Kapitel 11

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Ohne zu Zögern nahm er mich im Brautstyle hoch und trug mich ins Haus zum Sofa. Als er sich über mich beugte sah ich in seinen grünen Augen goldene Sprenckel. Ich fixierte sie doch er riss seine Augen los und legte seine flache Hand auf mein T-shirt.

Ich zog scharf die Luft ein und er nahm sie wieder weg. Ich starrte an die Decke als er mich fragte

"Darf ich das sehen?" ich wollte nicken doch er zog das T-shirt schon nach oben.

"Ach du heilige Scheiße das muss gekühlt werden." Schnell stand er auf und ging in die Küche. Ich hörte wie er Kühlpacks aus dem Kühlschrank nahm und sie in Küchentücher einwickelte.

Er kam nach 2 Minuten wieder und legte sie sanft auf meinen Bauch. Er nahm meine Hand und streichelte sanft mit dem Daumen über meinen Handrücken.

" Das wird schon wieder." sagte er doch dann schob er das T-shirt noch höher. So schnell konnte ich garnicht reagieren als er die Narbe schon sah. Seine Lippen pressten sich hart aufeinander und er strich mit seinem Zeigefinger die ganze Narbe nach.

Auf einmal hielt er mitten in der Bewegung inne und sah mich an.

"Wie viele sind es?" fragte er mit gezügelter Stimme.

Ich schluckte hart und sagte mit gestockter Stimme "Zwei und noch ein paar andere." Ich bekam plötzlich Tränen in den Augen und musste nochmal hart schlucken.

"Zeig sie mir." sagte er auf einmal.

Ich wollte ihm sie eigendlich nicht zeigen, aber er hatte mich eh schon in Slip und BH gesehen also machte ich mich an meinen Klamotten zu schaffen. Als ich nur noch in Unterwäsche da lag ließ ich meinen Kopf in die Kissen sinken und atmete lange ein und aus bis ich plötzlich zwei warme Hände auf meinem Oberschenkel spürte.

Seine Hände wanderten nach oben Über meinen Slip bis hoch zu meinem BH.

Seine Hände verweilten kurz dort und es fühlte sich gut an. Dann fuhr er weiter nach oben bis seine Hände auf meinen Wangen liegen blieben.

Erst jetzt merkte ich das ich weinte. Ich setzte mich auf,aber seine Hände verließen meine Wangen nicht.

Als ich ihm direkt gegenüber saß fuhr er mit dem Daumen meine Lippen nach und beugte sich nach vorne.

" So wunderschön!" flüsterte er bevor sich unsere Lippen trafen und sich ein Warmes Gefühl in meinem Bauch ausbreitete. Ich konnte nicht anders und zog ihm seine Snapback ab um ihm durch die Haare zu fahren. Sie waren weich obwohl man ein wenig Gel darin spürte.

Seine Lippen passten sich den meinen an als ich mich schon von ihm losriss und meine Stirn an seine legte. Wir atmeten beide schwer.

"So wunderschön" wiederholte er sich nochmal. Meine Hände waren immernoch in seinem Haar und ich zog sie langsam zurück um sie in seinem Nacken zu verschrenken.

Als er mich dann nochmal im Brautstyle nahm und nach oben trug quieckte ich auf.

Wir gingen in mein Zimmer und er legte mich aufs Bett. Dabei verteilte er kleine Küsse an meinen Mundwinkeln.

Er legte sich zu mir und deckte uns beide zu. Dann stützte er sich auf einen Ellbogen um mich von oben zu begucken. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und sein Zeigefinger fand eine strähne meiner Haare um damit zu spielen.

"Du musst mir was versprechen Amy" sagte er nach langem Schweigen. "Was denn?" fragte ivh leicht mistrauisch.

"Du erzählst mir bitte wer diesen Blauen Fleck auf deinem Bauch hinterlassen hat."

Let me be your BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt