44 마흔넷

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Sicht Hyunjin

"A-Aber, warum habt ihr mich jetzt mitgenommen?", fragte Minho.
Er versuchte das Puzzle in seinem Kopf wahrscheinlich irgendwie zu vollenden aber es gelang ihm nicht. Verständlich.

"Weil er mit dir reden soll...das ist wichtig...ich bezweifle schon sehr, dass er es freiwillig tun wird...", meinte ich,"magst du ihn?"

"Ich ähm- ich kenne ihn ja kaum und wir haben uns auch noch nie irgendwie unterhalten...Er verhält sich ja schon ziemlich idiotisch, aber nicht mir gegenüber...und du meintest ja gerade, dass das alles einen Grund hat...ja, ich glaub ich mag ihn...er ist voll hübsch u-und manchmal sehe ich auch, dass mit ihm was nicht in Ordnung ist...aber ich kümmere mich nicht darum...a-außerdem stößt er andere, die ihm helfen wollen auch immer von sich...letztens zum Beispiel, als er umgekippt ist...er ist so kalt..."

Okay, er mochte ihn definitiv.

"Du hast recht, er ist nicht einfach. Aber trotzdem ein toller Mensch.", sagte Changbin und ich nickte zustimmend.

"Aber warte- Er ist umgekippt? wann das?"

"Im Unterricht. Der Lehrer hat ihn irgendwas gefragt und er wusste die Antwort nicht...keine Ahnung...da sah er zum Beispiel mega schlecht aus...naja zumindest ist er dann ziemlich plötzlich vom Stuhl gekippt...Felix wollte ihm eigentlich helfen...aber Jisung hat ihn halt nicht gelassen", erklärte Minho.

"Felix?"

"Ja, du müsstest ihn kennen, er ist ein guter Freund von Jungkook und somit auch von mir"

-

Gefühlte Stunden später kam ein Arzt in den Raum und fragte nach mir. Ich ging zu ihm.
"Haben Sie Kontakt zu seinen Eltern? Wir müssten sie umgehend informieren."

"Nein, leider nicht. Jisung erzählt nie etwas von zu Hause. Ich weiß nicht mal, ob er überhaupt bei seinen Eltern wohnt...", antwortete ich.
"Aber Sie dürfen mich informieren. Ich bin sein bester Freund und somit seine engste Bezugsperson."

Der Arzt überlegte eine Weile, stimmte dann aber zu.

Er ging mit mir aus dem Raum auf eine Station, aber noch auf kein Zimmer.

"Setzen Sie sich bitte erstmal", sagte er und zeigte auf einen Stuhl. Ich setzte mich hin und sah ihn erwartungsvoll an.

"Also, erstens: er hat sehr viel Blut verloren, was seinen Zustand nicht zum besten macht. Aber er hatte auch sehr viel Glück. Wären noch ein paar Minuten mehr vergangen, hätten wir wahrscheinlich nichts mehr für ihn tun können. Zweitens: sein Sie bitte nicht geschockt wenn ich Ihnen das sage"

"Was?"

my fault - changlix, minsung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt