Genüsslich streckte sie ihr Gesicht der Sonne entgegen. Wie hatte sie das vermisst. Der Duft der Rosen war so intensiv wie nie und die Luft so frisch und sauber, wie schon lange nicht mehr. Hätte Sonja angeben müssen wie wohl sie sich fühlte so wäre eine deutliche 20 auf einer Skala von eins bis zehn gewesen.
Das Rascheln der Blätter im Wind war zu hören das zwitschern der Vögel und ...
"Komm raus Magda ich weiß das du da bist!", ließ sie scheinbar gleichgültig verlauten. Aber innerlich freute sie sich richtig sie endlich wieder zu sehen. Zu lange hatte sie sie missen müssen, ihr getratsche, ihre fröhliche und aufgeschlossene Art. Viel zu lange hatte sie sie vermisst. Aber das würde sie ihr natürlich erst einmal nicht verraten.
"A-Aber Lady, woher wusstet ihr....", unbeholfen fuchtelte die kleine rothaarige Frau mit den Händen herum.
Zufrieden grinsend schaute Sonja sie aus strahlend grünen Augen an. Magda stockte der Atem, aber dieser Blick sagte mehr als tausend Worte. Sie war völlig in den Bann dieser leuchtend grünen Augen gezogen. Sie hatte das Gefühl darin zu versinken, willkommen zu sein in einer Welt, die so viel schöner, so viel strahlender als ihre eigene war. So völlig geliebt...
"Magda?"
Erschrocken sog Magda frische Luft in ihre ausgezerrten Lungen. Hatte sie etwa die Luft angehalten? Was war bloß mit ihr passiert? >Magda halte dich von der Lady fern! Wir wissen nicht wie stark ihre Magie ist, geschweigeden, worin sich diese äußern...< zuckten ihr die Worte von Raven durch die Gedanken. Wie recht er gehabt hatte. Erst jetzt wurde sie sich dessen bewusst. Sie wäre gerade fast erstickt. ERSTICKT!!!
Geistesabwesend starrte sie Sonja an. Ihre Hand wanderte wie in Zeitlupe zu ihrem Hals und massierte ihn. Das Gesicht der Lady verschwamm vor ihren Augen, sodass sie nicht mehr die Angst die darauf abzuzeichnen war wahrnehmen konnte. Auch den Schrei von Sonja, die nun panisch nach Hilfe schrie hörte sie nicht, denn um sie herum war alles Schwarz geworden.
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Von Zeit zu Zeit ist doch die Liebe
Ciencia FicciónJemand stupste mich an und ich drehte meinen Kopf, um zu sehen, dass er mir eine Flasche Wasser geben wollte. Ich schluckte:,,Ist da was drin?" Sein nicken war Antwort genug. ,,K.O.-Tropfen," meine Stimme versagte fast und, auch dieses Mal, nickte e...