Du verdammte Schlampe, hast mir mein Leben zerstört. Dafür wirst du bezahlen!
Ich zitterte viel zu stark, als mir die Worte wieder ins Gedächtnis kamen. Taylor, der hinter mir lag und so lange wach zu bleiben versuchte bis ich schlief, drückte mich an sich. Er war warm und weich. Ich kuschelte mich an ihn und klammerte mich an den Gedanken, das mir jetzt garkeiner etwas tuen konnte, weil immer jemand bei mir war.
"Ich bin doch hier. Keine Sorge. Ich lass dich nicht mehr gehen." flüsterte er mir verachlafen ins Ohr.
Ich guckte in seine Augen , unter denen man schon den Ansatz seiner Augenringe sehen konnte.
"Schlaf doch bitte Taylor."
Seine Mundwinkel wanderten gerade nach oben, als er laut gähnen musste.
" Nein. Ich warte bis du schläfst."
Doch als er dies sagte, fielem ihm plötzlich die Augenlider zog und ein Luftstrom kam aus seinem Mund.
Er verschränkte seine Hände auf meinen Rücken und murmelte im Schlaf "Du bleibst bei mir!"
Damit schliefen wir beide ein.
Der Morgen begann mit einem Langen Regenschauer, der garnicht mehr enden wollte.
Taylor saß neben mir am Küchentisch und aß seinen Frühstücksmüsli. Ich konnte einfach nichts essen und stocherte in meinem Obstsalat herum.
"Amy, du musst was essen." riet mir Rayen der auf meiner Anderen Seite saß.
Ich gab ihm nur einen vernichtenden Blick und versuchte mal ein Stückchen Kiwi Herunter zu bekommen, doch sofort stetzte bei mir der Würgereiz ein und ich spuckte es wieder aus. In meinem Augen brannten Tränen weil es wehtat. Taylor legte einen Arm um mich und drückte meinen Kopf in seine Halsbeuge.
Kurz danach standen wir auf unf liefen zu unseren Autos. Tom, Taylor und ich nahmen unseren Dacia Duster und Fuhren damit zur Schule.
Wir hatten am Abend zuvor noch besprochen, dass wir nicht zu der Party gingen würden. Wir stiegen alle aus und der Schulhof war von jetzt auf gleich ganz leise.
Als ob man einen Schalter umgelegt hätte.
Ich lief um das Auto herum und nahm Taylors Hand entgegen. Sie war warm und gab mir ein beruhigendes Gefühl.
Alle starrten uns an und das Gefühl war bedrückend. Taylor legte einen Arm um mich und zog mich mit sich zur großen Eiche.
Ethan stand da, mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht und gab Taylor zur Begrüßung einen Klaps auf die Schulter. " Gut gemacht Bro. ich hab schon gedacht das ihr garnichtmehr zusammen kommt." Taylor beugte sich zu mir herunter und gab mir einen Leidenschaftlichen Kuss. Man hörte wie manche Mädchen scharf die Luft einzogen und dann anfingen zu tuscheln.
Kurze Zeit später gongte es zur ersten Stunde und ich lief zu Naturwissenschaften. Mrs.Holdey war schon in der Klasse und baute den Beamer auf.
" Guten Morgen Amy!" sagte sie fröhlich als sie mich sah.
"Guten Morgen!" antwortete ich ihr mit einem gekünzelten Lächeln und lief schweigend zu meinem Tisch.
Auf dem Weg dorthin wäre ich fast über einen Fuß gestolpert und als ivh hochsah sah ich Madison die spöttisch grinste. Ich machte einen großen Schritt und lief ohne ein Wort weiter.
Die Schule ging schnell vorbei, doch gerade als ich die Schule verlassen wollte zog mich jemand weg und in den verlassenen Keller hinein.
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Let me be your Boyfriend
Teen FictionAmy ist schüchtern. Taylor ist vorlaut. Was passiert wenn zwei Gegensätze sich lieben lernen? Was passiert wenn eine zerstörte Seele auf die andere trifft? Was passiert wenn zwei Menschen füreinander bestimmt sind? Vielleicht ist Schicksal manchmal...