Fremde im Feuerschein

Friede, Freude, Eierkuchen?

Halli Hallo!!!

Endlich der zweite Teil des Weihnachtsball-Kapitels!!! Ich hoffe ihr freut euch schon, es ist nämlich mein Lieblingskapitel, auch wenn ich es später wahrscheinlich nochmal umschreiben werde, weil mir manche Formulierungen nicht so gefallen...         

Das Kapitel ist sozusagen mein Weihnachtsgeschenk an euch!

Wenn es euch gefällt, dann votet und kommentiert bitte fleißig!

Merry Christmas!

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               „Was genau soll das werden?“, fragte Nott.

                „Vertrau mir einfach“, antwortete Aria kopfschüttelnd.

                „Einfacher gesagt als getan“, murmelte Nott und verzog vor Schmerz das Gesicht. Aria hatte ihm gerade auf den Fuß getreten.

                „Wenn du willst, dass du heute Abend noch mit Daphne zusammenkommst musst du alle meine Anweisungen befolgen, verstanden?“, fragte Aria gereizt. Nott nickte stumm. „Und jetzt lache“, befahl Aria und lachte ebenfalls. Sie stellte zufrieden mit, dass Rivers einige Schwierigkeiten hatte um Daphnes Aufmerksamkeit zurückzugewinnen.

                „Okay… sie beißt an“, flüsterte Aria. „Beug‘ dich zu mir runter, als wenn du mir was ins Ohr flüstern würdest.“

Nott sah sie skeptisch an. „Bist du dir sich –?“

Ein Blick von Aria langte um ihn zum Verstummen zu bringen. Theodore tat wie geheißen.

                „Und was genau soll das alles bringen?“, flüsterte Nott an ihr Ohr. Aria kicherte leise und biss sich auf die Unterlippe.

                „Ach Teddy, du hast noch so viel zu lernen was Mädchen betrifft“, antwortete sie leise. „Okay das reicht, richte dich wieder auf.“

Nott und Aria wurden nicht nur von Daphne beobachtet. An einem der Tische traute Harry seinen Augen nicht. Sprachlos betrachtete er das Schauspiel, dass ihm die beiden boten. Ron, neben ihm, war jedoch nicht so stumm.

                „Was soll das?“, rief Ron empört. „Aria flirtet mit einem Slytherin und dazu noch Nott!“

                „Ich bin nicht blind, Ron“, knurrte Harry. „Und mir gefällt das genauso wenig“

                „Dann unternehme doch was, du bist schließlich ihr Bruder!“

                „Und was schlägst du vor? Soll ich ihm etwa einen Fluch auf den Hals jagen?“

Ron, der einsah, dass man nichts unternehmen konnte schwieg und sah weiter schockiert zu.

Gar nicht mal so weit weg, stand Draco mit Blaise an der Bar und zerbrach vor Wut fast seine Flasche Butterbier.

                „Das macht sie mit Absicht! Sie weiß ganz genau, wie sie mich zur Weißglut treiben kann“, zischte Draco und nahm einen großen Schluck aus seiner Flasche.

                „Vielleicht will sie auch nur Goldstein eifersüchtig machen“, sagte Blaise in der Hoffnung seinen Freund ein wenig zu beruhigen. Draco warf ihm nur einen spöttischen Blick zu.

                „Glaub mir, ich kenne sie! Das macht sie nur aus Rache!“

Blaise ließ Draco bald alleine um sich wieder seiner Tanzpartnerin zu widmen. Dieser blickte weiter auf das tanzende Paar, seine eigene Tanzpartnerin hatte er schon völlig vergessen (Pansy schmollte in einer Ecke des Saals und klagte Milicent Bulstrode ihr Leid). Er wollte mit Aria reden, sie davon überzeugen, dass er die bessere Wahl war, doch sie gab ihm gar nicht erst die Chance dazu, und er konnte sie schlecht einfach, vor versammelter Mannschaft, wegschleppen. Draco dachte schon seine Laune hätte einen Tiefpunkt erreicht, doch dieser kam erst, als er sah wie Nott Aria von der Tanzfläche zog, nach draußen in die Eingangshalle.