Von Zeit zu Zeit ist doch die Liebe

2.3

Ich weiß nicht wie lange ich da gelegen habe, aber so lange kann es nicht gewesen sein, denn die Schreie von Magda waren zu hören, wie sie die Männer wie kleine Schulmädchen zusammenfaltete. Ich hatte Schmerzen, fürchterliche Kopfschmerzen. Ich faste mir an die schmerzende Schläfe, als ich etwas klebriges an meinen Fingern bemerkte. Irritiert schaute ich meine Finger an, an deren Kuppen sich Blut befand.

>Na toll... jetzt blutest du auch noch...passt ja prima.< dachte ich mir wütend und wollte aufstehen, schaute mich nach einem Handlauf um, fand aber keinen. Wütend und erschöpft bemerkte ich die plötzliche Stille und die dann schnell näher kommenden Schritte von zwei Personen. Immernoch benommen drehte ich mich zum Treppenabsatz um und schaute in das vor lauter Weinen verquollene Gesicht von Magda und....ein Blitz schien meine Gedanken zu erhellen.

>Der Bus, die Polizisten, .... die falsche Farbe...< schmerzerfüllt kauerte ich mich zusammen, schaute dann erstaunt noch einmal auf:"Du bist der Mann im schwarzen Wagen! Du hast mich entführt!"

Ungeachtet meiner Worte kam er auf mich zugestürmt. Wollte mich auf seine Arme heben.

"Nein. NEIN HABE ICH GESAGT!"

Erstaunt schaute er in die nun mit Feuer gefüllten grünen Augen:"Entschuldigt Mylady, darf ich..."

"Sagte ich doch bereits, sie sollten mal zum Ohrenarzt gehen..."sprachs und richtete mich auf, darum bemüht nicht laut loszuheulen, weil mein Fußgelenk so furchtbar schmerzte. Stattdessen zog ich nur scharf die Luft ein und bedachte den mir zur Hilfe eilenden blonden Mann nur mit einem Wag-es-dich-Blick. Schwer Schluckend richtete er sich wieder auf und zog sich mit einer leichten Verbeugung wieder etwas zurück.

Ich atmete tief durch, drehte mich dann etwas zu Magda um, schwach lächelnd fragte ich:"Magda könntest du mir bitte helfen? Ich würde gerne auf mein Zimmer gehen..."

Magda hechtete zu mir und stützte mich. Sie warf Raven noch einen Blick zu, was er bedeuten sollte, konnte ich einfach nicht einschätzen, weil ich viel zu sehr damit beschäftigt war die Treppen hinauf zu kommen, weil ich wieder die Schritte vernahm... die Schritte des Unbekannten. Panisch versuchte ich die Treppen schneller hoch zu gehen und stolperte natürlich prompt.

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Hey Leute, zur besseren Übersicht gibt es ab jetzt etwas kleinere Kapitel, die dann immer aus der einen oder anderen Sichtweise geschrieben sind.

Bitte empfehlt meine Story weiter, wenn sie euch gefällt und votet für mich, oder eher für die Story.

Ein Kommi ab und an wäre auch mal ganz nett. Denn ich kann ja nicht riechen, ob sie euch gefällt oder nicht.

Danke fürs Lesen ^^