20 - Echte Würstchen und eine nicht so tolle Überraschung -
Riley"Jeremy?" "Uhmm?", Jeremy blickte auf. "Wieso hast du mir kein Würstchen mitgebracht?", schmollte ich. Jeremy lachte nur:"Du kannst mein Würstchen haben." Er sprach das so eigenartig. Doch er machte keine Anstalten es mir zu geben. Nach gefühlten fünf Minuten murmelte ich beschähmt:"Oww .." Den Rest des Tages hockten wir also beim Zoo bis ich irgendwann beschloss, als es Dunkel wurde nachhause zu gehen. Marina hatte sich auch schon gelangweilt. Nur Jeremy beobachtete alles Begeistert, wie Tiere sich am Po kratzten.
"Marina steig ein!" "Nein! Ich muss pissen." Ich atmete genervt laut aus. "Hier sind weit und breit keine Klos!" "Büsche?", fragte sie belustigt. "Dann geh doch im Busch pissen!", mit einer einladenden Handbewegung zeigte ich Richtung Busch. 'Pass auf, dass dir keine Spinne in den Arsch kriecht.', wollte ich ihr noch hinterher werfen. Doch vor den Folgen und Risiken hatte ich schiss. Was wenn sie dann eine Phobie vor Spinnen hätte? Dann wär ich, Riley ihre Mutter daran Schuld.
"Halt die Pisse einfach in dir, steig ein." Mit einem verzogenem Gesicht nahm sie Platz, auf dem Rücksitzt. Soll sie doch Jeremy's Auto Urinieren.
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"Riley, ich habe endlich beschlossen auszuziehen, das solltest du auch endlich.", taddeln hob Timmy seinen Finger. "Irgendwann, Schäfchen." Daraufhin maschierte ich in das Zimmer von Marina, Nudel und mir. "Nudel, Essen!" Langsam kroch mein kleiner Hund unter dem Bett hervor. "Fein, jetzt gehen wir Gassi." Nudel jaulte leidend auf "Du brauchst Bewegung, sweet pea." Mit einem dauer Grinsen nahm ich Nudel an die Leine und wollte gerade raus gehen, als Edith mich ansprach :"K-Kannst du ... nicht ... nicht bei mir bleiben?", durch ihr husten wurde sie jedoch unterbrochen. "Geht es dir gut?" "J-Ja, aber ich habe Angst. Ich kriege s-so schlecht L-Luft!" Einen Moment hielt ich inne. Und starrte sie überlegend an.
Sollte ich bei ihr bleiben?
Oder sie einfach in stich lassen?
Beide Optionen waren Scheiße. Vielleicht sollte ich Samantha ihre Tochter vorbei schicken. "Ich werde Samantha hier hin lotsen." "Danke.", sie lächelte mich leicht an. Ach du! EDITH Ich sagte EDITH lächelte mich an! Irgendwas war hier komisch. Edith war eine alte Menschen hassende Frau. Schnell rief ich Samantha an. Diese würde in 20 Minuten kommen.
Also lief ich munter aus dem Haus. "Nudel beweg deinen Arsch." Doch provozierend wurde Nudel noch langsamer. Genervt hob ich ihn auf und setzte ihn auf eine Bank. Gleichzeitig ging ich auf WhatsApp. Ich wollte Samantha fragen ob sie schon da war.
Hey Sam, bist du schon bei Edith? o:Sofort kam sie Online.
Jain ich bin auf dem Weg. Sehe schon das Haus. Bn :))Ich lächelte. Gut so.
Jup Bn :3Damit sperrte ich mein Handy und schob es in meine Hosentasche. Ich wollte mir noch einen Muffin an einem Muffinstand im Park kaufen und dann, wieder nachhause gehen.
"Welchen Muffin hätten sie denn gerne?" Ich überlegte. Alle waren soo schön Bunt. Nur der grüne erinnerte mich an kotze und der Rote eher nach Gedärmen. "Ich nehme ... Uhmm ... einen Regenbogen farbenden!", Ich grinste denn alten grimmigen Verkäufer an. "Hier bitteschön, das macht dann 3$", ich gab ihm das Geld und rannte nachhause. Keine Ahnung wieso ich rannte. Vielleicht weil ich Marina gleich von Jeremy abholen musste. Ich rannte gerade um die Ecke, als ich volle Kanne in eine Person rannte. Ich schrie kurz auf und landete auf meinem fetten Hintern. Hätte ich den Hintern von dieser Kim oder Nicki hätte es mit Sicherheit gar nicht weh getan. Und da es nicht der Fall war schrie ich schmerzhaft auf. "Fuuuuuuuuck, my ass!" Der oder die schrie auch einen nicht freundlichen Fluch. Also schaute ich nach vorne und konntr die gute Anni mit Schmerzvollem Gesicht betrachten. Mein Muffin lag auf dem Boden, neben ihr. "NEEEEEEEEIN MEIN MUFFIN!" Ich könnte heulen! Ich hätte ihn direkt essen sollen. "Sorry, Riley." Beleidigt mit verschränkten Armen schaute ich zu ihr hoch. Sie stand wieder auf ihren Beinen. "Mhmpf. Komm zu mir. Wir backen Kuchen, okay?" "Okay.", Glücklich lächelte mich Anni an. Ich trauerte eher meinem Muffin nach. "R.I.P Rainbow!", ich schniefte einmal. "So, lass uns gehen!"
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"Hahahaha isso! Die wären voll das süße Paar!", stimmte mir Anni zu, als ich gerade an der Tür zu Edith's Haus schellte. Wir warten. "Mein Gott, was braucht Sam so lange!?", wie auf's Stichwort öffnete sich langsam die Tür. Und eine verweinte Sam öffnete die Tür. Fragend schauten Anni und ich uns an. "Was los?", flüsterte Anni mir fragend zu. "Samantha. Was ist passiert?" Eine Träne kroch aus ihren Roten geschwollenen Augen , ihre Lippen sahen Blutig gekaut aus. Im großem und ganzen sah sie scheiße aus. "Sag.", Versuchte ich es aus ihr rauszukitzeln.
"Edith.", hauchte sie schwach.
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Talk to my Hand! [beendet]
Teen FictionAmerika, was für ein schönes Land dachte ich mir. Doch wenn ich gewusst hätte was da alle passieren kann, wär ich niemals dorthin umgezogen. Gruselige Nachbarn, Böses Wassereis, Noch Gruseligeres Haus und jede menge Dummheit. Wär ich doch nie dorthi...