¢нαρтєя 35

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Taehyung POV

Es sind schon einpaar Tage vergangen, seitdem Jimin im Krankenhaus ist.

Jeden Tag komm ich zu ihm, um ihn zu besuchen.

Und so schnell wie die Tage vergehen, so schnell nimmt auch Jimin ab.

Es ist unfassbar, wie er noch vor einpaar Wochen aussah und wie er jetzt aussieht. Wochen, weil er auch davor schon Gewicht verloren hat.

Ich sitze auf einem Stuhl neben sein Bett und schaue ihn an.

Er liegt da und wechselt kein Wort mit mir aus. Seine Stimme ist brüchig, das hab ich gehört als er mich begrüßt hat; sie ist leise und brüchig, fast weg.

Trotz allem, hab ich noch Hoffnung.

Ich weiß dass es nichts nützt.. aber ich will Hoffnung haben, ich hoffe darauf, dass alles wieder gut. Dass alles ein Traum ist und wir aufwachen, und uns fragen, wieso wir beide weinen, und dann froh sein dass alles nur ein Albtraum war. Nur ein mieser Albtraum, der so lange erscheint.

"Jiminie..", beginne ich, doch weiß nicht genau, was ich sagen soll.

Er dreht sein Kopf zu mir. Ich rutsche an sein Bett ran, nehme seine kleine Hand, die ganz leicht zittert, durch Jimin's ruhigen Puls etwas zuckt.

In seine Augen liegt Angst. Jimin hat Angst, zu sterben. Das hat er mir gesagt, und ich will ihm helfen, sich nicht zu fürchten.

Er setzt sich etwas aufrecht hin, und rutscht auch zu mir, ich weiß genau was er Will. Deswegen, nehme ich ihn in meine Arme und drücke ihn ganz vorsichtig an mich.

"Ich h-hab Angst..", höre ich seine ganz leise flüsternde Stimme an meinem Ohr.

"Jimin, hab keine Angst.. ich bin bei dir, okay? Ich Bin für dich da, du schaffst es Jimin. Denk an mein Versprechen.. ich werde für immer für dich da sein. Und dir wird nichts passieren, glaub mir.. vertrau mir..", sage ich so beruhigend wie möglich.

Er soll sich nicht fürchten, nicht mein Jiminie.

"Ich bin für dich da, ich liebe dich"

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Blinded by you ⚣ {ᵛᴹᴵᴺ} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt