Touch Me Now

Kapitel 17. Keller

Wimmernd starre ich in die Dunkelheit, es ist so schwarz hier als würde es die selbe Schwärze wie in dem Keller sein, müde und völlig benommen fühle ich mich noch immer, ich kann mich kaum rühren dazu ist mein Körper zu einem selbst schuld und zum anderen sind es die Fesseln an meinen Händen und Füßen die es verhindern das ich mich bewegen kann.
Die Kälte hier lässt mich zittern und auch die Matratze auf der ich sitze scheint völlig feucht zu sein, wo befinde ich mich? Alles deutet auf den Kerker im Haus des Waisenheims auf.

Ich kann noch immer nicht fassen das Jonny soetwas getan haben soll, ich trage noch immer meine Klamotten aber ich weiß nicht ob er sich trotzdem an mir vergangen hat oder nicht, ich zittre und spüre die Kopfschmerzen.
,,Howlan..." wimmer ich und Frage mich ob dies der Keller ist, ob ich vielleicht nur geträumt habe. Vielleicht ist das nie passiert, vielleicht bin ich nie umgezogen und vielleicht kommt Ms. Lorem ja gleich und zwingt mich zur Schule zu gehen, vielleicht war alles nur ein Traum.
Es ist so still und dunkel, Ich weine nie viel, weil ich nie den Sinn dahinter sah und nun weine ich ebenso wenig.

,,Alen."

Der Name kommt direkt neben mir, er hallt durch den Raum und ich schreie auf bei dieser rauen und flüsternden Stimme, fast von einer Hexe. Ich schreie auf und rutsche hinter so lange bis mein Rücken die eiskalte Wand berührt,

,,Alen."

Wiederholt die Stimme während ich ängstlich nach der Person suche die es gesagt hat, Das eine Person mit mir hier sein soll macht mir zutiefst Angst,
,,Alenia..."

Ich schreie so laut auf, mit der Hoffnung das mich irgendjemand hören kann und der psychopath mir nichts tut.
Das Licht einer Lampe geht an und ich muss mich erst daran gewöhnen dann sehe ich das Gesicht von Jonny,
,,Alen", überglücklich steht er auf und setzt sich vor mich, die Lampe legt er neben uns und dann löst er meine Hände um sie in seine zu legen, die Schnur fällt auf den Boden und somit in die Dunkelheit.
,,Die Türe, sie ist ganz zu. Man kann sie nur von außen öffnen, du bringst uns beide um!"
Er lächelt und sieht mich genau an,

,,Süße Alen, das ist mein Plan. Denkst du wirklich ich überlasse dich diesen möchtegern Typen der Haus und Auto besitzt? Denkst du ich werde zusehen wie er dich verschandelt?"

Geschockt starre ich ihn an,

,,Das du mit Willy manchmal rumgemacht hast, das hat mich manchmal schon gestört aber da wusste ich das du nur mit mir schlafen würdest. Mit deinem Holdan oder wie der Typ auch heißen mag hättest du geschlafen. Du hättest aber nicht nur das getan sondern Gefühle für den Kerl zugelassen und das kann und konnte ich nicht zulassen!"

Ich starre den verrückten vor mir an,
,,Ich liebe dich Alen, schon von Anfang an", haucht er gegen meine Lippen.
,,Schön für dich Jonny, aber ich habe dich nur als Zeitvertreib gesehen. Nie warst du besonders oder sonst etwas, wenn ich Lust auf Sex hatte dann hast du mir gedient.
Mehr war da nicht, verstanden!", schreie ich ihm entgegen und rutsche zurück näher zur Wand,

,,Ich glaube Drogen habe dir dein Hirn verätzt, Hör auf mit dieser Dummheit und lass uns gehen", wimmer ich und wünschte mit das all dies nur ein Traum ist.
Er sieht mich ernst an, völlig wütend und auf einmal ohne Vorwarnung legt er seine Lippen auf meine, Ich versuche ihn weg zu stoßen was mir auch gelingt
,,Du fühlst es Alen, genauso wie ich komm schon."
,,Ich fühle das du ein kleiner Irrer bist", brülle ich, schnappe mir die Lampe und zertrümere sie auf seinem Kopf, ohne Bewusstsein fällt er neben mich auf das Bett.
Hastig nehme ich die Fessel von meinen Füßen und springe auf.

Ich ziehe an der Türe, vielleicht geht sie ja Kaputt so verrostet wie sie ist, oder sie geht auf. Aber nichts davon passiert ich schlage gegen die Türe und schreie energisch auf, hastig wirble ich herum.
Ich fessle Jonny an den Armen und eben als ich die Beine Fesseln möchte springt er auf, ich höre nur wie das Seil reißt. Sehen kann ich ihn nicht und auf einmal spüre ich einen Lufthauch direkt vor mir, er drückt mich zurück aufs Bett und lehnt sich über mich dabei zieht er an meinem Haar.
Wir landen auf dem Boden nachdem ich auf ihn einschlage spüre ich die erste Faust in meinen Wirbel, stöhnend springe ich auf und verstecke mich in einer Ecke.
Mein Atem ist schnell sowie mein Herz ich habe Angst das dies mich verrät, ich höre seine Schritte und als diese näher kommen, möchte ich aufspringen doch es ist zu spät er hat nach meinen Haaren gepackt und reist mich zu Boden wo er seine Lippen fest auf meine drückt und mir dabei so sehr in die Lippen beißt das ich aufstöhne vor Schmerz. Ich lege meine Hände auf seinem Hals ab und drücke zu nachdem er schwächer geworden ist drehe ich es so damit ich auf ihm sitze und ihn würge aber er lässt meine Unterlippe einfach nicht los.
,,Hör auf!", keuche ich und stöhne schmerzend auf als er zu beißt während mein Griff immer stärker wird.