Kapitel 59

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Roman's Sicht

Ich wechselte die Windeln von Ruben und stupste dabei seine Nase an.

Ruben kicherte und hielt mein Finger fest.

"Süßer so kann ich aber dich nicht anziehen", grinste ich.

Er aber hielt mein Finger weiterhin fest und nach allem anscheinend würde er ihn auch nicht loslassen.

"Schatz komm mal bitte!", rief ich.

Wenig später kam Cynthia und lehnte sich an den Türrahmen.

"Was ist Roman?", lachte sie.

"Kannst du mir helfen ihn anzuziehen, er lässt mein Finger nicht los", meinte ich verzweifelt.

Lachend kam sie zu mir und zog den kleinen an, anschließend nahm ich ihn in den Arme.

Er öffnete seine Augen und sah mich lächelnd an, sanft strich ich ihm über die Wange und lief ins Wohnzimmer.

Cynthia setzte sich zu mir und lehnte sich an mich.

"Ich liebe dich", murmelte ich leise.

"Ich dich auch, wollen wir etwas raus gehen, ich glaube Cliff braucht etwas Auslauf", grinste sie.

"Ok, ich zieh Ruben an", meinte ich und ging ins Kinderzimmer und zog ihn richtig schön warm an.

Anschließend tapste ich wieder runter und legte ihn in den Kinderwagen und deckte ihn noch zu.
Lächlend nahm ich ihre Hand und gemeinsam liefen wir am Phönixsee entlang.

Cliff jagte fröhlich ein Vogel hinterher, nach wenigen Sekunden kam er wieder und jaulte und hielt seine vorderpfote hoch.

Besorgt nahm ich ihn auf den Arm und sah mir seine Pfote an.

"Oh shit, wir müssen zum Tierarzt, Cliff ist in eine Scherbe getreten", antwortete ich auf ihre ungestellte frage.

"Dann lass uns sofort hingehen".

Gefühle lügen nicht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt