1- Als ich meinem Nachbarn mein Essen übergab

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1 - Als ich meinem Nachbarn mein Essen übergab -

Riley POV

Nachdem ich diesem Typen etwas Angst gemacht hatte, kaufte ich mir schnell was zu essen. Doch ausversehn habe ich die falsche Nummer bestellt. Und so bekamm ich etwas Fisch serviert. Etwas verwirrt und ungläubig schaute ich die Kellnerin dannach an.

''Öhmm, ich hatte gar keinen Fisch bestellt!'', zettelte ich den kleinen Krieg an. Sie schaute mich genervt an. ''Doch sie hatten die Nummer 45 bestellt. Und dies war mit Fisch!'', schnauzte mich die Blonde Bohnenstange an. Frustriert schaute ich in der Speisekarte nach. Und ja ich hatte 45 mit 54 verwechselt. Na, super Riley.

''Na gut, sie hatten recht. Jetzt machen sie einen abgang.'' Zufrieden setzte sie wieder ihr Barbie-Lächeln auf. Eher gruselige Grimasse. Aber oke. ''Schlampe..'', murmelte ich laut genug, damit sie es hörte. Doch sie tat so, als ob sie nichts mitbekamm. Schade. Hätte jetzt lust auf eine Blutige schlägerei!

Also ich hatte zwei Optionen. Option eins: Essen, Geld nicht aus dem Fenster werfen, nicht verhaftet werden und satt werden. Doch Option eins hatte auch einen bösen und gefährlichen Nachteil. Ganz simpel: Ich vertrug keinen Fisch. Ich würde ihn also, sehr möglich wieder auskotzen! Aber ich würde satt werden.

Option zwei war auch ganz simpel: Einfach abhauen und essen stehen lassen, nicht bezahlen, wahrscheinlich verhaftet werden und nicht übergeben, aber das schlimmste: Hunger haben. Ich hatte Heute noch gar nichts gegessen. Schrecklich! Option zwei fand ich viel amüsanter, also wählte ich diese.

Genervt würgte ich den Fisch runter. Und aß uninterresiert den Salat. Als sich der pumelige Typ von vorhin sich gegenüber von mir setzte. Ich schaute nur die ganze Zeit auf meinen halb aufgegessenen Teller. Mist! Ich musste schneller essen, sonst würde ich den Flug verpassen.

''Miss?'', durchbrach die nervige Stimme von Mr. pumelig. ''Whast?'', fragte ich ihn mit vollem Mund, was sich eher unverständlich anhörte. Er schaute nur angeekelt weg. Erst jetzt fiehl mir auf, dass es wie so'n Typischer Geschäftsmann aussah.

''Wissen sie ich bin Anwalt, ich könnte ihnen helfen.'' Achso, er glaubte mir die Geschichte mit der Irrenanstalt noch. Naiver Typ. ''Ich bin aus keiner Irrenanstalt. Ich habe mich nur von Outlast und Daylight inspierieren lassen.'', Er schaute mich fragen an. 

''Wie bitte?'' Ich verdrehte die Augen und nahm schnell noch einen Bissen. ''Sie sind kein Gamer, vestehen nichts.'' Daraufhin sagte er nichts mehr. Hatte ihn wohl zu sehr eingeschüchtert. ''Ich glaube sie sind nicht so Normal im Kopf...'', überlegte er laut. Das reicht! Schnell nahm ich den Rest des Fisches und schüttete ihn über seinen Kopf. Erschocken schnappt er nach Luft während sich seine Gesichtsfarbe Rot verfärbt. Aus Peinlichkeit oder Wut? Wollte ich nicht heraus finden. Bevor ich einen epischen Abgang machte klatschte ich das Geld auf den Tisch und antwortete ihm noch bedrohlich.

''Sagt man so.''

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''Bitte schalten sie jetzt alle ihre Elektronischen Geräte aus, oder stellen sie, sie auf Flugmodus!'', hallte die Stimme der Stewardess durch das Flugzeug. Mein Gott! War mir übel. Und als wir gerade am abheben waren konnte ich es nicht mehr aushalten und entleerte den Mageninhalt von mir über den älteren Mann neben mir. Sofort lagen alle blicke auf mir. ''Was fällt ihnen ein?!'', schnauzt er mich an, während er verzweifelt versucht es mit einem billigen Taschentuch wegzuwischen. ''Ach nur, Yolo.'' Ja ich war gemein.

''Soll ich ihnen helfen?'', fragte die Stewardess den Mann.''Ja ger-''  ''Nein, passt schon.'', antwortete ich für ihn. Jetzt war ihm wohl der Kragen geplatzt, den er schob sich dan der Stewardess vorbei und maschierte zum Klo. Obwohl, wir noch nicht auftsehen durften. Da wir die Flughöhe noch nicht erreicht hatten. Aber wie gesagt Yolo. Man lebt nur einmal.

Trotzdem nahm ich ein Taschentuch von der Dame an um mir meinen Mund sauber zu wischen. Und auch etwas zu trinken, damit ich den ekeligen Geschmack aus meinem Mund bekam. Aber vielleicht mochte der Opa ja Fisch!

****

''Bitte fahrt den Sitz in die Ausgangspositzion ein und schnallt euch wieder an. Wir landen gleich in Amerika, Los angeles.''  Jetzt würde endlich mein neues Leben beginnen. Ohne meiner bescheuerten Mutter. Und ohne dem bescheurten Fisch-Opa oder dem pumeligen Irrenanstalt-Anwalt. Och, kommt schon, schlimmer konnte es einfach nicht werden. Schnell quetschte ich mich durch die Leute die ebenfalls aus dem Flugzeug rauswollten. 

Wenig später war ich dann endlich draußen und stand in Los angeles und Koffer. Und ohne zu wissen wohin ich lang muss. Um zu meinem neuen Haus zu kommen, was ich schon in Austrailien gekauft hatte. Na das fing ja toll an. Nicht einmal ein Taxi hielt mir. Soll ich etwa meinen Ausschnitt rausstecken?! So billig war ich nun auch nicht. Und dann hielt endlich ein Taxi.

''Na, wo soll es hin gehen?''

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Yeah 784 Wörter! :D Neuer Rekord.

Talk to my Hand! [beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt