Drei Stunden später, bin ich mit dem Rest der Tydirium Crew, denen ich meinen Plan bereits erklärt habe, bereits bei Thomas auf seiner Farm, wo er irgendwelche Heilpflanzen anbaut, mehr haben sie mir zumindest nicht gesagt.
„Sind das alle?", frage ich Thomas, während ich über die 15 fremden und die drei mir bereits bekannten Farmer blicke.
Die meisten haben, etwas ältere Blastergewehre dabei.
„Ja, das sind alle", berichtet mir Tom, „Sie müssen bedenken, es ist Erntezeit, da haben nicht alle Zeit für so etwas"
„Ah. Das habe ich nicht gewusst", beichte ich ihm, „Aber verstehen tue ich es nicht, man sollte einen Tag opfern können, um die Hälfte der Ernte zu behalten"
„Nicht alle riskieren ihr Leben und die meisten haben sich schon daran gewöhnt, es geht immerhin schon viele Jahre so", erklärt er mir.
„Ok. Dann lasst uns anfangen", schrei ich Indie Menge und plötzlich verstummen die Bauern, die vorher durcheinander geredet haben.
„Also, ich bin Ben und das sind Mike, Maze, Peter und Hapo", stelle ich uns fünf vor und zeige auf jeden genannten.
Alle von uns stehen bei mir und beäugen die Farmer, nur Hapo sitzt auf der Laderampe der Tydirium, da er nicht lange stehen kann, ohne dass er zusammenbricht.
„Wir werden euch helfen, die Piraten loszuwerden. Und wir werden euch beibringen, wie ihr euch zukünftig gegen solchen Abschaum verteidigen könnt", erkläre ich den Farmern, weshalb wir hier sind.
„Wir werden mit ein paar Schießübungen beginnen", teile ich Ihnen mit.
Fünf Minuten später stehen wir alle auf einer freien Fläche vor dem Acker. Wo Mike und Peter bereits Ziele aufgestellt haben.
„So, dann zeigt mal was ihr könnt", fordere ich die 18 Männer auf.
Nur wenige Ziele werden getroffen und nach zwei Minuten breche ich es ab und Hapo, unser bester Schütze laut Mike, erklärt ihnen wie man richtig schießt.
„So, erst mal nimmt man ein Blastergewehr auf diese Weise", zeigt er ihnen, am Beispiel seines T-28-Repetierscharfschützengewehr, wie man ein Blastergewehr richtig nimmt.
„Dann legt man an und zielt sorgfältig, dabei kann man sich Zeit lassen, da eure Gewehre nicht schnell schießen, aber relativ zielgenau sind", erklärt er ihnen den Vorteil ihrer Waffen und wie man diese richtig einsetzt.
Hapo legt im sitzen an und zielt. Er schießt fünf mal und fünf der Ziele haben ein Schussloch in der Mitte.
Das ist imperialer Sturmtruppen Standart, denke ich mir und Pfeife anerkennend.
Nach dieser beeindruckender Demonstration und Erklärung, schießen die Bauern immer besser und nach ein paar Stunden treffen sie öfter die Ziele, als Anfangs.
„Hapo, sind sie bereit", frage ich unseren, wirklich besten Schützen.
„Ich würde schon sagen", antwortet er mir.
„Gut gemacht Leute", schreie ich, um mir über den Blasterfeuerlärm Gehör zu verschaffen, „Mit dem Blaster könnt ihr mittlerweile ganz gut umgehen. Jetzt müssen wir diesen Ort nur noch Piratensicher machen"
„Und wie?", fragt Peter, der Farmer nach.
„Ich werde mit euch ein paar Zäune und ähnliches aufstellen", erklärt Peter, unser Mechaniker, den Farmern.
„Ich habe Zäune", verteidigt Thomas sich.
„Nicht diese Holzzäune", erklärt Peter, „Ich habe mir bei einem Tierzüchter in der Gegend Elektrozäune ausgeliehen, die er normalerweise für gefährliche Tiere einsetzt"
Nach fünf weiteren anstrengenden Stunden, die Sonne ist bereits untergegangen, ist die Farm, mit dem Elektrozaun umgeben und wir haben Deckungen aufgebaut.
„Gut in fünf Tagen treffen wir uns morgens hier um die Piraten endgültig zu vertreiben", schlage ich den Farmern vor.
Alle nicken motiviert. Und damit fahren alle zurück zu ihren Farms. Nur Thomas, auf dessen Bauernhof wir sind und die Tydirium Crew, die hier, in der Lambda Fähre bleiben, da Thomas uns erlaubt hat hier zu bleiben.
...... Fortsetzung folgt
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Leben eines Sturmtrupplers
Science FictionVerfolge das Leben von Ben, einem Imperialen Sturmtruppler und seine Reaktion auf die Zerstörung Alderaans und vieler anderer Ereignisse.