Kapitel 71

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Cynthia's Sicht

"Nicht dein ernst Jule. Wie konntest du Roman so anfahren!? Er hat viel mehr durchgemacht als ich wer weiß was er alles durchmachen musste. Du musst dich mal in seiner Lage hinein versetzen. Das ist doch ganz normal das er so reagiert", sagte ich ihm meine Meinung.

Jule schaute schuldbewusst auf den Boden.

"Es tut mir leid Cynthia", entschuldigte sich Jule.

"Bei mir brauchst du dich nicht zu entschuldigen sondern bei Roman",  antwortete ich nur.

Er nickte und setzte sich auf die Couch, ich ging währenddessen ins Zimmer von Ruben und hob den kleinen aus dem Bett.

"Hey mein kleiner Spatz hast du schön geschlafen", flüsterte ich und legte ihn auf der Wickelkommode ab.

Ruben versuchte die ganze Zeit sich zu drehen, sodass er weg krabbeln konnte.

"Nichts da mein Freundchen deine Windeln müssen gewechselt werden", grinste ich und wechselte schnell seine Windel.

Anschließend zog ich ihn an, wobei er  wieder versuchte davon zu krabbeln.

Als ich ihn fertig angezogen hatte, lächelte ich ihn an.

"Jetzt können wir zu den Papa gehen, aber nicht anfassen er hat Angst davor", meinte ich zu Ruben

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"Jetzt können wir zu den Papa gehen, aber nicht anfassen er hat Angst davor", meinte ich zu Ruben.

Langsam machte ich mich auf den Weg zum Krankenhaus und betrat sein Zimmer.

Bei Roman waren zwei Polizisten die mich jetzt anschauten.

"Die beiden dürfen hierbei bleiben",  meinte Roman.

Ich setzte mich neben ihn und setzte Ruben auf mein Schoß.

"Nachdem ihr Freund uns angerufen hatte haben wir uns sofort auf den Weg gemacht, als wir versucht haben ihn festzunehmen weigerte er sich und versuchte uns anzugreifen dabei mussten wir ihn erschießen".

"Das heißt dass er tot ist und uns nichts mehr anhaben kann?",  fragte ich.

"Ja er kann ihnen nichts mehr tun", meinte der Polizist.

Schließlich verabschiedeten sie sich, wir beide waren so in Gedanken da wir gar nicht mitbekamen wie Ruben zu Roman krabbelte.

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