Kapitel 17

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Roman's Sicht

Am nächsten Tag rappelte ich mich vorsichtig hoch und hielt mir die Wunden.

Langsam ging ich ins Bad und schlüpfte aus dem Shirt was mir Schmerzen bereitet.

Als ich mir die Wunden so ansah verschlug es mir die Sprache.

Was hat er mit mir angerichtet, ich sehe wie ein Monster aus.

Vorsichtig zog ich mich an und verließ schließlich das Haus.

Langsam lief ich zum Auto und stieg ein und fuhr zum Training.

Jetzt muss ich nur die Wunden vor den anderen verstecken, und wie soll ich das anstellen.

Beim Trainingsgelände angekommen stieg langsam aus dem Auto und schlug zur Umkleidekabine.

Der Rücken schmerzte wieder höllisch, hoffentlich ist keiner der Wunden aufgegangen.

Das ist sowieso ein Wunder das ich es überlebt habe.

In der Umkleidekabine waren schon alle mit umziehen beschäftigt.

"Hey auch mal da?", fragte Lukazs.

"Sorry ich hab die Zeit und ich bin  noch pünktlich", antwortete ich grinsend.

Ich setzte mich auf mein Platz und zog langsam meine Schuhe aus, anschließend die Hose.

Die meisten waren schon weg, ich drehte mich um und sah mich in der Kabine um.

Es war nur noch Jule da, ausgerechnet er wenn er das sieht wird er mir wieder Vorwürfe machen weil ich mich nicht von Niall trenne.

Schnell zog ich mein Shirt aus und streifte das Trikot über.

"Scheiße Roman was ist passiert!",  fragte Jule geschockt.

"Ist nichts schlimmes bin gestern in Scherben gefallen, Niall hat das schon versorgt", log ich schnell eine Antwort zurecht.

Jule sah mich nicht überzeugend an und kam zu mir.

"Roman verarschen kann ich mich selber".

Gefühle lügen nicht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt