5

43 2 0
                                    

"Das meine ich ernst, Rose."

Ich verdrehte die Augen und wollte zurück in mein Zimmer, aber er hielt mich zu doll fest. "Lukas, lass mich los!" giftete ich ihn an. "Sei nicht so zickig, Baby." sagte er mit einem Grinsen. "Nenn mich nicht so" "Ich weiß, dass du darauf stehst" meinte er dreckig. Noch einmal verdrehte ich die Augen und riss mich schließlich von ihm los.

Als ich wieder in meinem Zimmer war, fragte mich Brirney direkt, was ich so lange gemacht habe, aber ich sagte nur, dass ich noch auf der Toilette war. Sonst labert sie mich wieder voll wie toll Lukas doch ist..

"So, ich muss dann auch los, sonst schnauzt Mom mich wieder an. Kommst du mit runter?" informierte Britney mich, nachdem wir zusammen die Hausaufgaben erledigt hatten.

Als ich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, spürte ich einen warmen Atem in meinem Nacken. Schnell drehte ich mich um und sah in die schönsten Augen die ich je gesehen habe. Halt- sowas darf ich nicht denken! Ich schüttelte kurz meinen Kopf und ging einfach so an Lukas vorbei, in Richtung Wohnzimmer." Marcus, wann -" setzte ich an, doch man musste mich mal wieder unterbrechen. "Marcus ist Pizza holen." erklärte Lukas. "Und wann hast du vor zu gehen?" fragte ich deshalb ihn.

Doch als er sagte, dass er über Nacht bleibt, dachte ich, ich höre nicht richtig. "Du kennst uns gerade mal zwei Tage und du willst schon hier übernachten?" "Ja, wieso nicht?" Ich verdrehte zum wiederholtem Mal die Augen und ging in mein Zimmer. Als mein Bruder zum Essen rief, aß ich schnell meine Pizza und ging wieder hoch, damit ich die Jungs nicht länger ertragen muss.

Als ich bettfertig war, legte ich mich in mein Bett und wollte schlafen. Doch nach einer halben Stunde kam der Mensch rein, den ich am wenigsten sehen wollte. "Was willst du?" spuckte ich. "Sei doch nicht immer so zickig, Baby." - "Sei du nicht immer so ein Arschloch, Baby." äffte ich ihn mit einer quietschigen Stimme nach. Doch er ignorierte das und legte sich einfach so zu mir ins Bett. Ich saß jetzt fassungslos in meinem Bett und konnte nicht glauben wie unverschämt er ist. "Geht's noch?!" schrie ich ihn schließlich an. "Was denn?" Das hat er jetzt nicht wirklich gefragt, oder? "Das fragst du noch? Du kommst einfach so in mein Zimmer und legst dich in mein Bett? Was soll der Mist, Mainfield?" - "Ich habe auch einen Vornamen, Baby." sagte er, wobei er den Rest eiskalt ignorierte. "Raus hier." Noch forderte ich ihn nett auf. "Was ist eigentlich mit Marcus?" - "Der schläft wie Dornröschen." antwortete er, ohne auf meine Forderung einzugehen. "Jetzt geh raus aud meinem Zimmer! Vor allem aus meinem Bett!" rief ich jetzt. "Nenne mir einen vernünftigen Grund, wieso ich hier rausgehen sollte." verlangte er ruhig. "Ich will vielleicht schlafen?" - "Und wie hindere ich dich daran?" fragte er jetzt noch. Ich legte mich jetzt neben ihn und schloss meine Augen um mich zu beruhigen. "Wenn du in 10 Minuten nicht hieraus bist, dann wecke ich Marcus und sage ihm, dass du mich belästigst." "Okay." erwiderte er gelassen.

Runaway LoversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt