Ich war so wütend, wie konnte es dieses Weibsbild bloß wagen, mich mit ihrem Anblick erst so aus der Fassung zu bringen und dann auch noch vor allen anderen vor mir flüchten?
Was bildete die sich ein?
Oh, wenn er könnte würde er ihr eigenhändig ihren kurzen Hals umdrehen.
Sie konnte von Glück reden, dass ich mit meiner Magie gerade noch so verhindern konnte, dass sie erneut stürzte und sich eine noch schwerwiegendere Verletzung zuzog.
Gerade hatte ich Raven böse angefunkelt, damit der sich endlich um die kleine vorlaute Magda kümmerte, bevor ich mich vergas.
Ich mochte sie, wie meine eigene Schwester, doch manchmal wusste sie einfach nicht wann sie den Mund halten sollte.
So wie jetzt.
Zufrieden bemerkte er, wie Raven Magda mit einem Blick den Mund verschloss.
Mir entging nicht wie sich die kleine kurz zu Magda umschaute und erschrocken wieder zurückzuckte.
>Ja, so gefällst du mir. Es ist gut, wenn du angst vor mir hast. Das macht es einfacher für mich!<, so sehr ich es auch genoss sie meinen Ärger spüren zu lassen, musste ich mir eingestehen, dass Magda recht hatte.
Die Wunde an ihrem Kopf sah wirklich nicht gut aus, und trotz des langen Kleides das sie trug, konnte ich jetzt, da es durch die Schwebe ebenfalls etwas schwebte und damit den Blick auf ihre Füße frei gab, erkennen, dass ihr Knöchel schon sehr stark angeschwollen war und grün und blau wurde.
Also beschloss ich, sie auf zu mir zu holen und sie hoch zu tragen, um ihr Bein nicht noch mehr zu belasten als ohnehin schon, doch da hatte ich anscheinend die Rechnung ohne sie gemacht.
Während sie langsam aber sicher zu mir herunterschwebte löste sie sich aus ihrer neuerlich eingenommenen Schutzhaltung, ließ die Arme sinken, breitete sie sogar etwas aus, überstreckte ihren Kopf und fing an zu leuchten!
"Heiliger Hugh", weiter kam Raven nicht, den plötzlich bildete sich ein unfassbar starker Wind um sie herum, der so stark war, dass er Raven und auch mich einen Meter zurück schob.
Ihre sowieso schon anmutige Gestalt war nun völlig von dem seltsamen Licht erleuchtet und lies sie wie ein Fabelwesen vor mir schweben.
Unglaublich schön und majestätisch. Selbst die Göttin Aphrohughte konnte nicht schöner sein als sie, mit ihren großen Brüsten, ihrem Wunderbaren Dekoltee und ihrer wunderbaren Figur, die ihm heute schon einmal jeglichen Verstand geraubt hatte.
Wenn ich ehrlich zu mir bin, muss ich auch gestehen, dass das vorhin alles nur passiert ist, weil sie so verdammt heiß und reizend, im wahrsten Sinne des Wortes, ausgesehen hatte.
Ich war so wütend geworden, weil ich nicht fassen konnte, dass sie so herum lief, aber, und dass musste ich mir jetzt auch eingestehen, das war nur zweitrangig gewesen.
Ich wollte eigentlich nur nicht, das die anderen sie so sahen.
Sie.
Meine Weib.
NEIN, meine FRAU!
Und genauso plötzlich wie das Leuchten gekommen war, war es auch wieder verschwunden.
Schnell hechtete ich gegen den letzten Wind an und fing sie gerade noch auf, bevor sie wieder aufschlagen konnte.
Bewusstlos und ruhig atmend lag sie in meinen Armen.
Raven, Magda und ich schauten uns verwirrt an.
Magda war wie immer die erste, die ihre Sprache wiederfand.
Unverblümt sprach sie aus, was wir dachten:"Sie hat eure Magie aufgehoben!"
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Kommis bitte!!!!
Es ist jetzt 00:25 Uhr und ich bin hundemüde, dass hat doch ein paar Kommis verdient, ^^ meint ihr nicht?
Gute Nacht
eure Jojo
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Von Zeit zu Zeit ist doch die Liebe
Science FictionJemand stupste mich an und ich drehte meinen Kopf, um zu sehen, dass er mir eine Flasche Wasser geben wollte. Ich schluckte:,,Ist da was drin?" Sein nicken war Antwort genug. ,,K.O.-Tropfen," meine Stimme versagte fast und, auch dieses Mal, nickte e...