Manche Dinge brauchen etwas mehr Zeit

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(Autorenhinweis: Erwachseneninhalt!!
Irgendwann kurz nach 3.18 basierend auf der Promo für 3.18.)

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Seine Finger streiften über die samtweiche Haut ihrer linken Schulter. FP hörte das kurze Stocken ihres Atems, welches sich Sekunden später in ein leises Stöhnen verwandelte, als seine Hand die Fülle ihrer nackten Brust umfasste. Sein Daumen spielte aufgeregt mit ihrem sensiblen Nippel und ehe er ihn mit der Wärme seiner Zunge umgarnte und dann vollends in seinem Mund verschlang.

Alice krümmte sich hingebungsvoll unter seinen brennenden Berührungen, ihr Blut war sofort in Wallung.

FP suchte ihre Lippen, kostete gierig von ihrer Haut. Zwischen verlangenden Küssen flüsterte er ihr immer wieder ins Ohr, wie sehr er sie vermisst hatte, wie sehr er sie begehrte, wie glücklich er war, dass sie ihm vergeben hatte. Seine Hand wanderte zu seinem Schaft, der bereit war für sie und positionierte ihn an ihrer nassen Scheide. Sie schlang ihre Finger über seine genau in dem Moment als er in sie eindrang.

FP hielt für Sekunden inne. Beobachtete Alice unter sich, das erwartungsvolle hastige Auf und Ab ihres Brustkorbes, die blauen Augen, dunkel glasig gefärbt, die rosigen Wangen, die blonde gelockte Haarsträhne auf ihrer Stirn.

„Hör nicht auf.", flüsterte sie ihm ins Ohr.

Er schmiegte seine Hand an ihre Wange. Schuld machte sich in ihm breit. FP dachte zurück, an den Abend, an dem er Ihre Beziehung beendete und sie ihn unter Tränen fragte, ob er sie liebte.

„Ich liebe Dich, Alice!", beantwortete er nun diese Frage und besiegelte seine Worte mit einem leidenschaftlichen Kuss.

„Zeig es mir.", forderte sie ihn mit einem verführerischen Lächeln heraus.

FP lächelte erleichtert zurück. Und so begann er sich in ihr als ein Ganzes zu bewegen. Seine Lippen tauchten in ihren Nacken, hinterließen auffällige Spuren seiner Liebkosungen auf ihrer Haut. Schnell hatte er einen Rhythmus gefunden, der Alice ekstatisch Aufstöhnen ließ. Sie klammerte eines ihrer Beine um seine Pobacken und zwang ihn dann auf den Rücken zu rollen. Seine Hände krallten sich fest an ihre Hüften, halfen ihr, als sie sich langsam wieder auf seinem Glied abgleiten ließ, um noch tiefer zu sinken. Sie sog seine Unterlippe zwischen ihre Zähne, tänzelte mit ihrer Zunge spielerisch über jeden verfügbaren Millimeter bevor sie dieselbe in seinen Mund eintauchte und sich mit seiner Zunge vereinte. Er gab sie erst wieder frei, als ihm die Luft zum Atmen zu knapp wurde. Alice bäumte sich auf, stützte Hände und ausgestreckten Arme rücklings auf seinen angespannten Oberschenkeln ab, während sie ihr Becken weiter reitend in Bewegung hielt.

Aus der Ferne hörte FP das wilde Klingeln und Vibrieren eines Telefons. Er schüttelte den Kopf, wollte ihr signalisieren, das störende Geräusch zu ignorieren. Doch das Klingeln nahm keine Ende und wurde lauter.

Mit weit aufgerissenen Augen schreckte FP völlig verstört auf. Es war dunkel um ihn herum.

Er benötigte einige Sekunden um zu realisieren, was passierte. Ein Traum so intensiv, dass es FP schmerzte loslassen zu müssen und brutal in die Realität zurück zu kehren.

Der schrille Klingelton seines Handys gab noch immer keine Ruhe und unterbrach die nächtliche Ruhe im ehemaligen Cooper Haus. Es war tatsächlich alles beim Alten. Er hatte Alice aus seinem Leben verbannt, lebte aber in ihrem Haus, mit seiner Ehefrau, die er nicht liebte, von der er sich so sehr distanzierte, dass er sogar jede Nacht auf der unbequemen Couch im Kellergeschoss nächtigte. Aber zum Wohle der gemeinsamen Kinder spielte er seine Rolle als Vater und Ehemann in einer perfekt vorgegaukelten heilen Familienidylle.

Das Handy klingelte unaufhörlich und als FP die Nummer auf dem Display erkannte, griff er nervös nach dem Telefon um den Anruf doch noch entgegen zu nehmen.

„Betty? Was ist passiert?"

„Entschuldigen Sie die späte Störung Mr. Jones, aber ich weiss mir nicht mehr anders zu helfen."

„Kein Problem. Ich bin mir sicher, Du wählst die Nummer des Sheriffs um Mitternacht sicher nicht aus Spass an der Freude. Also was ist los?"

„Ich brauche ihre Hilfe Mr. Jones. Meine Mutter steckt in großen Schwierigkeiten. Ich habe Angst um ihr Leben. Die Farm ... Das Telefon ist vielleicht doch nicht so eine gute Idee, nun da die Farm überall Augen und Ohren hat. Können wir uns treffen, so schnell wie möglich."

„Natürlich! Ich bin auf dem Weg ................"

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