Saphira und Theo. Für meine Freunde- Lily, Maggie, Marlene, Susan, Alice und James. Für meine Mutter. Für Reg, Bella, Meda und Zissie. Und natürlich für Remus! Wenn ich es ehrlich zugeben müsste, würde ich schon sagen das Remus, Harry und Phira mir ein bisschen mehr bedeuteten. Für meine beiden kleinen Geschwister, war ich immer da. Ich hab ihnen geholfen egal um was es ging. Hätte mich jederzeit noch mal für sie foltern lassen. Würde alles auf mich nehmen damit ihnen nichts passierte. Und Rem war meine Stütze. Er war für mich da und ich konnte bei ihm einfach ich sein. Konnte weinen, ohne das er sich über mich lustig machte und ohne das er groß nachfragte. Wenn ich nicht antwortete, nahm er es hin und tröstete mich ohne wenn und aber. Er verstand mich! Wann immer ich könnte, würde ich das was mein Cousin ihm angetan hatte, rückgängig machen und mich wenn nötig täglich opfern. Ich merkte wie mir die Tränen kamen. Wäre ich doch nur früher da gewesen! Dann hätte ich ihm helfen können und er müsste jetzt nicht darunter leiden. Er könnte ein ganz normales Leben führen. Glücklich sein mit einer Frau die er liebt. Ich sprang auf um diesen Gedanken zu vertreiben. Es tat weh daran zu denken. Ich fing wieder an zu tanzen. Plötzlich ertönte Applaus und ich zuckte erschrocken zusammen. In der Bewegung hielt ich inne und drehte mich zur Türe um. Dort standen Remus und Harry. Schnell wischte ich meine Tränen weg, aber er hatte es schon bemerkt. Harry kam zu mir gerannt und Remus ebenfalls. Mein Bruder klatschte in seine kleinen Hände und rief: „Du kannst toll tanzen Rose!" Und Remus nahm mich in den Arm. „Möchtest du reden?", fragte er leise. Ich nickte. „Wenn ich die beiden heute Abend ins Bett gebracht habe, komme ich rüber wenn das okay ist." „Natürlich! Ich scheuche Krone und Tatze für ein-zwei Stunden raus." Ich lächelte. „Danke Rem!" Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und wir verharrten so. Auf einmal machte es Klick und Harry grinste uns an. „Wo hast du denn die Kamera her, Süßer?", fragte ich belustigt. „Hat Lily mir geliehen." War ja klar. Ich schüttelte den Kopf und sah auf die Uhr. „Ich muss los, hab gleich Zaubertränke mit den Ravenclaws.", entschuldigte ich mich. „Ja, ich muss auch los. Kräuterkunde." Wir verließen den Raum und ich brachte Harry rasch zu Theo und lief danach in den Kerker.

—————————————————
Kurze Unterbrechung-
Rosalin's Stundenplan:

—————————————————Zeitsprung Abend:Harry war gerade in meinem Bett eingeschlafen und jetzt ging ich zu Saphira

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

—————————————————
Zeitsprung Abend:
Harry war gerade in meinem Bett eingeschlafen und jetzt ging ich zu Saphira. „Willst du auch in mein Bett? Harry ist dort eingeschlafen." Sie nickte und rappelte sich auf, um zu ihm rüber zu klettern. „Gute Nacht, Süße. Schlaf gut!" „Nacht Rose." Sie schloss die Augen und ich legte mich kurz zu ihr, bis ich ihre gleichmäßigen Atemzüge vernahm. Leise stand ich auf und flüsterte in Richtung Lily, die über ein Buch gelehnt auf ihrem Bett lag: „Wenn was ist, schick sie zu den Jungs rüber, Lils. Ich bin noch mal bei Remus." Sie nickte und las weiter. James und Sirius saßen schon im Gemeindschaftsraum und spielten eine Rund Zaubererschach. Als sie mich sahen, wackelte James provozierend mit der Augenbraue. Dafür bekam er den Apfel, den ich in der Hand hatte an den Kopf geworfen. „Aua! Wieso spielst du nicht in der Hausmannschaft? So präzise wie du wirfst könntest du gut als Jägerin durchgehen!" Ich zuckte mit den Schultern und grinste in mich herein. Wenn die wüssten. Ich lief zu den Jungsschkafsäälen und klopfte an die Zimmertür der Jungs. „Komm rein.", rief Rem's gedämpfte Stimme. Ich öffnete die Türe und schob mich ins Innere. „Hey.", grüßte ich. „Hi Rose. Setz dich, dann kannst du anfangen zu reden." Er deutete neben sich aufs Bett und ich setzte mich. Ich wusste nicht ganz wie ich anfangen sollte. Traurig lehnte ich mich an seine Schulter. „Mein Vater- also er hat mich ja vergewaltigt und so.", fing ich an und schon stiegen mir wieder Tränen in die Augen. Da Remus nicht schwer von begriff war, riss er geschockt die Augen auf und drückte mich an ihn. Er legte seinen Kopf auf meinen und flüsterte: „Und was machst du jetzt?" „Ich will es abtreiben. Aber Poppy sagt ich soll es mir gut überlegen weil ich dadurch ziemliche Beschwerden bekommen könnte.", erzählte ich tränenerstickt. „Wir schaffen das. Du bist ein starkes Mädchen und ich helfe dir über alles hinweg zu kommen.", sagte er nach einiger Zeit. Ich klammerte mich dankend an ihn. Ich war so froh das er da war. Wir blieben so sitzen und irgendwann fielen mir die Augen zu.

James Sicht:
Nach mehreren Runden Zauberschnippschnapp wurde es uns zu blöd und wir beschlossen wieder in unseren Schlafsaal zu gehen. Keine Ahnung was Remus und Theira so lange trieben. Ich stieß die Tür auf und wollte gerade zu einer lauten Begrüßung ansetzen, als ich die beiden entdeckte. Theira lag an Remus' Schulter und schlief. Er schlief ebenfalls, mit dem Kopf auf ihren gelegt. „Süß.", sagte ich grinsend. Sirius schnappte sich eine Kamera und knipste ein Foto. „Das können wir ihnen zu Weihnachten schenken.", sagte er zufrieden. Ich nickte und leise, um sie nicht zu wecken, legten wir uns in unsere Betten und schliefen ein.

To the Moon and back (Lupin ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt