Avengers Christmas [2018]

11. Dezember

"Der Fahrstuhl funktioniert ja wieder", stellte Natasha am Abend diesen Dienstages fest. Der Fahrstuhl plingte und öffnete die  Türen. Der Fahrstuhl war leer. Langsam und vorsichtig damit sie nicht auf ihr Kleid trat, stieg sie in den Fahrstuhl. Nachdem sie den Knopf für die Gerage gedrückt hatte strich sie ihr Kleid glatt. Es war knöchellang, weinrot und floss an ihr hinunter. Sie liebte es und suchte immer nach Gelegenheiten um es anzuziehen. Getsern hatte Bucky ihr eine geboten. Er wollte sie heute überraschen, und sie sollte sich schön anziehen.

Sie wusste nicht was sie sich unter einer Überraschung von ihm vorstellen konnte. Vielleicht gingen sie essen. Etwas anderes konnte sie sich nämlich nicht vorstellen. Obwohl es schon etwas sehr besonderes sein musste den er meinte es wäre ein Vorab-Weihnachtsgeschenk. Sie lächelte bei der Erinnerung und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

Der Fahrstuhl plingte und öffnete wieder seine Türen, wie zuvor.  bucky lehnte an einem von Tony's Sportwagen, einem schwarzen. Er sah sehr gut aus. Er hatte sich die schulterlangen Haare im Nacken zusammengebunden und trug einen Anzug, mit Fliege. Seine Augen leuchteten auf als er sie sah. Natasha war eigentlcih keine Frau die rot wurde, aber bei Bucky war sie sowieso anders.

Mit einem breiten Grinsen hielt er ihr die Fahrertür auf. "Mylady" Sie kicherte. "Mylord"

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Sie parkten in der Nähe der Ralphstreet. Dann verband er ihr mit einem Tuch die Augen. Wackelig ging sie über das holprige Pflaster welches ihr das Laufen nocheinmal erschwerte. Es war kalt. Die letzten tage hatte es immer öfter geschneit und der Schnee war liegen geblieben. Es schneite auch jetzt, das hatte sie beim Aussteigen bemerkt. Außerdem war es windig.  Sie zitterte ein wenig, aber vielleicht lag das auch an der Aufregung. Bucky sprach nicht und hatte ihr auf der Hinfahrt auch keine Hinweise gegeben was sie erwartete.

Irgendwann blieben sie stehen.

Sie spürte wie er hinter sie trat und das Band sanft löste ohne ihre Haare einzuklemmen oder ihr Make-Up zu verschmieren. Mit großen Augen schaute sie auf und erblickte das Opernhaus. Sie wandte sich James zu welcher sie bloß angrinste. "Ist es das was ich denke was es ist?", hauchte sie, die Stimme zittrig vor Rührung. Er zuckte mit den Achseln. "Was denkst du denn?" Sie biss sich auf die Lippe um nicht loszukreischen. Stürmisch fiel sie ihm um den Hals. "Du spinnst doch!" Bucky lachte und zog sie näher an sich heran. "Ein bisschen vielleicht" Wild drückte sie ihre Lippen auf seine, die Dankbarkeit in ihren Augen strahlend.

Das er mit ihr in den Nussknacker gehen würde, hatte sie nicht erwartet.