8 - Wie sie geil auf ihn wurde und wie ich auf Seattle scheißte

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8 - Wie sie geil auf ihm wurde und ich auf Seattle scheißte -

Riley POV

3 Monate später...

Schon 3 Monate hatte ich dieses Ding in meinem Bauch. 3 Fucking Monate! Gerade saß ich mit Marie-laure, Anni, Jeremy und Edward an meinem Küchentisch.

Jeremy stand hinter Marie-laure und hauchte die ganze Zeit in ihr Ohr. Als Jeremy ging flüsterte mir Marie-laure was ins Ohr.

"Ich hatte voll die Gänsehaut." Ich musste Lachen. Weil ich an was bescheuertes dachte.

"Das nennt man Erektion." Empört schlug mir Marie-laure auf meine Schulter. Edward hatte nichts mitbekommen. Und Anni auch nicht. Mit mühe erhob ich mich von meinem Stuhl. Um zwei Menschen zu sättigen.

"Was willst du?" "ESSEN." Ich war Hungrig wie sonst was. Als es wieder an der Tür schellte.

Ich wollte gerade essen ... welches verficktes Schwein, traute sich mich jetzt beim essen zu stören?

So langsam wie möglich bewegte ich mich auf die Tür zu. Während ich in einen Snickers biss.

Mampfend öffnete ich die Tür. Jeremy stand dort genervt.

"Was hat das so lange gedauert?!" Ich biss wieder gelangweilt ab. Und zeigte ihm, dass er reinkommen sollte. Er gehorchte.

"Leute wir müssen Los Angeles verlassen!" Fragende Blicke durchbohren ihn.

"Wischoo?", fragte ich ihn mit vollem Mund. Was sicher sehr sexy aussah.

"Ich hatte euch was zu verheimlichen.." "Was?" "Ich bin oder war ein Drogendealer." Verständnislos schauten wir ihn an. Was zur Hölle?! Unser kleiner schwuler unschuldiger Jeremy war wohl doch nicht so unschuldig. Wegen ihm wandere ich doch nicht aus Amerika aus! Oder woraus auch immer.

"Russen wollen mich Tod sehen." Ich klatschte in die Hände. "Super, super gemacht Jeremy.", mit Sarkasmus.

"Ich bleibe hier.", damit stand mein entschluss fest. "Ab-Aber .. du-du musst das Kind in Sicherheit haben." Ich stöhnte genervt auf. "Ich. bin. in. Sicherheit."

Vier Tage später.

Seattle. Wir hatten beschlossen nach Seattle zu gehen. Ich aber nicht. Sie hatten es beschlossen. Alles wegen Jeremy. Ich hatte meine Wohnung gekündigt und nur das wichtigste eingepackt. Dazu gehörten: Klamotten, Meine Ps3, alle meine Games, mein Handy hatte aber die Nummer geändert.

Es war 2 Uhr nachts und wir saßen im Auto. Ich wollte nicht nach Seattle, also hatte ich mir einen Plan entworfen. Er bestand aus zwei Dingen. Aus dem Auto entkommen und Dann irgendwie nachhause zu kommen ...

Wir fuhren schon Eine halbe Stunde ...

"Jereeeeemy ich muss pinkeln.", nörgelten Anni und Marie-laure. Frustriert fuhr Jeremy dann doch auf eine Raststätte. Gut. Edward und Jeremy blieben aber im Auto. Beide saßen vorne und Diskutierten über ihre Lieblings fußballmanschafft. Typisch Männer. Also öffnete ich leise die Tür und kletterte ganz leise hinaus. Insgesamt fühlte ich mich wie James Bond im Moment.

Verloren und mit Hungrigem Magen tapste ich am Straßenrand. Ich wusste, dass sie mich verzweifelt suchten, aber ich wollte nichts damit zutun haben. Meinen kleinen Koffer hatte ich Jedenfalls mitgenommen. Autos fuhren an mir Vorbei während ich kaum was sah. Jeden Moment konnte mich Jemand anfahren.

Mehrere Stunden später...

Die Sonne ging schon auf als ich in Los Angeles wieder ankam. Nachts bin ich an einer abgelegenen Bushaltestelle eingepennt und dannach bin ich in einen Bus eingestiegen. Jetzt stand ich wieder hier auf der Straße und weiß nicht wohin mit mir. Ich dummes Walross. "Na toll."  Timmy ... Ja!

Sofort rief ich meine gehasste Mutter an.

"Hallo..?" "HEEEY! ICH BRÄUCHTE DIE ADRESSE VON TIMMY, Danke Mom." Stille.

Ich schaute mich um. "Riley... bist du es?" Ich stöhnte frustriert auf. "Nein, Ich bin Jesus und muss deinen Sohn entführen. Und jetzt sag die Adresse." "Du bist es Riley.

Ich lief mit meinem Koffer auf und ab. Konnte sie mir nicht einfach die Adresse sagen?

"Na gut.." Daraufhin erzählte sie mir die Adresse und ich machte mich auf den Weg dorthin.

Als ich ankam Klingelte ich erstmal Sturm.

Dann öffnete mein verschlafener Halbbruder die Tür.

"Heeeyhoo Timmy!" Ich grinste ihn an.

"Du? Woher weißt du wo ich wohne?", er schaute mich misstrauisch an.

"Von unserer Mutter.." "Mutter? ... Momentmal. Riley?" Sofort öffnete er die Tür etwas weiter. Die Gelegenheit nutzte ich um mich durchzuquetschen.

"Nein, Ich bin Jesus."

Talk to my Hand! [beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt