Offenbarungen

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Also ja hier ist das 12. Kapitel!! Yay, hätte nie gedacht es zu schaffen. Vielen Dank an alle!

Rechts ein Bild von Olivia Wilde/Aria wo man ihre tollen grünen Augen sieht :)

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„Professor!“ Die Kerkertür öffnete sich mit einem Knall und, ein sehr aufgelöster Malfoy kam hereingerannt. Keuchend blieb er vor Snape stehen. „Sir, Sie müssen kommen schnell, Ar – Potters Schwester… Sie – “

                „Wo ist sie?“, unterbrach ihn Snape.

Immer noch außer Atem, deutete Malfoy auf den Gang hinter der Tür.

                „Wir waren kurz vor der Eingangshalle, als sie – “

Snape rauschte an ihn vorbei.

                „Malfoy, mitkommen. Klasse, ihr bleibt hier und braut eure Gegengifte weiter, ich bin bald zurück.

Das gilt auch für Sie, Mr Weasley“ Ron war schon aufgestanden bereit zu folgen.

                „Aber – “

                „Setzten, Weasley, oder ich ziehe ihrem Haus noch mehr Punkte ab!“

Ron setzte sich wieder und Snape verließ den Kerker mit Malfoy im Schlepptau.

                „Muss ja heftig sein“, hörte Ron Seamus tuscheln, „um Malfoy so aus der Fassung zu bringen.“

Genau das hatte Ron auch gedacht.

Snape und Draco eilten die Gänge entlang und kamen schnell zur Stelle, wo Aria immer noch bewusstlos lag. Unter ihrem zarten Körper bildete sich langsam eine Blutlache. Snape näherte sich und hockte sich zu ihr herunter. Vorsichtig nahm er ihre Hand von der Seite und schob ihre Bluse ein kleines Stück nach oben. Draco stand etwas abseits und Snape verbarg ihm die Sicht auf Aria. Der Lehrer zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf Aria und murmelte etwas, dass Draco nicht verstand. Dann rückte er ihre Bluse zurecht und beschwor eine Trage hervor. Snape ging vor, die Trage mit Aria vor sich hin schwebend. Draco folgte still. Er hatte ungeheure Schuldgefühle. Wieso hatte er auch Potter wieder so provozieren müssen. Snape platzte in den Krankenflügel und ließ die Trage auf eines der Betten schweben. Madam Pomfrey, die sich gerade um Goyles Gesicht kümmerte wandte erstaunt den Kopf um. Auch Hermine, deren Zähne wieder Normalgröße angenommen hatten, sah verwundert herüber, und riss erschrocken die Augen auf als sie erkannte wer auf der Trage lag. Madam Pomfrey kam sofort zu ihnen und redete leise mit Snape, der ihr die Situation erklärte. Sie nickte ein paar Mal und eilte in ihr Büro. Sekunden später kam sie zurück, in der Hand eine kleine Dose. Vorsichtig rollte sie die Bluse hoch, und diesmal sah Draco die Wunde. Er musste sich wegdrehen, es wurde ihm übel bei dem Anblick. Auf Arias linken Seite, klaffte ein großes Loch. An der Stelle, wo der Fluch sie getroffen hatte, schien das Fleisch zu verfallen und zu verfaulen. Auch Hermine hatte die Wunde gesehen, ihr entfuhr ein kleiner Schrei und sie presste sich beide Hände über den Mund. Wütend stapfte sie auf ihn zu.

                „Was hast du gemacht?“, fauchte sie.

                „Ich hab gar nichts gemacht, Granger!“, zischte er zurück und drehte sich um. Madam Pomfrey hatte Pomade über die Wunde gestrichen und sie heilte. Erleichtert, atmete Draco aus. Er kam näher, Hermine folgte ihm. Es ist alles wieder gut, dachte Draco beruhigt.

Fremde im FeuerscheinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt