Kapitel 29

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Die Welt hatte aufgehört sich zu drehen und es war still um mich herum. Meine Schläfen pochten und mir war schlecht. Dunkelheit umfing mich und mehrere Ausschnitte meines Lebens fielen auf mich ein.

"Amy!  Ich werde dich finden und mein Werk zuende bringen!" klang die Stimme meines Entführers durch meinen Kopf.

Timothys Umrisse bildeten sich vor meinem Inneren Auge und seine Hand war um einen Gürtel geschlossen.  Er peitschte damit auf den Boden. Ich schrie.

"Amy! Amy!Wach auf!" drangen die gedämpften Stimmen an mein Ohr. Meine Augenlider flatterten als ich sie versuchte zu öffnen.

Taylor stand saß neben mir und beugte sich zu mir rüber.  Sein Daumen strich über meine Wangenknochen.

Plötzlich kam wieder alles hoch. Das was die Ärztin gesagt hatte und  mein Traum. Ich fing an heftog zu zittern und heiße Tränen liefen mir über die Wangen.

" Pscht! Es wird alles wieder gut." flüsterte Taylor in mein Haar und strich mit der Freien Hand über meinen Rücken, als er mich an sich zog.

" Was ist denn passiert?" murmelte er zwischen den Küssen in mein Haar.

" Jason. Er liegt im Koma." brachte ich stotternd hervor. Er merkte das novh etwas anderes war und zog die Augenbrauen hoch.

"Und-" Da fiel mir auf das ich ihm das mit meiner Entführung noch garnicht gesagt hatte.

" Taylor. Ich. Ich wurde vor ungefähr 4 Jahren entführt und vergewaltigt. Und. Und daher hab ich die Narben." Ich hatte Angst. Angst das er es nicht akzeptieren würde. Doch da passierte es. Er zog mich an sich und küsste mich leidenschaftlich.

"Ich liebe dich Amy! Egal was passiert ist oder passieren wird. Du kannst immer zu mir kommen egal was ist. Ich liebe dich! Und du kannst dir garnicht vorstellen welche Wut ich auf deinen Entführer habe."

Ich musste schluchzen und krallte mich an sein T-shirt. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und sagte das was er erwartete.

"Ich liebe dich auch Taylor!"

Er atmete erleichtert aus und ich vergaß für kurze Zeit meine ganzen Probleme.

"Taylor? Da ist aber noch was. "

Er sah mir in die Augen und wischte mir die Tränen weg.

"Bevor Jason ins Koma gefallen ist hat er gesagt. 'Sag bitte Amy, sie haben sie gefunden!' Ich hab so Angst, Taylor. Ich hab so Angst!"

Er drückte mich an sich und flüsterte in mein Ohr. " Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin bei dir und werde dich beschützen, und das weißt du auch." Er küsste mein Ohrläppchen und knabberte ein wenig daran.

"Ich liebe dich so sehr das es schon fast schmerzt! " murmelte er mir zu als wir uns ein wenig voneinander weg bewegt hatten.

Plötzlich ging die Tür auf und die anderen Jungs mit Tom kamen herein. Tom sah mich und rannte auf uns zu. Er rutschte zu mir heran und kuschelte sich in meine Arme.

"Die Doktorin hat uns alles gesagt und uns zwanzig Minuten für uns gegeben. Amy, es wird alles wieder gut. Das weiß ich." sagte Rayen und kam auf mich zu. Parker, Gabriel und Cole folgten ihm. Sie umarmte mich alle und fest. Rayen strich mir noch mit dem Zeigefinger eine Locke aus der Stirn und flüsterte.  " Tut mir leid! Ich kauf dir auch einen neuen Sessel." Ich musste lächeln und gab ihm einen Kuss auf dir Wange. Als Cole kam konnte er mir nicht richtig in die Augen sehen, doch ich nahm sein Kinn und drehte es in meine Richtung. "Du hast deine Privatsphäre und ivh mische mich da nicht ein, dich was uns jetzt bevorsteht kann ich nicht ohne dich schaffen." Er wirkte erleichtert als ich das sagte und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Danke!" flüsterte er.

Als ich alle durch hatte mit umarmen ging die Tür auf und die Doktorin kam mit einem anderen Artzt herein.

Er war in einem Mittleren Alter und hatte eine Nerdbrille auf. Irgendetwas kam mir an ihm bekannt vor, dich ich wusste nicht was.

"Wollen sie ihren Bruder mal sehen? Er liegt im Nebenanliegeneden Zimmer." Sie hielt uns die Tür offen und der Artzt ging schonmal heraus. "Gerne!" antwortete ich und lief ihr mit Taylor an der Hand hinterher. Die anderen Folgten uns.

Die Tür vor der wir stehen blieben war aus Glas und mit großer weißer Schrift war NOTKRANKENSTATIONSZIMMER daraufgeklebt.

Darin lag ein Bleicher Jason.  Seine Haare lagen ihm fettig ins Gesicht und sein Gesicht war mit mehreren Lila Flecken verziehrt. Ich musste mich zu Taylor umdrehen um mein Gesicht in seinem Oberteil vergraben. Seine Arme schlangen sich um mich und er drückte mich an sich. Immer wieder flüsterte er in mein Ohr." Ich liebe dich Amy. "

Ich drückte mich immer näher an ihn bis es wahrscheinlich so ausssah als ob wir eine Person wären.

Ich drehte mich nach längerer Zeit wieder um und Tom strllte sich vor mich nur um sich dann an mich anzulehnen. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper und legte meinen Kopf auf seinen.

Jason war mit mehreren Schläuchen umschlungen und atmete nur mit einem Atemgerät.

Schon wieder kamen mir Tränen hoch doch Taylor zog mich zu sich und  murmelte. " Amy, ich glaub wir fahren nach Hause. Du brauchst Schlaf! " Ich nickte und ich ging mit gesenktem Blick  zu unserem Auto.

Als wir zuhause Ankamen schloss ich gerade die Tür auf als irgendjemand etwas durch unsere Küchenfenster warf. Ich lief schnell mit den anderen in die Küche und sah dort einen Stein, doch um den Stein war ein Zettel gebunden. Ich lief darauf zu und hib es auf. Doch als ich las was darauf stand lies ich ihn angewidert und angsterfüllt fallen.

Let me be your BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt