Traum

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Beim Essen erzählen wir unscgegenseitig, was wir in den letzten Tagen erlebt haben, wobei ich nur die Geschichte mit Captain Veil erzählen kann.
„Hat er nicht gesagt" und „Was für eine Frechheit", ist alles was meinen beiden Freunde dazu einfällt.
Nachdem ich den Rest des Breis, der wie ich vermutet habe, wirklich besser als das Essen im Medi-Center schmeckt, gegessen habe, gehen Kayne, Mike und ich zu unserem Quartier, auf den Weg dorthin, erörtere ich Ihnen noch was wir und wie wir auf Corellia diesmal vorgehen.
Im Quartier angekommen werfe ich mich auf mein Bett.
Au, das Bett im Medi-Center war irgendwie bequemer, denke ich mir.
Doch da es schon spät war und Mike und ich morgen früh Patrouille, in der Vernichter, dem Schiff auf dem wir stationiert sind, schieben müssen. Gehen wir relativ schnell schlafen.
Aber es dauert eine Ewigkeit bis ich endlich einschlafe und als ich eingeschlafen bin, ist es ein unruhiger Schlaf.
Ich befinde mich in einer dunklen, dreckigen Gasse. Die Laternen sind alle entweder zerstört, oder zu alt um wirklich Licht zu spenden.
Als ich dann Schritte hinter mir höre, drehe ich mich um und sehe eine humanoide Gestalt die auf mich zukommt. In der Hand hält sie einen Blaster, ich greife nach meinem Holster um mein E-11 Blastergewehr zu ziehen. Greife aber ins nichts. Verdammt, wo ist mein Blaster, denke ich mir. Als ich dann zu der Gestalt blicke, erkenne ich ihn wieder. Er ist ein Mann, Mitte dreißig und er war einer der Gangster und wenn ich mich recht erinnere der Mann der mich angeschossen hat. Ich versuche einen Schritt auf ihn zuzumachen, komme aber nicht von der Stelle. Ich bekomme Panik und der Mann fängt an hämisch zu lachen. Dann als wärs das normalste der Welt, hebt er ganz entspannt den Blaster, zielt auf mich und sagt,„Es ist Zeit zu beenden was ich begonnen habe". Mit diesen Wirten drückt er ab, ich sehe den Blasterbolzen, wie in Zeitlupe auf mich zufliegen und fange an zu schreien.
Kurz bevor der Schuss mich trifft, höre ich jemanden,„Ben, BEN!", schreien. Und ich wache auf. Neben mir stehen Kayne und Mike. Mike versucht mich zu beruhigen, „Es war nur ein Alptraum, alles ist gut".
Ich beruhige mich wirklich, mein Puls wird langsam wieder normal und ich höre auf zu schwitzen, jedoch klebt der Schweiß jetzt nur so an mir.
„Okay, alles gut. Danke Leute", bedanke ich mich bei Ihnen.
Da es schon der nächste morgen ist, beschließen wir drei nicht mehr zu schlafen. Da wir nichts besseres zu tun haben, berichte ich Ihnen von meinem Alptraum und Kayne meint, „Das ist sicher nur etwas Angst, dein Unterbewusstsein will dich dyvon abhalten zurück nach Corellia gehst. Das letzte mal bist du dort angeschossen worden, was das erste mal in deiner Karriere war, und das ist ein traumatisches Erlebnis. Daher die Angst".
"Da hast du wahrscheinlich recht", stimme ich ihm zu.
Als mein Blick, dann zufällig auf die Uhr fällt, bemerke ich, dass Mike und ich in fünf Minuten Dienst haben.
Schnell legen wir unsere Rüstung an und laufen zu unserem Startpunkt, der Patrouille. Wir kommen, knapp aber rechtzeitig an, weshalb uns Captain Veil nur einen Blick zuwirft, aber nichts dazu sagt.
Nach gefühlten zehn Stunden, die in Wirklichkeit aber nur zwei Stunden waren. Ist unsere Schicht beendet und wir gehen in die Kantine, wo wir uns mit Kayne treffen.

Leben eines SturmtrupplersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt