Totenkopf

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Nach unserer Abreise von Haftoi,treten wir in den Hyperraum, nach Flaru ein. Als wir Lichtgeschwindigkeit erreicht haben, gehen wir alle in den Passagiereaum und ich erkundige mich bei Mike, weshalb wir nach Flaru fliegen, „Was ist denn eigentlich auf Flaru los?"
„Ich weiß es nicht, aber ein Mann hat erzählt, dass er nur knapp von dort entkommen ist und dass seine Die Leute dort unterdrückt werden", berichtet er mir alles was er weiß.
„Weißr du von wem?", frage ich nach.
„Nein, er wollte nicht mehr erzählen. Er sagte »die« haben ihre Augen und Ohren überall und das man sich nicht mit Ihnen anlegen soll", erklärt er mir.
Und damit ist unser Gespräch beendet, daher lege ich mich, wie alle anderen auch zum schlafen hin.
Nach 11 Stunden, kommen wir bei Flaru aus dem Hyperraum.
"Scheiße!", ruft Maze plötzlich aus.
„Was ist denn los?", erkundige ich mich, leicht abgelenkt, da ich die Kommstation nochmal checke bevor wir landen.
„Schau", sagt sie und zeigt durch das Cockpitfenster.
Ich schaue raus und muss erstmal den Kloß in meinem Hals runterschlucken.
Vor unserem Cockpit schwebt ein Imperialer Sternzerstörer.
„Scheiße", wiederhole ich Maze's Ausruf, „Denkt ihr die sind wegen uns hier?"
„Ich denke nicht", antwortet Hapo,„ Dafür würden die keinen Sternzerstörer nutzen. So viel sind wir Ihnen wirklich nicht Wert"
Auf einmal blinkt an meiner Station ein Licht auf.
„Sie versuchen Kontakt herzustellen", erkläre ich den anderen, panisch.
„Geh ran, sonst merken sie etwas", fordert Mike mich auf.
Ich ziehe mein Headset auf und aktiviere mein Mikrofon, „Hier Fähre Tydirium. Was ist das Problem?"
„Fähre Tydiriu, hier ist ISD Totenkopf", antwortet eine tiefe, selbstbewusste, aber jung klingende männliche Stimme sofort, „Diese Fähre sollte auf der Vernichter stationiert sein"
Ich setze einen arroganten, ISB mäßigen Tonfall auf, „Das sollte sie, oder?"
„Ähm, ja das sollte sie", erwidert die Stimme verunsichert.
„Dann werden sie sicher bereits eins und eins zusammengezählt haben und darauf gekommen sein, dass dies eine geheime ISB-Mission ist", erkläre ich ihm, als würde ich einem Kleinkind etwas erklären.
Ich merke wie mir Angstschweiß, den Rücken runterläuft.
„Verstanden. Ich werde den Captain darüber informieren", antwortet der junge Mann.
„Was verstehen sie nicht an Geheim?", frage ich ihn und erhebe meine Stimme, „Sie werden niemanden, ich wiederhole NIEMANDEN, davon informieren und dieses Gespräch und mein ankommen nicht in das Protokoll aufnehmen", schreie ich den Kommoffizier an.
„N-natürlich nicht, Sir", antwortet er kleinlaut.
„Gut. Ich werde nun weiterfliegen. Und sie werden normal weitermachen", befehle ich ihm und unterbreche die Verbindung.
„Glaubt ihr das funktioniert?", fragt Peter in die Runde.
„Werden wir bald herausfinden", antwortet Maze angespannt.
Ich sehe wie alle, mich eingeschlossen, sich anspannen und die, die etwas umklammern, so wie Maze, drücken ihre Hände so fest zusammen, das ihre Adern hervortreten.
Wir fliegen weiterhin auf Flaru zu und als wir von keinem Turbolaserschuss zerstört werden treten wir in die Atmosphäre ein und ich merke wie wir alle unsere Anspannung verlieren.
Als wir über die Planetenoberfläche fliegen, erkenne ich, das der ganze Planet von Raffinerien und Minen überzogen ist.
„Dort können wir landen", schlägt Hapo, unser Navigator, Maze einen Landeplatz vor.
„Gut", erwidert diese und passt unsere Flugbahn an.
Nach zwei Minuten erreichen wir den Landeplatz, welcher in einer Höhle, bzw. einer alten Mine, ca 200 Meter von einem kleinen Dorf entfernt.
.... Fortsetzung folgt

Leben eines SturmtrupplersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt