Zwei Chancen- ein Treffer für die Liebe (FF Robert Lewandowski)

Turbulenter Empfang⚽️

Manuel P.O.V.

Helena und ich fahren mit meinem Auto nach Hause und ziehen uns für den Empfang um. Ich musste mich vor dem Spiel sehr zusammenreißen nicht auf Lewandowski loszugehen. Ich wollte  das Helena sich mit Łukasz und Mats verträgt, aber er hätte weiter auf Abstand bleiben können. Ich weiß von ihrer Vergangenheit und glaube das er was von ihr will. Ich habe seine Blicke gesehen als sie mit Markus an der Seitenlinie gesessen hat. Bei einem Kopfball sind wir gegeneinander geprallt. Wir haben uns abschätzend angeschaut bis er mir einen Satz entgegengeworfen hat „Sie gehört mir.". Er hat mir den Krieg erklärt, dass kann er haben. Ich habe meinen Anzug bereits angezogen und richte gerade meine Krawatte als Helena aus dem Schlafzimmer kommt. Sie hat ein langes rotes Abendkleid an, was ihre Kurven perfekt betont. Ihre Haare sind hochgesteckt und ein paar Strähnen fallen in ihr Gesicht. „Du siehst wunderschön aus Süße. Ich habe noch ein Geschenk für dich." sage ich und hole eine Schatulle aus der Kommode im Flur. „Die Kette ist perfekt. Danke Manu." sagt sie und holt die Kette aus der Schatulle. Ich nehme sie ihr ab und lege sie um ihren Hals.

Ich lege ihr noch einen Mantel über die Schulter und wir fahren zum Empfang. Dort halten wir am roten Teppich. Ich steige aus und öffne die Tür für Helena. Sie nimmt meine Hand und steige aus. Eine Mitarbeiterin nimmt ihr den Mantel ab und wir gehen rein. Wir treten auf den Teppich und posieren für die Fotografen. Ich habe die Hand auf ihrer Hüfte und ziehe sie fest an mich. In diesem Moment kommen einige BVB Spieler an. Darunter ist auch Robert. Er schaut zu uns und sein Blick wird finster. Ich lächle ihm an und drehe mich zu ihr. Ich küsse sie sanft. Die Fotografen rasten fast aus und das Blitzlichtgewitter wird noch mehr. „Lass uns reingehen Süße." flüstere ich und nehme ihre Hand. Drinnen werden wir schon Uli und Karl- Heinz erwartet. Wir unterhalten uns mit ihnen bis der Raum geöffnet wird. Ich spüre die Blicke auf uns. „Hi Motyl. Du siehst sehr schön aus." höre ich Łukasz sagen. Sie löst sich von mir und umarmt ihren Bruder. Hinter ihm tauchen Mats und Robert auf. Sie sehen beide nicht sehr glücklich aus. Ich umarme Helena von hinten und ziehe sie an mich. „Hallo Łukasz. Schön dich endlich mal persönlich zu treffen." begrüße ich ihn. Er hält mir die Hand hin, die ich entgegen nehme. „Hallo Manuel. Auf dem Platz haben wir uns ja schon öfters getroffen, aber hier ist es doch angenehmer." sagt er. Der Raum wird geöffnet und wir gehen zu unseren Tischen. Wir sitzen mit Phillip, Claudia, Basti, Sarah, Thomas und Lisa am Tisch. Die Oberen der Vereine halten eine Rede bevor das Buffett eröffnet wird. „Wollen wir uns etwas zu essen holen?" frage ich Helena. Sie nickt und wir gehen zum Buffett. Als alle gegessen haben, wird die Tanzfläche eröffnet. „Schenkst du mir den ersten Tanz?" höre ich Łukasz fragen. „Natürlich Bruderherz. Du hast doch nichts dagegen oder Manu?" fragt sie mich. Ich schüttle den Kopf und sehe den Beiden nach. „Du hast eine wirklich heiße Freundin Manu. Man könnte fast neidisch werden." sagt Holger und setzt sich auf den freigewordenen Platz. Während wir uns unterhalten, beobachte ich Helena. Ich sehe Robert auf die Beiden zu gehen und bei Łukasz abklatschen. „Das ist jetzt nicht sein Ernst." knurre ich und stehe auf. „Was ist los Manu?" fragt mich Basti. Ich zeige auf die Beiden. Er zieht scharf die Luft ein. „Oh Mann. Jetzt macht er sich an deine Freundin ran und das vor allen." sagt er. Ich gehe zur Tanzfläche und stelle mich hinter ihn. „Was soll der Scheiß Lewandowski? Du sollst dich von meiner Freundin fern halten." sage ich leise aber bestimmt. „Es ist doch nichts passiert Manu. Wir haben nur getanzt. Bitte bleib ruhig." versucht mich Helena zu beruhigen. „Er soll Abstand zu dir halten. Du gehörst mir. Jetzt komm her." knurre ich und ziehe sie an mich. Sie prallt gegen mich und stolpert leicht. „Pass doch auf. Du tust ihr weh." meckert mich Robert an. „Das geht dich einen Scheißdreck an. Geh nach Polen zurück und such dir da eine Frau." spucke ich ihm entgegen. „Was soll das Manuel? Ich bin auch Polin und lasse nicht zu das du so abwertend über meine Heimat sprichst. Lass mich sofort los." sagt sie lauter. „Ich werde dich nicht los lassen. Wir gehen jetzt nach Hause und dann zeige ihr dir zu wem du gehörst." rufe ich sauer. „Lass sie los Neuer. Sonst vergesse ich mich." ruft mir Robert zu. Ich lache auf und ziehe Helena mit mir. „Manuel ich meine es Ernst. Lass sie los." sagt er und stellt sich mir in den weg. „Hört jetzt sofort mit diesem Hahnenkampf auf. Ich bin doch keine Trophäe. Ich gehe jetzt zu Agata und Ewa und genieße den Abend. Und ihr Beide kühlt jetzt runter." sagt sie und geht zu den Frauen. „Sehr gut gemacht Neuer. Du hast sie nicht verdient und das wird sie bald verstehen." knurrt mich Robert an. „Halt deine dreckige Klappe. Sie ist meine Freundin und du lässt deine Griffel von ihr. Ich sehe deine Blicke und weiß das du sie willst. Sie hat sich für mich entschieden. Such dir eine Schlampe und leg sie mal flach. Du scheinst ziemlich untervögelt zu sein." sage ich mit herablassender Stimme. „Wenn du wüsstest. Mein Sexleben ist erfüllter als deins. Ich glaube auch nicht, dass Helena dich heute nochmal ranlässt." lacht er mich aus. Ich gehe auf ihn zu, werde aber von zwei Händen zurückgehalten. Basti und Jerome sind neben mir aufgetaucht und halten mich zurück. „Verschwinde jetzt Robert." sagt Basti. Robert lacht dreckig und geht von dannen. „Komm runter Manu. Du kannst dich nicht so aufführen. Beruhig dich und geh dann zu Helena." sagt Basti und zieht mich zu unserem Tisch. Nach einer Stunde gehe ich zu Helena, die mit ein paar Frauen an der Bar steht. „Süße können wir bitte reden?" frage ich nervös. Sie nickt und wir gehen auf den Balkon. Ich lege ihr meine Sakko über, weil es sehr kalt. „Es tut mir leid, dass ich so überreagiert habe. Er will dich mir wegnehmen. Ich liebe dich so sehr und will dich nicht verlieren. Kannst du mir verzeihen?" flehe ich sie an. „Tu das nie wieder. Ich bin nicht dein Eigentum. Dein Platzhirsch Verhalten, ist völlig Fehl am Platz. Ich verzeihe dir, aber nur dieses eine Mal." antworte sie und lehnt sich an mich. „Danke Süße. Wollen wir nach Hause? Ich möchte mir dir allein sein." frage ich sie. Sie nickt und wir gehen zur Garderobe. Ich hole ihren Mantel. Ich ziehe meine Sakko und sie ihren Mantel an. Wir verabschieden und von den Anderen und fahren nach Hause. Wir machen uns bettfertig und schlafen aneinander gekuschelt ein.