Robert P.O.V.
Heute fliegt Helena mit Manuel in den Urlaub. Ich musste mich gestern morgen schon von ihr verabschieden, weil er nachmittags zu ihr gekommen ist. Ich fliege mit meinen Freunden nach Ibiza und danach zu meiner Familie. Ich werde sie erst wieder zum Trainingslager sehen. Am liebsten hätte ich sie nicht gehen lassen. Bei dem Gedanken, dass er mein Mädchen berührt und küsst, wird mir schlecht. Das die Beiden miteinander schlafen werden, lässt mich fast durchdrehen. Helena sagt zu diesem Thema nichts, aber ich bin ja nicht doof. Bei dieser Frau kann sich kein Mann zurückhalten. Ich fahre mit einem Taxi zum Flughafen und starte in meinen hoffentlich letzten Urlaub ohne sie.
Manuel P.O.V.
Ich liege gerade auf der Liege am Strand von Bali. Helena und ich sind seit einer Woche hier und genießen die Ruhe. Wir haben bisher die Insel erkundet und am Strand oder Pool gechillt. Ich drehe mich zu meiner schönen Freundin um, die gerade in der Sonne brutzelt. Sie trägt einen türkisfarbenen Bikini, der ihre Bräune noch betont.
„Beobachtest du mich?" sagt sie und schaut mich an. „Wie kann man dich nicht beobachten. Du bist wunderschön. Ich liebe dich." antworte ich. Sie grinst und legt sich wieder bequem hin. Irgendwas ist mir ihr. Seit ihrem letzten Besuch bei mir, reagiert sie nur noch verhalten auf mein „Ich liebe dich". Ich würde gern wissen was mit ihr los ist, aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein. Ansonsten hat sich nichts verändert. Letzte Nacht hatten wir atemberaubenden Sex und das nicht zum ersten Mal hier. „Willst du mit ins Meer kommen?" frage ich sie. Sie nickt und steht auf. Wir legen unsere Sonnenbrillen auf den kleinen Tisch und gehen ins Wasser. Ich ziehe sie in meine Arme und küsse sie sanft. Sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte und erwidert den Kuss. „Ich habe eine Yacht für uns gemietet. Wir werden morgen früh losfahren und erst übermorgen wiederkommen." sage ich. „Manu das ist wundervoll. Dann packe ich nachher ein kleine Tasche für uns." antwortet sie. Wir schwimmen noch etwas und legen uns dann wieder in die Sonne. Abends gehen wir essen und trinken noch etwas an der Bar. Am nächsten Morgen dusche wir und ziehen uns lockere Kleidung an. Ich trage ein Tanktop, meine Badeshorts und FlipFlops. Helena hat ein schönes Kleid über ihren Bikini an.
Ich nehme die Tasche und wir gehen zur Anlegestelle. Die Crew begrüßt uns und wir gehen auf die Yacht. Ich nehme ihre Hand und führe sie zur Liegefläche am Heck des Schiffes. Wir ziehen uns bis auf die Badesachen aus und legen uns hin. Ein Crewmitglied bringt uns zwei Cocktails und geschnittenes Obst. „Es ist wunderschön hier. Deine Idee war richtig gut." sagt sie und kuschelt sich an mich. Wir schauen aufs Meer und füttern uns gegenseitig mit dem Obst. Als die Yacht ankert, springen wir ins Meer. Abends serviert uns die Crew ein 3-Gänge- Menü. Ich trage eine blaue Shorts und ein beiges Hemd. Helena hat ein schönes weißes Sommerkleid an und ihre Haare zu einen Zopf geflochten.
Wir legen uns auf die Liegefläche und schauen uns den Sternenhimmel an. „Ich bin so glücklich Süße. Ich liebe dich." sage ich und ziehe sie auf mich. „Ich auch Schöner." antwortet sie und streichelt über meinen Bauch. Irgendwann schlafen wir Beide ein. Morgens frühstücken wir ausgiebig und gehen noch einmal im Meer schwimmen. Während wir zurück fahren, lieben wir uns unter der Dusche. Wir ziehen uns anschließend an und verlassen dann die Yacht. Die letzten Tag unseres Urlaubs verbringen wir am Strand. Am Abend habe ich noch etwas besonderes geplant. Ich habe ein schönes Kleid für sie besorgt und ein romantisches Diner am Strand organisiert. Als sie duschen ist, ziehe ich mir eine beige Stoffhose und ein weißes Hemd an. „Bist du bald fertig Süße?" rufe ich. „Ich komme gleich." ruft sie zurück. Als sie die Badtür öffnet, fallen mir fast die Augen raus. „Gefalle ich dir Schöner?" fragt sie mit verführerischer Stimme. „Und wie." antworte ich.
Ich führe sie zum Strand und ihre Augen strahlen bei dem Anblick. Sie küsst mich und wir gehen zum Tisch. Ich rücke ihren Stuhl zurecht und setze mich ihr gegenüber. Ein Kellner bringt uns das Essen und gießt uns Rotwein ein. „Das Essen ist sehr lecker. Du überrascht mich immer wieder." sagt sie und lächelt mich an. „Für dich nur das Beste." antworte ich. Wir genießen das Essen. Anschließend bringt der Kellner unsere Nachspeise. Ich bin sehr aufgeregt, wie sie reagieren wird. Sie wendet ihren Blick auf den Teller und schlägt die Hände vor den Mund. Ich stehe auf und knie mich vor sie „Ich weiß wir sind noch nicht lange zusammen. Du bist die Frau mit der ich mein restliches Leben verbringen will und eine Familie gründen möchte. Ich liebe dich mehr als den Fussball und mein Leben. Willst du meine Frau werden Helena Piszczek?". „Oh mein Gott." sagt sie und fängt an zu weine. Ich werde langsam nervös, weil sie mir immer noch nicht geantwortet hat. „Ja ich will." sagt sie mit tränenerstickter Stimme. Ich strahle und stehe auf. Ich nehme den Ring vom Teller und schiebe ihn auf ihren Finger.
Wir küssen uns leidenschaftlich. „Ich liebe dich Süße." hauche ich an ihre Lippen. „Ich dich auch Schöner." flüstert sie. Endlich hat sie meine Liebeserklärung erwidert. Ich setze mich und ziehe sie auf meinen Schoß. Wir füttern uns noch mit der Nachspeise und gehen dann zu unserem Bungalow zurück. Dort verwöhne ich sie nach allen Regeln der Kunst. Sie schläft schon in meinen Armen und ich streichle ihren Rücken. Ich bin der glücklichste Mann auf der Welt. Morgen fliegen wir wieder nach Dortmund. Was sie noch nicht weiß, ist das ich noch bis zum 04.01. bei ihr bleibe. Danach fahre wir ja getrennt ins Trainingslager. Irgendwann schlafe ich auch ein.
A/N
Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Warum hat sie den Antrag angenommen? Hat sie sich jetzt doch für Manuel entschieden?
Was glaubt ihr wie Robert reagieren wird?
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Zwei Chancen- ein Treffer für die Liebe (FF Robert Lewandowski)
FanfictionHelena ist eine selbstbewusste, intelligente junge Frau und die kleine Schwester von Łukasz Piszczek. Durch ihren Bruder ist sie früh in die Welt des deutschen Profifussballes eingetaucht und hat gute und schlechte Bekanntschaften gemacht. Zwei Leid...