Auf der Rückbank des Taxis

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(Autorenhinweis:
Inspiriert von der New York Comic Con und der Reporterfrage an Mädchen Amick, was Alice Cooper schlimmstenfalls auf der Rückbank eines Taxis einfällt und ihrer Falice involvierten Antwort, hier nachfolgend mein Fanfiction dazu.)

Seit einer halben Ewigkeit, so zumindest empfand es Alice, tigerte sich ungeduldig den Bordstein vor dem Register auf und ab. Immer wieder fiel ihr Blick auf die Armbanduhr und bestätigte ihre momentan herrschende Misere.

„Ich denke,", sprach FP gelassen, „wir sollten nicht länger warten. Betty und Jughead haben uns vergessen. Wir sollten nach Hause, es ist spät. Lass uns ein Taxi rufen."

Alice schüttelte fassungslos den Kopf: „Was in aller Welt kann denn so wichtig sein, dass sie uns hier vergessen. Ich meine immerhin sind wir wegen Ihnen hier. Sie wollten, dass wir Ihnen die Unterlagen für den Schülerzeitschriften-Artikel richten."

„Keine Ahnung. Sie werden ihre Gründe haben. Sei nicht zu hart zu Ihnen."

Alice ließ nicht locker: „Vielleicht ist etwas passiert. Betty meldet sich nicht übers Telefon." Sorge machte sich in ihrem Gesichtsausdruck breit, als sie das Handy in die Handtasche zurücksteckte.

„Alice, bleib ruhig. Es ist alles in Ordnung. Die Kinder haben eben die Zeit ...", er seufzte „und uns vergessen. Lass uns ein Taxi rufen."

Die Blondine nickte zustimmend und kramte mit rollendend genervter Mine nochmals das Handy heraus, um das benötigte Taxi an Ort und Stelle zu bestellen.

Alice schien ein wenig zu frösteln und so kam FP einen Schritt auf sie zu, nahm sie wärmend in die Arme. Er grinste spitzbübisch und führte fort: „Ich habe da so eine Idee."

Alice zog gespannt die Augenbrauen in die Höhe. „Was meinst Du?"

„Wir können die Wartezeit auch anderweitig, extrem sinnvoll nutzen." FP strich ihr ein Strähne von der Stirn, bevor er begann, ihr zärtliche Küsse übers Gesicht zu verteilen.

„Wir sollten aufpassen, falls die Kinder doch noch .......", protestierte Alice halbherzig.

„Zum Glück sind sie nicht da oder?", unterbrach er sie, während seine rechte Hand ihr mit eindeutiger Bewegung den Rücken herab strich, um dann unter den Stoff ihrer Bluse rutschen.

„Du frierst!", stellte er abermals fest, als er ihren Ansatz von Gänsehaut ertastete.

„Nein nicht wirklich.", sie grinste und suchte gierig nach seinen Lippen. „Mir gefällt nur, wie Du mich mit deiner großen warmen Hand berührst. Das macht mich an."

„Ist das so? Wirklich?", das seine Frage eigentlich überflüssig war, wusste FP. Besonders als er zusätzlich begann abwechseln an ihren Ohrläppchen zu knappern und Alice ein leises Stöhnen entfuhr, sah er sich bestätigt.

„Wie ist es damit? Gefällt Dir das auch."

Alice sah auf zu ihm. Ihre Augen hatten sich dunkel gefärbt, getränkt von purer Lust nach mehr. Sie nickte kurz, ehe er sich genügsam ihrem Nacken widmete und ihren Pulspunkt mit seinen sanften Lippen verwöhnte.

Alice genoss die heissen Liebkosungen seines Mundes und seiner Zunge in vollen Zügen. Sie konnte ein erneutes zufriedenes Stöhnen nicht unterdrücken, presste ihren Körper noch enger an seinen, konnte so sein Verlangen bereits schon durch die Hose fühlen.

Aus der Ferne kamen die Lichter eines Autos immer näher auf sie zugefahren, so dass die Zwei hastig wieder voneinander ablassen mussten.

Es war das Taxi. Der Fahrer begrüsste sie kurz mit einem Kopfnicken bevor Alice und FP auf der Rückbank Platz nahmen und das Auto wieder losrollte.

Die Rückbank war von der Fahrerkabine durch eine leicht getönte Plexischeibe getrennt. Die leisen Klänge des Radios aus dem vorderen Teil des Autos drangen angenehm zu Ihnen durch. Alice nahm FPs Hand in ihre und zwinkerte ihm mit verschmitzter Mimik entgegen, ehe sie zu ihm rüber rutschte und auf seinen Schenkel, Stirn an Stirn gepresst, Platz nahm. Sie biss sich verführerisch auf die Unterlippe und zog diese mit vorfreudiger Anspannung in den Mund.

FP schob ihr ihren Rock in Richtung Hüfte und klemmte ihr den Slip beiseite. Seine Finger fanden gleich ihr Ziel, so dass Alice total überrascht ihren Kopf in Richtung Nacken fallen ließ.

„Oh Gott ...", entfuhr es ihr jauchzend und lauter als geplant, so dass FP ihren Mund mit seinem versiegelte, um die Geräusche ihrer offensichtlichen Erregung so gedämpft wie möglich zu halten.

„Ich will Dich.", gestand Alice zwischen intensiver Zungenspielerei atemlos. Sie löste die Schnalle seines Gürtels, öffnete den Hosenknopf und legte FPs Männlichkeit frei.

Mit gekonnten Bewegungen massierte sie sein bereits hartes Glied drei-, viermal auf und ab und fuhr mit dem Daumen über die sensible Spitze. FP hob sie hilfereich kurz an den Pobacken, positionierte sie an der richtigen Stelle über seinem Schwanz. In einem Zug drang er in sie bis zur Basis ein. Das Gefühl war berauschend und überwältigend und riss ihm für einen kurzen Moment die nötige Luft aus den Lungen. Er sammelte sich, gab er ihr damit einen Augenblick, um sich zu akklimatisieren, bevor er begann Alice beim Auf- und Abgleiten zu assistieren.

Sie küssten sich, liebkosten jeden Zentimeter der Haut des anderen, die zur Verfügung stand. Es dauerte auch nicht lange, bis beide den Zenit des Geschehens erreichten, denn der Rhythmus, den sie seit Anbeginn ihres Liebesspiels angingen, war schnell, wild und hemmungslos.

Erschöpft und zufrieden sank Alice Minuten später in seine Arme, konnte aber von seinen Lippen noch immer nicht ablassen. Erst als das Taxi auf leisen Reifen in den Trailerpark einbog, trennte sie sich von FP. Beide richteten ihre Klamotten, bezahlten den ahnungsvollen Taxifahrer, der sie mit einem breiten Grinsen verabschiedete.

Da FP mit Jughead vereinbarte, ungeachtet dessen, dass die Kids die Abholung der Eltern vergessen hatten, dass dieser bei Archie übernachten würde, begaben sich die sich FP und Alice in den Trailer um gleich Runde zwei einzuläuten.

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