Fremde im Feuerschein

Der perfekte Tanzpartner

 Nach einer viiiieeeellll zu langen Pause, kommt hier endlich das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch und ihr seif nicht enttäuscht so lange dafür warten zu müssen. Dieses Kapitel hat mir viel Kopfzerbrechen bereitet, weil ich meine Charaktere ja keine Lösung finden lassen konnte, wenn ich sie nicht hatte...

Das Kapitel widme ich an alle meine netten und fleißige Leser, die mich immer wieder angespornt haben weiter zu schreiben :)

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen, und ich versuche echt schneller zu schreiben auch wenn ich dadurch langsamer an YGTOT vorankommen werde...

Küsschen!

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„Connard! Salaud“, hallte es vom Schlossgelände wieder. Mit aller Kraft trat Aria gegen die Schlossmauern und wünschte sich es wäre Anthony. Tränen rannen ihr über die Wangen, und sie fing an unkontrolliert zu schluchzen und zu zittern. Langsam ließ sie sich auf den Boden sinken. Wieso tat er ihr das an? Er hat doch erst vor ein paar Tagen gesagt, dass er sie liebte… Aria steckte den Kopf zwischen die Knie, sie hatte keine Lust der Welt ihr verheultes Gesicht zu zeigen.

                „Qu’est-ce qui ne va pas? “, hörte sie plötzlich eine sanfte, melodische Stimme. Verwundert hob sie den Kopf und sah in Fleur Delacours besorgtes Gesicht. Der Beauxbatons-Champion hatte sich zu ihr heruntergebeugt und musterte sie neugierig.

                „Tu es la sœur de ‘Arry, n’est-ce pas ? “ Aria nickte vorsichtig. „Tu veux me dire, ce qui te tracasses? “ Aria wusste nicht so recht was sie darauf antworten sollte. Sie kannte dieses Mädchen gar nicht. Aber einerseits brauchte sie jetzt jemanden zum Reden. „C’est une histoire de garçons, n’est-ce pas?“

               

„Wo kann sie nur sein?“, fragte Ron. Harry, Hermine und er, suchten Aria jetzt schon eine halbe Stunde lang. Ohne Erfolg.

                „Wenn ihr etwas passiert ist, bringe ich ihn um“, knirschte Harry wütend. Hermine blieb still und dachte nach.

                „Es kommt mir schon seltsam vor, euch nicht?“, äußerte sie sich plötzlich. „Ich meine, Anthony schien so verliebt in Aria, und plötzlich soll er in Mandy verknallt sein, obwohl er all die Jahre nicht an ihr interessiert war?“

                „Du steigerst dich in was hinein, Hermine“, sagte Ron barsch. „Anthony war einfach ein Schwein, mehr ist da nicht dran“

                „Da!“, rief Harry plötzlich. Hermine und Ron folgten Harrys ausgetrecktem Finger und sie sahen, wie Aria in Begleitung von Fleur Delacour und anderen Beauxbatons-Schülern aus der himmelblauen Kutsche stieg. Die drei rannten sofort zu ihr und kam schlitternd vor ihr zum Stehen.

                „Wir haben uns Sorgen gemacht!“, rief Harry entrüstet und nahm sie in den Arm.

                „On vous laisse, à bientôt“, sagte Fleur lächelnd und ging mit ihren Mitschülern in Richtung Schloss davon.

Harry, Hermine und Ron zogen Aria zur Großen Halle, damit sie jedenfalls noch was in den Magen bekamen, bevor sie schon zur nächsten Stunde mussten. Zauberkunst verlief recht still an ihrem Tisch. Aria sah betrübt vor sich hin, während sie ohne Probleme Vögel aus ihrem Zauberstab flattern ließ, und die drei anderen wussten nicht was sie sagen sollten und schwiegen lieber. Am nächsten Tag ging es genauso. Aria sprach bloß wenn sie musste und aß kaum etwas. Langsam machten sich nicht nur Harry, Ron und Hermine Sorgen, sondern auch andere Gryffindors. Aria ertappte sogar Blaise, wie er ihr manchmal besorgte Blicke zuwarf.