Ich muss bleiben, für Polly! 05

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Sekunden später waren FP und Fred unterwegs nach Toledo und trafen auf ihre Söhne. Während sich Fred und Archie zügig in ein weiteres Abenteuer stürzten, ließen die Jones Männer die weiblichen Parts ihrer früheren Familie, Gladys und Jellybean, zurück um nach Riverdale zurückzukehren. Doch nach Hause zu kommen war nicht einfach. Schwer bewachte Kontrollen verhinderten die Zu- und Abreise in die einstige verschlafene Stadt. Es gab kein Rein- und kein Rauskommen für eine gewisse Zeit.

In der Zwischenzeit versuchten Alice und Betty das Chaos in ihrem mit den von den Barmherzigen Schwestern entflohenen Kindern überfüllten Haus zu organisieren. Betty blühte in ihrer Aufgabe, die Mädchen und Jungen zurück in ein normales Leben zu führen, vollends auf, Alice allerdings, Alice hatte eine schwere Zeit, fühlte sich unwohl in ihren eigenen vier Wänden. Sie war erschöpft. Zudem wurde der Druck, den die Farm auf sie ausübte von Tag zu Tag größer. Sie musste etwas ganz Besonderes anstellen, um Edgar ihre uneingeschränkte Loyalität zu beweisen. Sie steckte zwischen den Stühlen zweier ganz verschiedener Welten.

Die tagelange Anspannung in ihrem Körper begann sich erst zu lösen, als FP sich endlich bei ihr meldete und verkündete, dass er zurück in Riverdale sei. Sie holten die verlorene Zeit miteinander umgehend auf. Seine Berührung auf ihrer Haut war heiß und brennend, seine Lippen schwebten lustvoll über jeden Zentimeter ihres Körpers, sein Atem brachte sie mehr als einmal zu erzittern. Alles fühlte sich noch intensiver als zuvor an. Ihre Zunge streifte über seine stoppelige Wange, sein Kinn und überraschte ihn dann mit einem ernsten gierigen Kuss. Nachdem sie die ersten Momente ihres Wiedersehens miteinander genossen hatten, lagen sie noch immer eng umschlungen nah beieinander, seine Stirn berührte ihre. FP lächelte glücklich als sie ihm tief und vertraut in die Augen blickte.

„Es ist schön, wieder hier zu sein.", blinzelte er scheu.

„Bist Du sicher?", fragte Alice mit flüsternder Stimme. „Ich meine, nach all den Jahren, deine Tochter, schon so groß geworden wiederzusehen, endlich ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen, ist sicherlich ein großes Geschenk."

„Das ist es.", bestätigte FP, strich ihr dabei eine verirrte goldene Strähne aus dem Gesicht. „... aber ... hier zu sein ...", dabei fielen seine Augen auf ihre Lippen, „... und genau das zu tun ...", sprach er ehe sein2 Zunge über ich blanke nackte Haut glitt, seine Zähne leicht in ihr Schulterfleisch tauchten um Alice sekundenspäter ein laut erregtes Stöhnen zu entlocken. „ist auch ein großes Geschenk. Ich habe das vermisst.", gab er mit einem schelmischen Lächeln zu.

„Wirklich, ist das so?"

„Ja."


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Nicht wissenen, dass seine Eltern gegenwärtig ihre Gefühle füreinander wieder entdeckten und auslebten, war es kein anderer als Charles Smith, der die romantische Blase, in der sie sich befanden jäh und unbeabsichtigt platzen ließ. Charles schlug Alice einen sehr riskanten Plan im Zusammenhang mit der Farm vor, um Polly und die Zwillinge aus Edgars Focus zu nehmen. Er und das FBI wollten nicht nur die Kinder, die den Barmherzigen Schwestern entflohen waren, nutzen, um Edgars Vertrauen zu gewinnen, auch Alice sollte ihr bisheriges Leben zum Schein aufgeben, ihr Haus, ihr Geld und Betty, auf unbestimmte Zeit. Also tat Alice, um was sie gebeten wurde. Sie rief Edgar bezüglich dem Chaos in ihrem Hause zu Hilfe. Und Edgar war beeindruckt und glücklich, ihr genau dabei unter die Arme zu greifen. Er nahm sich aller Kinder an und bot ihnen auf der Arm, ganz eigennützig, ein Dach unter dem Kopf an. Zudem war er nun vollends überzeugt, dass es Zeit war, Alice willkommen zu heissen im Kreise seiner engsten Vertrauten, dass sie zur Farm und ihm gehörte.

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